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@Sonja77 15-20 mg?

@alexK1985 und warum begibst du dich dann nicht stationär? Wenn es dir so schlecht geht also nur aus Interesse gefragt? Ja ich habe selbst eine Angst Störung kenne ich. Aber da ist keine Indikation für so eine hohe Menge da man die durch stationäre Therapie gut in den Griff bekommen kann.

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Lorazepam 3mg

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@Sonja77 genau so ist es. Leider können Leute, die solche Probleme nicht haben und auch nicht die nötige Ausbildung haben, das nicht nachvollziehen, denken aber sie wissen alles besser, weil es irgendwo im Internet steht oder der Beipackzettel das definiert

@Sonnenzauber wer sagt, dass ich nicht stationär bin? Ich bin ab Januar wieder in der Klinik und wäre es auf Anraten meines Arztes schon jetzt auf der geschlossenen. Ich will aber nicht, da ich noch nicht selbstmordgefährdet bin


Und wieder fängst du an von dir auf andere zu schließen. Es ist schön, dass bei dir die Therapie anschlägt. Bei mir und vielen anderen tut sie es nicht. Bei mir, weil ich zu viele trigger habe, die sich auch kaum abstellen lassen, bei anderen weil man kein trigger findet, usw. Nochmal wieso maßt du dir an ohne Fachwissen zu beurteilen für wenn welche Mänge Medikamente geeignet ist?

@alexK1985

ehrlichgesagt kenn ich das auch nicht so mit derartig hohen Dosierungen,dass Du die brauchst und es Dir so schlecht geht ist ja ziemlich alarmierend.

Ich möchte mal ganz direkt fragen,ob da vielleicht ein Dro. im Hintergrund ist,so dass Dein Körper mittlerweile ein Vielfaches braucht um überhaupt noch eine Wirkung zu haben?

Zitat von Sonnenzauber:
@Sonja77 15-20 mg?

Bis zu 10 mg kenne ich Leute ja und nicht nur Tavor sondern genauso Valium oder anderes

@Sonja77 wow das sind alles wirklich so hohe Dosierungen. Der Körper gewöhnt sich recht schnell dran und man braucht dann immer mehr. Ich denke aber nach wie vor nicht dass es viele Menschen gibt die so hoch eingestellt sind der Psychiater muss es ja verantworten können. Und das tun sie bei meinen 6mg schon nicht mehr. Deswegen es ist ein gefährliches Spiel so hoch zu dosieren. In der Psychiatrie gibts durchaus andere Medikamente die recht stark sind und einen relativ gut runter sedieren.

@alexK1985 das ist doch gut dass du im Moment so stabil bist um keine Klinik zu brauchen und daheim deine Ruhe findest.

Also ich finde 3mg/Tag schon nicht wenig,habe mich seinerzeit mit 4 mg im Monat
über Wasser gehalten.
Vermutlich schliesse ich grade von mir auf andere und es ist sicher nicht vergleichbar...

Offenbar zeigt dieses Medikament bei manchen Betroffenen tatsächlich keine Wirkung,allerdings würde sich für mich persönlich dann auch daraus ergeben,dass ich es nicht mehr einnehme,wenn es nicht hilft.

@Flame ich habe in einem ganzen Leben weder geraucht noch Gras geraucht noch sonst welche Dro. zu mir genommen Ich trinke auch Vll 1-2 B. im Monat, wenn überhaupt.

Es gibt Menschen wie mich, die gegenüber psychopharmaka schnell Toleranz entwickeln. Das kann laut Ärzten verschiedene Gründe haben und man weiß es nicht wirklich woran es liegt. Einer der Gründe kann eben ein schneller Stoffwechsel sein. Ein anderer, dass halt die chemischen Vorgänge im Gehirn übersättigt sind und man eben einfach keine Wirkung spürt

Mich hat man zudem 2020 falsch behandelt. Ich hab zolpidem 10mg über 1,5 Jahre täglich genommen, ohne dass mir die Ärzte gesagt haben, dass ich das nicht länger als 2 Wochen nehmen durfte. Seit dem wirkt nichts mehr.

@Sonnenzauber ich bin ab Januar wieder in der Klinik. Nur eben auf einer normalen Station nicht auf der geschlossenen. Mir geht’s wirklich beschissen gerade. Aber auf der geschlossenen würde man mich halt einfach mit tavor oder ähnlichen ruhig stellen. Ich will ja eher versuchen vernünftig Therapie zu machen

Zitat von alexK1985:
Es gibt Menschen wie mich, die gegenüber psychopharmaka schnell Toleranz entwickeln. Das kann laut Ärzten verschiedene Gründe haben und man weiß es nicht wirklich woran es liegt. Einer der Gründe kann eben ein schneller Stoffwechsel sein. Ein anderer, dass halt die chemischen Vorgänge im Gehirn übersättigt sind und man eben einfach keine Wirkung spürt

Verstehe.Übel.

Habe selbst das Glück,dass bei mir ein Medikament hilft,was laut Aussage des Oberarztes in der Psychiatrie spätestens in einem Jahr dazu führen würde,dass ich erneut wieder dort landen würde.

Ehrlichgesagt hab ich ihm geglaubt und auch mein Psychiater bestätigte mir auf Nachfrage,dass das Medikament in der Regel zügig eine Toleranz entwickelt.

Ich dachte nur okay,wenigstens ein Jahr ohne Angstzustände/Panikattacken,immerhin.

Im August 2017 bin ich entlassen worden und das Medikament wirkt noch immer.

Allerdings warte ich quasi drauf,dass es nachlässt aber eigentlich schon ein Wunder,dass es mir bisher über 7 Jahre Stabilität gebracht hat entgegen aller ärztlichen Aussagen.

Also es kann auch umgekehrt gehen und gib nicht auf.

Es gibt einen Haufen Medikamente und ich habe auch viele durch und nur weil eines aus einer bestimmten Wirkstoffgruppe nicht anschlägt,bedeutet das nicht,dass ein anderes (aus derselben Wirkstoffgruppe) nicht weitaus besser anschlägt!

@Flame ich wünsche dir, dass es dir noch die nächsten Jahrzehnte hilft.

Leider bin ich mittlerweile sogar wie alle Medikamente durch. Glaube das einzig offene ist noch tradozon und amytriptylin

Deswegen Klinik. Es wird alles abgesetzt und dann neu geschaut. Dann schauen wir mal. Vll finden die ja was. Ich hab meist nach einem Krankenhausaufenthalt 1-1,5 relativ aushaltbare Beschwerden. Dann wird’s wieder schlimm, dann kämpfe ich damit 1-2 Jahre und lande wieder drin

Werde diesesmal nach alternativen Methoden bitten. Wir oder magnetresosanztherapie oder ketamin

@alexK1985 bei einem schnellen Stoffwechsel verlierst du dann auch schnell an Gewicht oder?

Also ich verlinke Dir zunächst die Leitlinie[i] für Ärzte[/i] im Zusammenhang mit Angststörungen.
Das ist ganz interessant,weil man dann begreift,warum und wann welche Medikamente gegeben werden.
https://register.awmf.org/assets/guidel...021-06.pdf

Das Nächste ist eine Liste von Psychopharmaka und wenn Du die alle durch hast,kannst Du sagen,es hilft nichts:
https://forensik.med.uni-rostock.de/fil..._Liste.pdf

Habe selbst übrigens ganz gute Erfahrungen gemacht mit Amitriptylin.
Das kann bei Dir natürlich theoretisch vollkommen anders sein aber ich drücke fest die Daumen,dass es Dir hilft und Du auch mal wieder langfristig zur Ruhe kommst.

@alexK1985

Was genau sind denn deine Trigger? Was beschäftigt dich?

@Sonnenzauber ja. Aber da ich viel hohe Dosen Medikamente nehme, die Gewichtszunahme verursachen, nehm ich nicht wirklich ab. Dazu kommen halt die hungerattacken
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@Flame die Medikamente für angststörung hab ich alle schon durch :/

Noch gebe ich nicht auf. Muss irgendwie noch paar Jahre durchhalten und meine Kinder großkriegen

@ThE-Joker

Wo soll ich anfangen:)

Kindheitstrauma

So wie ich erzogen wurde, dass ich permanent gefallen will und Bestätigung brauche

Persönliche Einstellung im Job. (Nehme alles persönlich) steigere mich rein und bis dementsprechend frustriert

Miese Ehe. Aber Scheidung würde mich finanziell praktisch ruinieren

Kranke Eltern (Krebs) plus gestörtes Verhältnis und Unverträglichkeit von denen mit meiner Frau

Kind unter autismusverdacht

Usw

@alexK1985 welche nimmst du denn aktuell?

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Dr. med. Andreas Schöpf
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