Zitat von Silenzzio:ok. hätte ich vorher gewusst dass olanzapin nicht gut ist, hätte ich was harmloseres meiner ärztin vorgeschlagen. aber im vorhinein kann ich ja nicht wissen, was sie mir verschreibt.
Hattest du dir Olanzapin gewünscht?
Wenn nicht, dann ist es 0 Problem jetzt zu ihr zu gehen und nach was harmloserem zu fragen. Als Patient kann niemand von dir verlangen, dass du irgendein Medikament kennst und sofort was dazu sagen kannst.
Von einem Arzt hingegen kann man erwarten, dass dieser immer zuerst die harmlosesten Möglichkeiten durchprobiert, bevor die stärksten Mittel ausprobiert werden.
Zitat von Silenzzio:wenn ich zu ihr jetzt hingehe und sage dass ich es nicht genommen habe weil es negative bewertungen darüber gibt, wird sie warscheinlich glauben dass ich ihr nicht traue.
Du begründest das nicht damit, dass du irgendwo im Internet von irgendeinem Fritz oder Hans gelesen hast, dass er die Medikamente nicht vertragen hast. Stattdessen sagst du ganz klar, dass du überrascht bist, dass Olanzapin zu den Neuroleptika gehört. Und dass du erstmal harmlosere Medikamente ausprobieren möchtest und erst wenn die nicht wirken Olanzapin evtl. in Frage kommen könnte.
Jeder Arzt sollte wissen, dass Neuroleptika sehr problematische Medikamente sind, die man nur verordnen sollte, wenn es wirklich erforderlich ist......
Ein guter Arzt wird dir jetzt was harmloseres verschreiben (KEINE Neuroleptika). Wenn sie hingegen total eingeschnappt reagiert, dann sei froh, dass du ab dann weißt, dass Dr. Google kompetenter als diese Ärztin ist und es an der Zeit ist sich einen besseren Arzt zu suchen.
05.07.2018 10:11 •
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