ich habe vor gut 2 Jahren angefangen Lormetazepam zu nehmen. Ich steigerte mich in diesen 2 Jahren bis auf 8 mg pro Tag! Durch die Menge kam ich nicht mehr legal an das Zeug und habe es mir im Internet bestellt.Im Dezember 2017 war mir das auch irgendwann zu teuer und so beschloss ich das Medikament selbst abzusetzen. Ich habe es jetzt auf 2mg Lormetazepam geschafft, das unter anderem mit meinem hausarzt. Dieser sagt jetzt er kann mir das nicht mehr weiter verschreiben und ich müsste zum Neurologen. Gesagt getan, jedoch habe ich erst im Juni´18 einen Termin bekommen. Ich lebe in Bonn und habe 20 Neurologen angerufen und jedes Mal wurde mir gesagt, dass es in Bonn unmöglich einen kurzfristigen Termin zu bekommen. Es gibt die Mäglichkeit der Notfall-Überweisung, die will mir mein hausarzt nicht ausstellen?
Meine Frage wäre jetzt : Ist es überhaupt möglich mit 2mg pro Tag einen Entzug ambulant zu schaffen?
Ich habe des öfteren starke Kopfschmerzen und eine innere Unruhe. Es lässt sich noch aushalten. Prinzipiell traue ich mir den Sprung von 1mg auf 2mg zu, besser gesagt , ich bin gerade dabei. Aber mich interessiert eure Meinung dazu mehr.
Ach ja, ist es denn überhaupt ratsam mit dem gleichem Medikament den Entzug zu machen oder wäre Diazepam dort vorzuziehen?
Beste Gruß
fesa
21.03.2018 10:43 • • 03.04.2018 #1