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Es gibt Psychiater und Psychotherapeuten, die tatsächlich einen Patienten gerne jede Woche 'antanzen' lassen. Das ist Teil der Therapie bei Personen, die schwer raus können. Es geht dabei gar nicht darum, ob es ein wichtiges Arztgespräch oder Therapiestunde gibt, es geht einzig und allein darum, daß etwaiger Patient es schafft, anzutanzen und Regelmäßigkeit entwickelt.
Hilfe kann man erst bekommen, wenn man hingeht!

Zitat von TiffyK:
Es gibt übrigens eine Klinik mit Einzelzimmern, die wird auch von vielen Krankenkassen übernommen.
Ist allerdings in Bayern/ Franken.


Was ist das für eine Klinik? Würde mich interessieren, ich bin auch aus Franken.

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Machen Psychiater Hausbesuche?

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Zitat von Butterfly_31:
Danke für die Ermutigung aber ich kanns nicht. Die *beep* Wahrheit. Ich bin so tief in dem Strudel drin. Schaff es nicht mal ohne Panik mit dem Hund spazieren zu gehen.. Oder kurz einkaufen im Dorfladen. Bin da ganze 5min unterwegs. Das ist schon zu viel.

Ich will wirklich was ändern. Aber ich krieg meinen Hintern nicht ins Nachbardorf. Wäre hier im Ort ein Psychiater den ich zu Fuss erreichen könnte, wäre das ideal. Wär ja sowieso erstmal nu für den Amfang. Oder gibt es da andere Organsationen die einem dabei unterstützen?

Hi
Ich kann dich sehr gut verstehen. Versuche mal den sozialen Dienst zu erreichen oder den psychosozialen Dienst. Vielleicht können die dir helfen zumindest hast du dann eine Begleitung. Oder erstmal nur Gespräche zuhause. Das ersetzt zwar keinen Psychologen aber ist ein guter Anfang. Vielleicht.

Zitat von ichbinMel:
Versuche mal den sozialen Dienst zu erreichen oder den psychosozialen Dienst.

Das wollte ich auch eben vorschlagen, @ichbinMel wir hatten genau die gleichen Gedanken zur gleichen Zeit!
Die sind auf sowas spezialisiert, Leuten in so einer Notlage zu helfen. Bei uns gibt es das auch über die Caritas.

Zitat von Butterfly_31:

Der ist wohl absolut nötig. Habe einen Hund den ich dann für diese Zeit iwo unterbringen muss. Dazu kommt, dass es da keine Einzelzimmer gibt. Also Null Rückzugsmöglichkeiten. Dazu kommt meine Immense Angst mich vor Anderen lächerlich zu machen. Das passiert da unverweigerlich. Ich will aber auch ungern aud die gleiche Station wie beim letzten Mal. Da ging es mir noch wesentlich besser und es war mir oft schon zu viel. Darum will ich langsam einsteigen und mich nicht gleich reinstürzen.



Das Prob mit dem Hund kenne ich nur zu gut.... Und nehme es sehr ernst. Auch ich habe eine Wauzi und wüsste kaum, wohion mit ihm im Falle des Falles. Insofern: Vergiss meine blöden Ratschläge, aber das mit deinem Hund wusste ich da noch nicht.
Es gibt aber, das als Nachtrag, eine Klinik, wohin du den Hund mitnehmen kannst - in Calw. Nur als kleiner Nachtrag.... Sry.

Wie geht es dir inzwischen? Hast du eine Lösung gefunden?





Dr. med. Andreas Schöpf
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