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Hallo zusammen

Seit Ende letzten Jahres habe ich eine zeitweise sehr ausgeprägte Angsterkrankung (Angst vor Krankheiten und generalisierte Angsstörung wären so die Hauptmerkmale). Ich habe einen langen Weg hinter mir, habe mich in psychotherapeutische Behandlung begeben (eine Sitzung jede Woche, oder auch mal alle zwei Wochen, weil die Psychologin mich kurzfristig aufgenommen hat und keinen festen Termin frei hatte). Ich habe in der Zeit viel über mich gelernt und mir wirklich viel Mühe gegeben, da raus zu kommen. Und ich muss sagen, es wird besser und besser. Zwar habe ich immer noch phasenweise Angst, aber bei weitem nicht mehr so ausgeprägt wie vor ein paar Monaten/Wochen. Ich würde nicht sagen, dass ich geheilt bin und es gibt noch viele Baustellen, an denen ich arbeiten muss, aber ich beginne zu verstehen, was ich zumindest telweise tun kann, um der Spirale zu entkommen.
Nun war ich vor zwei Wochen auf Anraten meines Hausarztes beim Psychiater/Neurologen.
Der hat sich kurz meine Problemchen angehört, aber zu keinem Zeitpunkt in Erwägung gezogen, mich körperlich abzuchecken. Alles nur die Psyche, weil's ja schon so schön auf der Überweisung stand.
Er schloss sehr schnell darauf, dass ich Medikamente nehmen und eine stationäre (oder auch ambulante) Therapie in Anspruch nehmen soll. Einen Termin in einer Klinik habe ich bereits und ich denke, dass so eine ambulante Geschichte nicht schaden kann. Das, was mich unsicher macht, sind die Tabletten. Ich habe gleich gesagt, dass ich keine Antidepressiva nehmen möchte, zumal ich langsam aber sicher auch alleine mit der Angst fertig werde (ob ich es 100%ig schaffe, kann ich natürlich trotzdem nicht vorhersagen). Er hat jedoch gleich abgeblockt - alles nicht schlimm, machen nicht abhängig, ist überhaupt nichts dabei. Auf meine Bedenken wurde null eingegangen, bzw gab es da gar keine Diskussion, ob Tabletten notwendig sind oder nicht, denn der Meinung des Arztes nach wären sie ohne wenn und aber zu nehmen.
Meine Mutter arbeitet in einer Klinik mit Suchtkranken und Angstpatienten, hat also auch viel mit psychischen Störungen zu tun und ist der Meinung, dass ich von jeglichen Medikamenten die Finger lassen soll.
Und ich bin auch nicht wirklich gewillt, etwas zu nehmen, das mir so mir nichts dir nichts aufgeschwatzt wird, ohne dass ich das Gefühl habe, es wird etwas genauer hingesehen. Es fühlte sich mehr an wie eine Standartprozedur: Angststörung = Rezept.
Das Medikament, um das es hier geht, ist Paroxetin, aber eigentlich will ich es noch mehr verallgemeinern.
Ich würde mich freuen, Argumente und Gegenargumente für und gegen Antidepressiva zu lesen, die ein bisschen Licht ins Dunkle bringen, da ich auf dem Gebiet nicht die größte Ahnung habe, außer dass ich weiß, wie gierig Pharmakonzerne so drauf sind.
Was stellt das mit dem Gehirn an, wie stark greift es tatsächlich in den Hormonhaushalt ein, in welchen Fällen macht es Sinn, Antidepressivea zu nehmen? Gibt es auch Fälle, in denen es vielleicht gar nicht zwingend nötig ist? Wie in meinem Fall... Ich bin nicht am Ende, es geht sogar bergauf, und trotzdem wird mir eingetrichtert, ich soll dieses Medikament nehmen, als wäre es nichts weiter als ne Magnesiumtablette. Ich habe das Gefühl, es wird damit viel zu flaspig umgegangen.. Oder irre ich mich da?

14.10.2014 16:05 • 18.10.2014 #1


96 Antworten ↓


Hallo liebe Aliens!

Schön, dass du dich mit deinem Problem an uns wendest.

Nun, du sagst du bist in Behandlung, in einer Therapie. Du verspürst eine Besserung, du sagst, es wird immer besser.
Eine ambulante Behandlung ist auch in Aussicht, perfekt.

So liebe Aliens, jetzt muss ich dir die Frage stellen, deine Therapeutin kennt dich schon länger, was sagt sie zu den Antidepressiva, die du laut Psychiater nehmen sollst. Findet sie, dass du ohne klar kommst? Du solltest mit ihr offen sprechen.

Wenn auch sie die Fortschritte ohne AD sieht, dann würde ich sagen warte noch ab. Schau, was die Ambulanz sagt..
Du kannst ja inzwischen mit pflanzlichen Stoffen die Angsterkrankung positiv beeinflussen zu versuchen...Baldrian, Hopfen, Kava, da gibt es ja viele Pflanzen, die helfen können.

Zitat:
Meine Mutter arbeitet in einer Klinik mit Suchtkranken und Angstpatienten, hat also auch viel mit psychischen Störungen zu tun und ist der Meinung, dass ich von jeglichen Medikamenten die Finger lassen soll


Das ist ein völliger Nonsens was deine Mutter dir ratet, ohne sie beleidigen zu wollen.

Gerade sie müsste wissen, dass AD der neuen Generation keinerlei Suchtpotenzial haben. Paroxetin ist ein sehr gutes Medikament, es hat nur den Nachteil, dass es sich schwer absetzen lässt, dass heißt, dass du es sehr lange, eventuell über Monate ausschleichen lassen musst. Sonst gibt es andere Serotoninwiederaufnahmehemmer, die auch sehr gut erprobt sind, sie Sertralin, Gladem, Cipralex uvm.

Bitte schau einfach, nachdem du mit deiner Therapeutin gesprochen hast und deinen ambulanten Termin wahrgenommen hast auf dein Bauchgefühl und dann entscheide. Lass dich aber bitte nicht zu sehr von deiner Mutter verunsichern, wenn du eines doch brauchen solltest, ist es keine Tragödie mehr, diese neuen AD zu nehmen.

LG und alles Gute

Gerd

A


Medikament: Ja oder nein?

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Also ich bin da zwiegespalten, aber ich schicke voraus dass ich kein AD vertrage. Habe um die 6 versucht und jedesmal so heftige Nebenwirkungen, ohne mir die Packungsbeilage durchzulesen. Ich hatte ALLES. Habe dann eine Therapie begonnen und da ich nicht krank bin, brauche ich auch keine Medikamente, das sagte auch der Therapeut. Ich finde es auch gut, dass mein Neurologe mir sagte, dass die Symptome ein gutes Zeichen sind, dass ich noch lebe und gedanklich aktiv bin. AD betäuben das Gefühl, lassen Symptome vergessen und wie lange will man Medis nehmen? Ein Leben lang ist möglich , aber andere Organe würden darunter auf kurz über lang leiden. Verstehe manche Ärzte auch nicht, die einem alles verschreiben, was man selber will. Aber probiere das Medi aus und wenn es dir hilft und du wieder am Leben aktiv teilnehmen kannst, ist es doch super

Freue mich für jeden, dem es hilft^^

Ich vertrug die ADs super und war dabei auch komplett angstfrei, hab insgesamt eine Packung genommen. Aber ich denke mir, es darf nicht sein, dass ich nur mit Chemie die Angst überwinden kann, das ist doch nicht zielführend. Es muss auch möglich sein, dass man die Angst auch so überwindet, austrickst, dass man ein angstfreies Leben führen kann.

Man muss einfach einen ganz Tag den Sheldon schauen, dann geht´s von alleine wieder

Auf diese Frage antworte ich mit einem ganz klaren JAEIN

Ich habe nie Medikamente genommen.
Einerseits aus Angst vor den Nebenwirkungen, andererseits war mir immer klar, dass man diese niemals ein Leben lang nehmen kann und was ist dann?
Kann man den Erfolg und die Angstfreiheit mit in den medikamentfreien Zustand übernehmen?
Ich lese immer wieder, dass die Angst zurückkommt, sobald man das Medikament absetzt, wenn auch nicht unbedingt zeitnah.

Auf der anderen Seite beneide ich schon fast alle, die es probieren. Und man liest immer wieder von absoluter Symptom-/Angstfreiheit. Das ist natürlich ein Traum und von daher verstehe ich jeden, der diese Medis nicht mehr absetzen möchte.

Es gibt aber auch genüg Berichte hier im Forum, wo sich die Leute regelrecht quälen. Ein Symptom jagt das Nächste und immer wieder kommt die Frage auf: Ist das von dem Medikament oder ist es nur die Angst?
Und genau diese Frage will ich mir nicht stellen

Ohne Medikament weiß ich, dass es nur die Angst ist.

Irre, ich weiß....

Zitat:
Irre, ich weiß


Überhaupt nicht irre liebe novemberrain!

Finde deinen Beitrag einfach stark

Zitat von Gerd49:
Zitat:
Irre, ich weiß


Überhaupt nicht irre liebe novemberrain!

Finde deinen Beitrag einfach stark


DANKE

Was ich aber eigentlich sagen wollte:
Ob Medikament ja oder nein- ich denke, es ist alles eine Frage des Leidensdrucks.

Ich glaube auch Gerd, dass die Mutter nicht darau hinaus wollte dass der Poster die Finger von AD lassen soll, weil sie süchtig machen, sondern schlichtweg weil sie keine Heilmittel sind, sie sind eine Vermeidungs-Substanz die einem die Möglichkeit gibt über einen bestimmten Zeitraum, jeweiliges Problem auszublenden. Lässt es aber nicht verschwinden, bis man wirklich damit abschließt oder es zumindest akzeptiert.

Wer AD schluckt ohne etwas an seinem Lebensstil zu ändern, wird nie voran kommen, das sehen viele Menschen aber nicht und wird auch viel zu selten erwähnt.

Vermeidungs-Substanz, geniales Wort und perfekt beschrieben. Ich denke mir dann, meine Güte, vermeide ich halt über viele viele Jahre etwas, wenn ich dabei glücklich und angstfrei bin, wieso nicht?
Für mich selbst sind Medis keine Option, weil dafür mein Ego zu groß ist^^ Ich akzeptiere einfach nicht, dass ich es nicht selbst, von mir aus schaffen kann, sondern Medizin dafür bräuchte. Ich will es mir unbedingt beweisen, dass ich die Angst ohne solch Hilfe besiegen kann!

Zitat von Romulus100:
Vermeidungs-Substanz, geniales Wort und perfekt beschrieben. Ich denke mir dann, meine Güte, vermeide ich halt über viele viele Jahre etwas, wenn ich dabei glücklich und angstfrei bin, wieso nicht?
Für mich selbst sind Medis keine Option, weil dafür mein Ego zu groß ist^^ Ich akzeptiere einfach nicht, dass ich es nicht selbst, von mir aus schaffen kann, sondern Medizin dafür bräuchte. Ich will es mir unbedingt beweisen, dass ich die Angst ohne solch Hilfe besiegen kann!


Nuja gaaaaaanz so sehe ich es jetzt auch nicht. Erstmal wenn dein Ego zu groß ist um dir helfen zu lassen, dann ist dein Ego eigentlich ganz klein... (nicht böse gemeint)
Denn es gehört sehr viel Ego dazu sich Fehler einzugestehen. Dass du sie nicht durch Meds betäubst bzw versuchst in den Griff zu bekommen ist gut. Ich beziehe das mehr auf das eingestehen, nicht alles selbst hin zu bekommen, sondern eben auch manchmal einen Psychologen oder Therapeuten aufzusuchen. Denn keiner von uns kennst seine Psyche wirklich, auch wenn wirs gerne hätten.

Zu der Vermeidungs-Substanz an sich, sehe ich das so. Wie du schon beschrieben hast, bringst es eigentlich nichts über Jahre diese Substanzen zu nehmen, angstfrei zu leben, weil man sich mit der eigentlichen Materie nicht ausseinander setzt, warum auch? Und sich dann aber wundert wenn Ängste und Probleme wiederkehren als wären sie nie weg gewesen, eben gerade weil sie nie weggewesen sind. Sie wurden durchsichtig gemacht, unscheinbar, klein gehalten.
Wenn jemand diese Substanzen jedoch nimmt um kurzzeitig Kraft zu tanken, um sich aus dem Loch, der Tiefe herauszuarbeiten, Freunde zu finden, Liebende zu finden die einen auffangen und dann wenn die Ängste wiederkehren, gewappnet zu sein und sich hinzustellen und zu sagen Ihr könnt mich mal während sich hinter deinem Rücken deine Freunde mit gewappneten Waffen aufstellen. Dann wiederum ist das okay, aber erst braucht es die Einsicht dazu, wenn es die nicht gibt. Schmeißen dich deine Ängste beim absetzen der Meds gleich wieder in Loch ohne dass du dich irgendwo festhalten kannst.


LG

Hallo Kameltreiber Lazarus, mein Freund

Es ist sicher schwer zu entscheiden, ob ein Antidepressivum eingenommen werden soll oder nicht.
Speziell heutzutage, wo Serotonin Wiederaufnahmehemmer zu dieser Medikamentengruppe gehören.

Es konnte nämlich nachgewiesen werden, dass es Menschen gibt, die ein Ungleichgewicht der Botenstoffe im Gehirn haben.
Diese Patientengruppe hat somit zu wenig Serotonin im Gehirn, es wird im Stoffwechsel produziert und zu schnell aufgenommen und abgebaut. Mit den SSRI (Wiederaufnahmehemmer) wird einfach verhindert, dass Serotonin nicht wieder zu schnell in die Nervenzelle aufgenommen wird, dadurch bleibt die Verfügbarkeit im Gehirn in etwa konstant und länger erhalten.

Für diese Patientengruppe hilft eine Therapie ohne der Einnahme der SSRI kaum was, weil ja dieser Defekt angeboren ist.

Natürlich gibt es jetzt die andere Seite, wo man sagen kann, ja, diese Angsterkrankung kann man ausschließlich mit einer Therapie ohne AD zu vertreten.

Man muss halt versuchen, den besten Weg zu finden um den bestmöglichen Therapieerfolg zu erzielen.

LG

Gerd

Dann ist es aber ja nicht direkt psychisch sondern ein Defekt der Heilbar ist. Ich bezog mich rein auf psychische Gegebenheiten.

Zitat:
ein Defekt der Heilbar ist


leider nicht heilbar, nur mit AD behandelbar

Ich klinke mich hier mal mit ein....

Ich frage mich, wie misst man denn den Serotoninspiegel?
Denn nur so ist doch erkennbar, ob ein Defizit oder Übeschuss vorliegt...
Klar, die Symptome sind der Ansatz, dennoch würde mich mal interessieren, ob überhaupt Serotonin im Blut messbar ist..

Und dann die nächste kluge Frage von mir

Wenn es wirklich einen Serotoninmangel im Gehirn gäbe, wie erklärt ihr Euch dann, das die Konfrontationstherapie wirkt?
Ohne Zugabe von Botenstoffen vergeht die Angst.
Also doch alles erlernt?

Ich bin gespannt....

Hallo Novemerbrain

Zitat:
Ich frage mich, wie misst man denn den Serotoninspiegel


Im Serum wird der 5-Hydroxyindolessigsäure Spiegel gemessen, 5-Hydroxyindolessigsäure ist ein Abbauprodukt des Serotonins. So kann man feststellen, ob ein Mangel vorliegt. Auch über die Urinausscheidung ist es möglich die 5-Hydroxyindolessigsäure zu bestimmen.

Das Problem ist, dass keiner oder wirklich selten ein Arzt bestimmt, ob ein Mangel vorliegt.

Es wird mit Medikamente geschossen, es wird zwar helfen, aber die Differenzierung, ob jemand das Medikament benötigt oder nicht bleibt aus. Und das ist sehr bedenklich.

Zitat:
Wenn es wirklich einen Serotoninmangel im Gehirn gäbe, wie erklärt ihr Euch dann, das die Konfrontationstherapie wirkt?
Ohne Zugabe von Botenstoffen vergeht die Angst.


Und da sind wir wieder bei der oben angeführten Problematik, wenn nicht bestimmt wird, kann man auch nicht sagen, welcher Patientengruppe der Betroffene angehört.

Waren natürlich berechtigte und gute Fragen

LG

Gerd

Zitat von Lazarus:
Zitat von Romulus100:
Vermeidungs-Substanz, geniales Wort und perfekt beschrieben. Ich denke mir dann, meine Güte, vermeide ich halt über viele viele Jahre etwas, wenn ich dabei glücklich und angstfrei bin, wieso nicht?
Für mich selbst sind Medis keine Option, weil dafür mein Ego zu groß ist^^ Ich akzeptiere einfach nicht, dass ich es nicht selbst, von mir aus schaffen kann, sondern Medizin dafür bräuchte. Ich will es mir unbedingt beweisen, dass ich die Angst ohne solch Hilfe besiegen kann!


Nuja gaaaaaanz so sehe ich es jetzt auch nicht. Erstmal wenn dein Ego zu groß ist um dir helfen zu lassen, dann ist dein Ego eigentlich ganz klein... (nicht böse gemeint)
Denn es gehört sehr viel Ego dazu sich Fehler einzugestehen. Dass du sie nicht durch Meds betäubst bzw versuchst in den Griff zu bekommen ist gut. Ich beziehe das mehr auf das eingestehen, nicht alles selbst hin zu bekommen, sondern eben auch manchmal einen Psychologen oder Therapeuten aufzusuchen. Denn keiner von uns kennst seine Psyche wirklich, auch wenn wirs gerne hätten.

Zu der Vermeidungs-Substanz an sich, sehe ich das so. Wie du schon beschrieben hast, bringst es eigentlich nichts über Jahre diese Substanzen zu nehmen, angstfrei zu leben, weil man sich mit der eigentlichen Materie nicht ausseinander setzt, warum auch? Und sich dann aber wundert wenn Ängste und Probleme wiederkehren als wären sie nie weg gewesen, eben gerade weil sie nie weggewesen sind. Sie wurden durchsichtig gemacht, unscheinbar, klein gehalten.
Wenn jemand diese Substanzen jedoch nimmt um kurzzeitig Kraft zu tanken, um sich aus dem Loch, der Tiefe herauszuarbeiten, Freunde zu finden, Liebende zu finden die einen auffangen und dann wenn die Ängste wiederkehren, gewappnet zu sein und sich hinzustellen und zu sagen Ihr könnt mich mal während sich hinter deinem Rücken deine Freunde mit gewappneten Waffen aufstellen. Dann wiederum ist das okay, aber erst braucht es die Einsicht dazu, wenn es die nicht gibt. Schmeißen dich deine Ängste beim absetzen der Meds gleich wieder in Loch ohne dass du dich irgendwo festhalten kannst.


LG[/ genauso sehe ich das auch
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Gerd49:

Waren natürlich berechtigte und gute Fragen



KLUGE Fragen, Gerdchen, kluge....

Aber Deine Antwort war auch nicht schlecht.
Und das, obwohl Du ein Ösi bist

Liebe Stella,

normalerweise halte ich mich zurück, aber das muss jetzt raus:

Du bist nicht nur sehr klug, sondern auch furchtbar hübsch

Mit dir an der Seite erübrigen sich Antidepressiva!

LG

Gerd

@ novemberrain

Wir sind zwar fußballmäßig euch gravierend unterlegen , aber hier auf gleicher Höhe mit euch deutschen Freunden!

LG

Gerd

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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