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Hey Teleja,

ich geb auch mal meinen Senf dazu

Ich nehme Opi 100mg morgens (bin ein Zappel- und Unruhephilipp) seit über einem halben Jahr, zeitweise auch 150mg.
Oberbauchschmerzen hatte ich keine, nur am Anfang morgendliche Übelkeit sondersgleichen.
Ich denke, es ist wie Smicky sagt wahrscheinlich eher eine Verspannung die von Angst herkommt.
Warte ein paar Wochen ab, dann wirst Du sehen ob Dir das Opi hilft.
Also angstlösend fand ich es nie so, aber beruhigend und schlaffördernd find ich es
Bei der Angst hat mir das Citalopram besser geholfen.

Viel Glück mitm Opi!

LG
Strand

ganz genau,ich denke es platz gleich,weils dann weh tut,ja ich kapiere diese übung net

A


Magenschmerzen durch Opipramol?

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achja ich nutze auch Opi 50 soll abends eine nehmen,aber ich denke mir die hilft mir net,also denke mir gehst danach noch beschießener als vorher schon

Zitat:
Also angstlösend fand ich es nie so, aber beruhigend und schlaffördernd find ich es
Bei der Angst hat mir das Citalopram besser geholfen.


Das kann ich bestätigen. Hatte gestern zwei Panikattacken trotz Opipramol
Aber schlafen kann ich dadurch gut und das ist schonmal viel Wert. Muss die Dosis nun auch erhöhen, weil es die letzten Tage so schlimm war, dass ich nun morgens 50mg und abends weiterhin die 100mg nehmen soll.


Zitat:
achja ich nutze auch Opi 50 soll abends eine nehmen,aber ich denke mir die hilft mir net,also denke mir gehst danach noch beschießener als vorher schon


Wenn ich meine atembezogene Panik bekomme, dann habe ich immer Angst loszulassen. Vielleicht begünstigt die Müdigkeit, die Opi gerne erzeugt, bei dir eben dieses Gefühl? Vielleicht solltest du dir vom Doc Rat holen, ob nicht ein anderes Medikament für dich besser geeignet wäre?

Irgendwo hier im Bereich steht auch, dass jemand mit Opipramol echte Probleme hatte, die nach dem Absetzen verschwunden sind.
Am besten wirklich mal den Doc anhauen, der weiß es immernoch am besten. =)

Hallo zusammen ...

bei mir steht im Moment auch Magendruck,Übelkeit und so ein Leeregefühl im Magen im Vordergrund...dazu kommt Kribbeln und Unruhe...

Ich hatte vor 3 Wochen ca. auch schon Magendruck und nahm daraufhin MCP Tropfen,durch die ich eine Panikattacke bekam...da ich schon vor ein paar Jahren Panikattacken hatte...habe ich wohl durch die Tropfen wieder alles ins Rollen gebracht...

Seitdem begleiten mich Unruhe usw. und es komment starke Angstgefühle auf...mal geht es einen Tag und dann ist es wieder da...wahrscheinlich spielt meine flache Atmung auch eine Rolle....und die Übelkeit ist echt ätzend zusammen mit dieser Zittrigkeit....

Nehme jetzt wieder Opipramol...regelmässig und werde auch psychologische Hilfe annehmen....

Wie nehmt Ihr das Opipramol...ich nur 2x 25mg....erstmal...


LG,
Susi

Hallo Susi,

diese Magenprobleme können auch typisch für Ängste sein.
Ich sitz auch momentan mal wieder in nem Loch, seit einer Grippe.

Ich nehme auch die Opi´s. Mittlerweile 50 mg abends und 50 mg morgens. Habe aber auch mit 2X25 angefangen.

Hier mal eine Atmenübung, die ich schon auf Seite eins eingestellt hatte. Das weitet und entspannt den Bauchraum, sowie den Brutskorbraum.


Atemübung, um die Muskeln im Bauch ein bisschen zu lösen bzw. das Zwechfell zu weiten.

Lege dich hin. Atme tief in den Bauch ein. Halte die Luft an und schiebe die Luft vom Bauch in den Brustkorb und wieder zurück in den Bauch. Dann langsam ausatmen.
Das machst du 10 Mal.

Das ganze dann umgekehrt. Erst in den Brustkorb atmen, in den Bauch schieben, wieder hoch und dann langsam ausatmen.

Das ist nicht so leicht. Man muss das üben. Aber damit kannst du die Muskeln ein bisschen entspannen und den Bauchraum weiten. So haben die Organe dann auch wieder mehr Platz.

Das werde ich mal probieren...lieben Dank für Deinen Tipp...wie alt bist Du denn??
Ich bin 43 Jahre alt ...habe die Geschichte alle paar Jahre mal doller...sonst bin ich so ein lebenslustiger Mensch ...das ist echt so ein Mist:-(

Hallo,

ich bin 28. Hatte das mal als Kind, dann mal als später Teenie. Ging aber immer wieder von selbst weg.

Seit 2008 sitz ich wieder drin im Boot.
Muss aber sagen, dass ich nie wirklich was dagegen unternommen habe. Wollte immer dass das andere für mich wieder wegmachen.
Naja, die Erkenntnis, dass nur ich was machen kann ist jetzt da. Therapie startet im Mai und dann gehts los in die Schlacht.

LG

Magendruck und Übelkeit kenne ich. In meinen rationalen Momenten bin ich mir auch ziemlich sicher, dass das von der Angst kommt. Der Körper spannt sich ja schon sehr an dabei!

Ich nehme morgens 50mg und abends 100mg im Moment.

Die Übung von smicky wirkt übrigens ganz gut, kann ich nur empfehlen! =)

Hallo an alle,

was mich mal brennend interessieren würde:
geht ihr trotz eures Problems arbeiten? Und wenn ja, als was und wie geht ihr dort mit eurem Problem um??
Da wär ich sehr interessiert!

Denn meine grösste Angst ist, meine Arbeit und mein Leben nicht mehr zu schaffen.
Wisst ihr was ich meine?
Ich arbeite seit Januar wieder, war davor 9 Wochen krankgeschrieben wegen Angst und Depri, und das fand ich sooooo schlimm!

Berichtet doch mal, ich bin so neugierig!!

Lg
Strand

Huhu Strand,

ich gehe seit Januar nicht mehr arbeiten. Ich habe es einfach nicht mehr geschafft.
Es ist auch schlimm für mich. Nicht wegen meinem Beruf, der hat mir eh nicht gefallen, sondern einfach nicht arbeiten gehen zu können.
Ich habe aber auch immer Medikamente abgelehnt und nicht wirklich was gegen meine Ängste getan. Dass ich jetzt erst mal nicht arbeiten kann, muss ich so akzeptieren.
Habe das Glück finanziell gut abgesichert zu sein, so dass ich mich nun voll und ganz auf meine Genesung konzentrieren kann.
WEnn ich ein bisschen fitter bin, werde ich ehrenamtlich arbeiten.
Auch jetzt, wenn ich gute Tage habe und bei Bekannten oder Verwandten fällt Arbeit an, dann bin ich dabei .

Sei stolz auf dich, dass du noch arbeiten gehst ! Habe keine ANgst davor es irgendwann mal nicht mehr zu können. Ich wollte auch immer viel schaffen und Kohle schöffeln, aber das Leben besteht nicht nur aus Arbeit und Geld allein macht nicht glücklich.
Das sollten wir Angsthäschen am besten wissen

LG

Ich geh vormittags in die Schule, wo ich mein Abitur nachmache und abends betreue ich behinderte Kinder / Erwachsene. Das ist in letzter Zeit gar nicht so einfach und ich habe auch diverse Male fehlen müssen, weil es manchmal zu schlimm war.

Ich versuche es aber irgendwie weiterhin hinzubekommen, weil ich glaube, dass mich einzuigeln der größte Fehler wäre, den ich im Moment machen könnte.. Auch wenn es immer und immer wieder verlockend ist.

In der Woche habe ich das Gefühl, dass es jeden Morgen schwerer für mich wird aufzustehen. Manchmal schiebe ich das soweit nach hinten, dass ich in arge Zeitnot gerate und durch den entstehenden Stress dann erst Recht das Gefühl bekomme, dass ich heute nicht in der Lage bin aufzustehen.

In der letzten Zeit bin ich auch öfter früher nach Hause, weil es mir zu viel wurde.. und wenn ich dann Zuhause war habe ich mich maßlos über mich selbst geärgert.

Danke ihr zwei

Ich glaub ich mach da mal einen neuen Thread auf, vielleicht interessiert das ja noch mehr leute!

LG
Strand

huhu Strand,ich arbeite noch ich arbeite als Altenpflerein ) Habe dazu noch eine Behinderte tochter,die ich über alles liebe auch wenn es momentan sehr schwer ist für mich bin gerade etwas gereizt.


Die arbeit lenkt mich etwas ab,aber momentan bin ich ja krankgeschrieben müsste montag dann wieder ran

Ich nehme nur eine Opi am Abend, 25mg. Ich will sie absetzen. Nahm sie, weil ich nicht oder nur sehr schlecht einschlafen konnte bzw. durchschlafen. Ansonsten hatte ich kaum Symptome. Musste manchmal weinen, war also wohl auch etwas deprressiv oder überfordert.

Die Opis haben mir ein paar Tage ein starkes Fremdheitsgefühl gemacht (ich begann mit 50mg). Nachdem ich sie auf 25mg herabsetzte war das etwas besser, schlafen ging auch wieder. Trotzdem habe ich vor sie abzusetzen. Gestern Abend war mir sehr schlecht von den 25mg. Hatte Probs mit dem Einschlafen.

Die letzten Tage konnte ich nutzen, um mir über die ursächlichen Probleme der Schlafstörungen klarer zu werden. Das die Tabletten mir eher schaden ist mir klar. MIt Panikattacken usw. kam ich (durch Selbsthypnose, die ich gelernt hatte, Reflektion und Joggen) selbst klar, aber schlafen ist imo fies, weil es da eben NICHT um Kontrolle geht. Aber denken! Das denken, auch während solcher EInschlafprobleme, ist ja schon etwas lenkbar. Also ob ich mich entscheide zu klagen oder es Locker nehmen zu wollen.

Summa sumarum würde ich im Moment sagen, dass Opis und Tabletten generell nie eine Dauerlösung sind. Sie können Luft und Raum schaffen, um sich etwas zu erholen und sich klarer zu werden. Das ist gut. Ich kenne viele, die diese und andere Tabletten als die Lösung ihrer Probleme ansehen. Das wird durch Ärzte teils noch unterstützt. Ist aber unsinnig.

Man sollte sie so viel und lange wie nötig und so wenig und kurz wie möglich nehmen.

Die Nebenwirkungen, eben auch Magenschmerzen und Übelkeit etc., zeigen es ja deutlich, dass es ein dosiertes Gift ist, was man hier einnimmt. Nicht unüblich in der Medizin und auch nicht unbedingt gut für den Körper.

Das war mein Fett dazu. Natürlich wirken sie bei jedem anders und meien Wahrheit muss nicht eure Wahrheit sein

Hallo

ich lass gerade dieses Thema mit viel Interesse.Ich spüre auch seit einiger Zeit diesen Druck im Oberbauch mit sehr leichter Übelkeit und gluckern im Magen.Ich hab kein saures Aufstoßen,kann aber ständig etwas erzwungen röpsen als wenn mir was im Halse steckt und freiwillig nicht rauskommt.Wurde dann krankgeschrieben,nahm dieses Opi...Mdikament...nun nach ca. 14 Tagen kommt es wieder.Ist es weil ich auch ne angsstörung habe wahrscheinlich seelisch bedingt?Können auch zuviel Kaffee,Zig. und fettreiche speisen grund seien?Wie seht ihr das?

LG
Holger

Hey holger

Wie schon im andres thread: probiers mal mit Iberogast ich hab auch opipramol genommen 150 mg und das fand mein magen garnicht lustig, monatelang!
Aber Iberogast hat mir echt geholfen!

LG
Strand

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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