[QUOTE=Schnippschnapp:3ehS.dl] . [b:3ehS.dl]Was hast du denn gemacht wenn du sagst das sei so kein Leben? [/b:3ehS.dl][pid:3ehS.dl]3487410[/pid:3ehS.dl][/quote:3ehS.dl]
Ich bekomme seit 7 Jahren eine Langzeitmedikation,die mir gut hilft und durch die ich kein Tavor mehr brauche.
Das Medikament heisst Pregabalin,zusätzlich habe ich eine Bedarfsmedikation (Pregabalin)
Bei vielen ist ja bereits ein einfaches AD (wie Escitalopram o.ä.) ausreichend,manche kommen auch mittelfristig wieder ganz ohne Medikamente aus oder nutzen pflanzliche Präparate.
Darüber hinaus hab ich natürlich auch Verhaltenstherapie gemacht,Entspannungstechniken gelernt ,meine Glaubenssätze überprüft und Selbstfürsorge plus Akzeptanz geübt (was eine dauerhafte Übung darstellt).
Habe zudem viel über Selbsthilfebücher gelernt,mich lange und intensiv mit anderen Betroffenen ausgetauscht (bin seit fast 10 Jahren hier im Forum und habe diverse Klinikaufenthalte hinter mir sowie Selbsthilfegruppen besucht) und ich habe u.a. auch gelernt,Nein zu sagen und Grenzen zu setzen.
Darüber hinaus finde ich Kraft im Buddhismus,der eine andere Sicht auf das Leben bietet als unsere Leistungsgesellschaft,die uns geprägt hat.
Solche Sachen eben.
Auch über die Wirkungsweise von Medikamenten hab ich mir einen (groben) Überblick verschafft sowie (für mich) akzeptieren gelernt,dass eine Angststörung eine Krankheit ist,die bei gewisser Ausprägung und /oder noch anderen Diagnosen eben manchmal eine Dauermedikation notwendig macht.
Mir persönlich haben die Medikamente mein Leben zurück gegeben,ohne die wär ich nicht in der Lage gewesen,Therapie zu machen.
Man kann also zusammenfassen: ich habe mich gut informiert über meine Krankheit,einen langjährigen Austausch mit anderen Betroffenen gepflegt,intensive Bewusstseinsarbeit geleistet und alle Hilfen in Anspruch genommen,die sich mir geboten haben.
Ich bekomme seit 7 Jahren eine Langzeitmedikation,die mir gut hilft und durch die ich kein Tavor mehr brauche.
Das Medikament heisst Pregabalin,zusätzlich habe ich eine Bedarfsmedikation (Pregabalin)
Bei vielen ist ja bereits ein einfaches AD (wie Escitalopram o.ä.) ausreichend,manche kommen auch mittelfristig wieder ganz ohne Medikamente aus oder nutzen pflanzliche Präparate.
Darüber hinaus hab ich natürlich auch Verhaltenstherapie gemacht,Entspannungstechniken gelernt ,meine Glaubenssätze überprüft und Selbstfürsorge plus Akzeptanz geübt (was eine dauerhafte Übung darstellt).
Habe zudem viel über Selbsthilfebücher gelernt,mich lange und intensiv mit anderen Betroffenen ausgetauscht (bin seit fast 10 Jahren hier im Forum und habe diverse Klinikaufenthalte hinter mir sowie Selbsthilfegruppen besucht) und ich habe u.a. auch gelernt,Nein zu sagen und Grenzen zu setzen.
Darüber hinaus finde ich Kraft im Buddhismus,der eine andere Sicht auf das Leben bietet als unsere Leistungsgesellschaft,die uns geprägt hat.
Solche Sachen eben.
Auch über die Wirkungsweise von Medikamenten hab ich mir einen (groben) Überblick verschafft sowie (für mich) akzeptieren gelernt,dass eine Angststörung eine Krankheit ist,die bei gewisser Ausprägung und /oder noch anderen Diagnosen eben manchmal eine Dauermedikation notwendig macht.
Mir persönlich haben die Medikamente mein Leben zurück gegeben,ohne die wär ich nicht in der Lage gewesen,Therapie zu machen.
Man kann also zusammenfassen: ich habe mich gut informiert über meine Krankheit,einen langjährigen Austausch mit anderen Betroffenen gepflegt,intensive Bewusstseinsarbeit geleistet und alle Hilfen in Anspruch genommen,die sich mir geboten haben.
30.09.2024 09:08 • x 3 #341