Zitat von Geistreisender:Warum wollt ihr die Medikamente auf biegen und brechen ohne ärztliche Begleitung absetzen? Ich verstehs nicht... Und hinterher wird wieder gejammert, mir gehts so schlecht und haste nicht gesehn. Ich möcht jetzt damit nicht herablassend klingen, aber Es ist nunmal fakt das es kontrolliert sein sollte.
Warum sollte was kontrolliert sein? Über 2-3 Wochen was absetzen kann jeder, dazu muss man nicht 10 mal den Doc befragen. Wenn es sich nicht gerade um ein lebenswichtiges Medikament handelt.
Und es kommt halt auch immer darauf an. Wenn ein z.B. AD (gibt ja auch andere bei Psyche verordnete Medikamente) zwar irgendwo was bringt, dann aber doch paar nicht tolle Nebeneffekte hat, dann muss man sich da nicht rumquälen, wenn einen das stört. Ich hab auch etliche AD bekommen, die aber eher als Schmerzmittel fungieren sollten. Was nützt es, wenn ich dann die Kopfschmerzen los bin, aber ständig nach 20 Metern einen halben Kreislaufkollaps bekomme, weil das Medikament extrem den Blutdruck senkt? Dann hab ich lieber Kopfschmerzen.
Wenn man mit einem AD gut klarkommt, gut, aber wenn man damit 1 oder 2 Sachen bessert, aber es kommen 3 oder 4 neue dazu, dann kann es das nicht sein. Und leider ist das im Fall von AD fast immer so.
09.03.2012 12:36 •
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