Leseratte52
ALLERDINGS ist es so, daß erstens der Normalbürger die Zeit und Gelegenheit nicht hat, sich mal eine Woche auszuklinken (mir haben die Götter einen grippalen Infekt geschickt und DENNOCH gab es noch Streß in der Arbeit), zweitens muß der richtige Zeitpunkt gekommen sein, frag mich mal seit wievielen Jahren ich kämpfe und es hat sich NICHTS zum Besseren gewendet und der Kampf ist ja noch lange nicht vorbei, und drittens kann man nicht alles alleine machen, ich hab es lange, lange, lange alleine probiert, hab gekämpft, versucht, alles mögliche probiert, was ja auch eine Menge Geld kostet, und erst jetzt wo ich mich hilfesuchend an einen Coach gewandt habe, und den Göttern sei Dank auch einen echt coolen Typen erwischt hab der weiß was er tut, nun auf einmal der Durchbruch.
Aber du hast insofern recht, daß man es prinzipiell alleine schaffen kann, mit dem richtigen Beistand, und die verordneten Medikamente mit großer Vorsicht, wenn überhaupt, einnehmen sollte. Allerdings sind so Panikattacken (bei mir war es 'nur' Schlaflosigkeit, Panikattacken hatte ich sehr selten) total übel, wenn sich die mal ins Leben geschlichen haben dann gehen die halt auch nicht von selber weg, da bräuchte man wirklich jemanden, der eine Weile jeden Schritt mittut und im Anlaßfall Erbauliches von sich gibt. Aber wer hat das schon.
Es ist halt bei jedem Menschen anders. Ich finds toll, daß es bei dir so funktioniert, das ist eine prima Sache.
Aber andere Menschen funktionieren halt anders, bei denen geht es leider nicht alleine.
Wäre schön, dann bräuchten wir diese ganzen dreckigen Medikamente nicht mehr und die Pharmariesen könnten ins Leere schauen.
17.11.2016 05:16 • #61