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ich hab immer nur im notfall z,B während der arbeit etc atosil genommen, dass hat mir immer sehr gut geholfen fand ich, habe gott sei dank keine panickattakcen mehr, weil es bei mir an der schildrüse lag

Hallo zusammen,

ich bräuchte bitte mal eure Meinung.
Ich kämpfe seit längerem (4 Monate jetzt) mit Herzklopfen, Herzrasen (wenn ich das Opipramol) nicht nehme und dadurch kommende Angst-/Panikattacken.

Ich bin um Grund zufrieden mit der Wirkung des Opipramol. Nehme 75mg am Tag, was ja nicht viel ist.

Ich merke trotzdem, dass ich exterm Müde bin, unterm Tag starke Müdigkeitsphasen habe und 7h schlafen definitiv nicht (mehr) ausreichen. Leider hab ich auch schon sexuelle Funktionsstörungen festgestellt, was meinem inneren Unwohlsein nicht gerade weiter hilft.

Ich hab mit meiner Hausärztin gesprochen und sie meinte, dass wir auch das Medikament wechseln können.
Nur weiß ich hald nicht, auf welches. Da gibt es ja einiges.
Eine Stimmungs-aufhellende Wirkung hab ich bei Opi nicht festgestellt. Bin eher einfach genervt, down, müde, lustlos und nicht leistungsfähig.

Jemand eine Idee was ich mir anschauen könnte?

Zu mir:
agoraphobie-panikattacken-f4/1-j-nach-unfall-angststoerung-panikattacken-herz-lung-t86677.html

A


Medikamente für die Behandlung von Angst- und Panikstörungen

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hey,

die frage nach dem richtigen medikament, kannst du dir nur selbst geben. viele menschen nehmen viele medikamente und haben viele meinungen dazu.
setz dich mit deiner ärztin zusammen und klärt gemeinsam, was du von dem medikament erwartest.

aus eigenen erfahrungen kann ich dir sagen, das gerade die trizyklischen ADs eher sedieren und die aufhellende wirkung eher gering ausfällt. dafür ist der schlaf um einiges besser.
die neueren und aktuell gern verschriebenen selektiven serotonin wiederaufnahmehemmer wirken eher aktivierend und bringen etwas schwung in dein leben.

was am besten für dich ist, kannst du nur selbst herrausfinden. viele medikamente kann man auch kombinieren.

ich nehme zur zeit pregabalin und sertralin und es hilft mir wirklich sehr!
es war allerdings ein harter und schwieriger weg, bis ich dort gelandet bin.
da hilft eigentlich nur: ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren.

Hey,

ja das hab ich schon fast vermutet.
Momentan bin ich etwas auf dem pflanzlichen Trip und hab überlegt auf eigene Faust folgende zu testen.

Neureg spag. Peka
P STA spag.Peka
GABAPur

Ich muss nur noch klären, wie ich diese am sinnvollsten kombiniere.
Ich gehe momentan schon davon aus, dass diese ähnlich gut wirken können.

Als ich soeben Deine Geschichte gelesen habe, musste ich weinen. Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du Dich nach diesem Trauma wieder erholst.
Pflanzliche Mittel haben bei mir selbst auch nie gewirkt und ich habe seit ein paar Monaten bereits vieles ausprobiert. Deine Atemnot-Beschwerden hatte ich genauso und definitiv bei Opipramol und Mirtazapin. Zur Zeit ist es eine Kombi aus Doxepin und Pregabalin aber ich habe seit dem innerhalb weniger Wochen mehrere Kilos zugenommen, OHNE mehr zu essen. Allerdings habe ich auch das Gefühl, als ob ich überall am Körper nur noch Wasseransammlungen hätte und weiß jetzt nicht, ob es einfach nur das Wasser ist oder tatsächlich der Wirkstoff. Pregabalin hat mir persönlich gegen die starken Angstattacken sehr geholfen aber wenn ich davon innerhalb weniger Wochen knapp 8 kg zunehme, frage ich mich, wohin das in Zukunft führen würde (!).

Pregabalin hilft zwar bei Angststörungen aber in Deinem Fall wird wohl sehr vieles mit dem schweren Unfall zusammenhängen, Du wirst ja praktisch in jeder Sekunde daran erinnert, wenn Du allein den Straßenverkehr beobachtest.

Ich wünsche Dir viel Kraft.

Ich bin zufällig auf Alprazolam gestoßen, und es hat sofort geholfen.

Hey,
Alprazolam macht wohl anscheinend sehr abhängig und ist nicht für eine längere Behandlung geeignet.

Die Dosierung und die Dauer der Anwendung werden an die individuelle Reaktionslage, das Indikationsgebiet und die Schwere der Erkrankung angepasst. Hierbei gilt der Grundsatz, die Dosis so gering und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich zu halten, um die Gefahr einer psychischen und physischen Abhängigkeit zu minimieren. Es wird empfohlen, die Gesamtdauer einschließlich der Ausschleichphase acht bis zwölf Wochen nicht übersteigen zu lassen.[5][8] Der Patient sollte außerdem in regelmäßigen Abständen untersucht werden, um die Notwendigkeit einer fortgesetzten Behandlung zu überprüfen. Um Entzugserscheinungen beim Absetzen von Alprazolam zu vermeiden, wird die Dosis langsam reduziert.

Das Opipramol macht seine Sache schon gut, ich bin mir nichtmehr sicher ob ich wechseln soll.
Ich hab hald extreme Müdigkeitserscheinungen, weiß aber nicht, woher und wieso.

Manchmal komm ich mir vor als ob ich gleich ins Koma falle. Einfach beim Sitzen am Arbeitsplatz oder beim stehen im Garten.

Mein Körper hat sich jedoch schon so an das Opi gewöhnt, dass ich ohne, sofort Herzklopfen bekomme und dadurch Angst...

Wenn ich paroxetin von 20 auf 30 gehe dauert das auch wieder so lange bis es wirkt

haben denn die 20mg bereits gewirkt? was hat dir dein arzt empfohlen?

Zitat von Entwickler:
Ich bin zufällig auf Alprazolam gestoßen, und es hat sofort geholfen.


Alprazolam ist ein Benzo und macht nach längerer Anwendung abhängig.
Ich würde es wirklich nur im Notfall nehmen.

Zitat von Lucy Lou:

Alprazolam ist ein Benzo und macht nach längerer Anwendung abhängig.
Ich würde es wirklich nur im Notfall nehmen.

Ich nehme es ca. zweimal pro Woche und das meist nur prophylaktisch, wenn ich merke, dass ich nicht müde genug werde. Ist jedenfalls um Längen besser als eine handelsübliche Schlaftablette.

Alles was sediert, beruhigt, schlafanstoßend wirkt, kann einen Gewöhnungseffekt erzeugen nicht nur Benzos .

Zitat von Acanthurus:
Alles was sediert, beruhigt, schlafanstoßend wirkt, kann einen Gewöhnungseffekt erzeugen nicht nur Benzos .

Kein Schlaf kann viel schlimmer als ein Gewöhnungseffekt sein.

Ja eben drum.

Diesem Effekt kann man (günstigenfalls, also solange noch keine Gewöhnung eingetreten ist) - und m. E. auch nur so, begegnen, indem man die Gewohnheit durch - am besten natürlich möglichst lange - Einnahmepausen unterbricht bzw. gar nicht erst entstehen lässt; also sagen wir auf 2 medikamentenfreie, schlafarme /schlaflose Nächte eine mit Sedierung folgen lässt - so ähnlich wie es der User Entwickler oben schon beschreibt.

Ist das Kind erst mal im Brunnen, sprich die Gewöhnung an die Sedierung da, wäre erst der schwere Weg der Entwöhnung zu gehen, um dann wieder zu einer unbelasteteren Einnahmefrequenz zu kommen --- ähm, falls das überhaupt möglich wäre ... Kann mir noch jemand folgen?

rabbitmaker

Mitglied[online]

Im Anfangstext steht, das Betablocker kein Langzeitmedikament ist! Ich nehme wegen meinem Blutdruck schon drei Jahre lang jeden Morgen 2,5mg Betablocker!

Mein Hausarzt hat mir heute Mirtazapin aufgeschrieben.
Was mich stört, in der Packungsbeilage steht, das sie erst nach 4 Wochen wirken?
Stimmt das so?
Ich wollte was für sofort und nicht erst eine Besserung in 4 Wochen.

Hat jemand Erfahrung damit?
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Natürlich , ist Standard und sollte man auch wissen. Jedes Psychopharmakon braucht einen Wirkspiegel bis es wirkt. Das ist nichts worüber man sich aufregen sollte.

Wenn du was für Sofort willst musst du zu Benzos greifen, die wiederum aber Abhängig (!) machen (können).

Und wenn es ganz Akut ist und du es nicht Aushälst ab in die Klinik da wird dir sofort geholfen mit den entsprechenden Medis.

Lg

Mirta wirkt 0ff label in keinen Mengen wie 7,5 mg bis max. 15 mg schlafanstoßend.

Hallo,

könnt Ihr mir bitte von Euren Erfahrungen erzählen mit Escitalopram 10 mg, gerne auch per PN.
Mich interessiert, ob man mit dem Medikament normal Arbeiten gehen kann.

Wäre super wenn welche von Euch Berichten die das schon in Verbindung mit Arbeit getestet haben.

Danke!

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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