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ich arbeite auch beruflich damit. aber mir hilft momentan nichts anderes, deswegen würd ich sie gerne weiterhin nehmen

Dann hast du dir deine frage doch schon selbst beantwortet....nimm sie und der rest ist schicksal...vielleicht glaubst du auch es hilft nix anderes...weil du schon abhängig bist

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Langzeit Einnahme von Tavor

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Laut meiner Psychiaterin können Benzos bei Dauergebrauch hirnorganische Schäden hervorrufen, die dann auch im EEG und MRT zu sehen sind. Sie ist strikt gegen eine dauerhafte, regelmäßige Einnahme.

Ja was willst du hören. ...das ist schei. zeug....Alk. macht das hirn kaputt und benzos auch...willst du jetzt hier im forum die Bestätigung oder jemand finden der dir rät .....nimm sie...
Ist doch Blödsinn. ...

Soweit ich weiss ist die Gefahr bei langer Einnahme das Du irgendwann immer mehr brauchen wirst.

Hallo Stroky.

Ich nehme Tavor seit 2 Jahren.
Anfangs 1 mg täglich (morgens) und seit Januar 2014 nur noch 0,5 mg.
Ein Absetzversuch ist gescheitert, weil zeitversetzt die massiven Ängste wiederkamen.

Ich habe ca. 6 verschiedene Angstmedikamente probiert, die allesamt versagt haben:
Lyrica, Cymbalta, trizyklische Antidepressiva, Citalopram, Atosil, Fluanxol...

Alle hatte gravierende Nebenwirkungen wie z.B. massiver Haarausfall, Benommenheit, Fettleibigkeit, völlig neben sich stehen usw. Ein Absetzen von Cymbalta war grausam. Citalopram war auch nicht leicht abzusetzen.

Tavor war und ist das einzige Mittel, welches mir bei der gen. Angststörung half und hilft.
Bei mir ist kein Drang zu einer Erhöhung der Dosis vorhanden.

Meine Blutwerte sind völlig in Ordnung. Nebenwirkung: keine

Problem, das Absetzen ist schier unmöglich. Selbst bei der Winzdosis von 0,5 mg.

Mein Psychiater stellt mich irgendwann auf Diazepam um.
Weil man mit Diaz feiner abdosieren kann und ganz langwierig, so dass man nicht so viel mitkriegt.

Ich gehe arbeiten und kann mir keinen Entzug leisten.

Von mir aus würde ich das Tavor auch ewiglich weiternehmen.

Wie ich hier schon so oft gelesen habe, quälen sich einige mit dollen Nebenwirkungen der ach so harmlosen Antidepressiva herum mit begrenzter Wirkung.

Und das Absetzen von manchen ADs ist auch schwer.

Ich habe keine Angst vor Tavor.

Gute Besserung und viele Grüße
Marie

tavor macht extrem düchtig und schädigt leber und nieren

Hallo Stroky,

ich hab mir gestern den Verlauf durchgelesen und muss dazu jetzt einfach etws sagen.
Vorab, ich nehme Tavor jetzt seid 5 Jahren.
Ich hab damals schwere Panickattacken bekommen. Bis zu 15x am Tag. DIe Ärzte haben mich vollgepumpt mit Medikamenten. Nichts hat geholfen. Man wolle mich nicht süchtig machen sagte die Ärzte. Deswegen bekäme ich keine Benzos. Es wurde so schlimm das ich 11 Tage und Nächte nicht geschlafen haben. Ich konnte meinen Namen nicht mehr sagen und war voll weg. Dann bin ich in die Notfallambulance unseres GPZ gekommen. Die Ärztin meinte da hilft nur Tavor.
Flupp, 1mg Tavor und 20 min später hab ich geschlafen wie ein Stein (12 Stunden). Dansch musste ich 21 Wochen in der Klinik bleiben. Und glaub mir, die haben alles ausprobiert. Die ganze AD Kartei von A-Z inklusive Neuroleptika. Ich fange jetzt hier nicht damit an von Nebenwirkungen zu berichten. Das würde den Rahmen sprengen. Danach wurde ich Eingestellt auf Trimipramin und Opipramol. 2 tolle Medikamente. Die nehmen mir zwar die Panickattcken, nur die bekannte nervöse Unruhe vor jeder Panickattacke bleibt. Damit kann ich nicht leben.

Jetzt die erste Frage an alle Gegensprecher von Tavor. Wenn die ganze Bandbreite der Medikamente nur zu 50% hilft, warum soll ich mir mit Tavor nicht 100% holen und mein Leben ist normal?
Ok, jetzt kommt die Aussage Tavor macht Süchtig. Ja ok, sehe ich ein. Aber wo ist der Unterschied wenn ich ein Leben lang AD´s nehmen muss oder Tavor? Die muss ich genau so ausschleichen wie das Tavor.
Jetzt zu den Gehirnschäden die im Vorfeld erwähnt wurde. In 5 Jahren hat Tavor keine sichtbaren Hirnschäden bei mir verursacht. Ich war letztens erst im MRT.
So jetzt zum Beruflichen Teil. Ich arbeite in einer großen Firma im Qualitätsmanagement. Ich hab täglich Besprechungen und Meetings usw. Früher saß ich immer nur da hab kaum etwas gesagt und habe mich darauf konzentriert keine Panickattacken zu bekommen. Jetzt kann ich mich da einbringen, kann reden und diskutieren. Allein das hat mir eine Beförderung um 2 Gehaltsklassen eingebracht. Jetzt können ja alle Leute wider mit dem Kopf schütteln und sagen was das für eine blöde Aussage ist, nur mir ist das wichtig. Wir reden hier von viel Geld und dadurch von einem besseren Lebensstandart. Dazu muss ich auch täglich einen Stapler bedienen und Autofahren. Alles ohne Problem.
Desweiteren muss ich mich regelmäßig Fortbilden. Das bringt immer ein Prüfung mit sich. Bei meiner letzten Prüfung habe ich gedacht, ich nehme keine Tavor. Ich hatte die Befürchtung das ich dann nicht klar denken könnte. Oder vielleicht nicht ganz bei der Sache sei. Tätä... Prüfungssituation=Stress=Panickattacke.....35 von 100 Punkten. Durchgefallen und tschüss. Bei der Wiederholungsprüfung habe ich 1 mg Tavor genommen. Ich war ruhig, gelassen und entspannt. Und bumm 86 Punkte, 2+=Bestanden. Mehr muss ich dazu noch sagen.
Nur noch eins, das Thema Flugangst. Panickattacken schon 2 Tage vor dem Flug. Nächste Woche fliege ich 2 Wochen in die DOM. Rep. (10 Stunden Flug) Ohne Tavor nicht möglich. Jetzt soll noch mal jemand sagen das Tavor mein Leben nicht ENORM verbssert hat.

Jetzt mal zur der Menge die ich nehme. Meine Standartdosis ist 0,5mg. Die nehme ich 3-4 mal die Woche. Manchmal nehme auch 2 Wochen keine, manchmal nehme ich 2 davon am Tag. Je nach dem wie ich es brauche. Wenn ich zu einer Prüfung muss oder zum Zahnarzt, nehme ich 1mg. Auf den angesprochen Flug nehme ich 2,5mg.

Das Erscheingsbild das ich mehr brauche habe ich nicht. Mittlerweil geht es ja bei mir schon 5 Jahre so. Das ich im normalen Tagesalltag mehr als 0,5mg brauche, habe ich nicht.

Mein Arzt ist nicht erfreut darüber aber er toleriert es. Denn selbst er kann meine Aussagen nicht wirklich wiederlegen.
Für mich ist aber auch klar, das ich die genannten Dosierungen niemals überschreite. Sollte das der Fall sein, würde ich mich selbst zur Entziehungskur anmelden.

Als Fazit, ja zu Tavor. Nur bitte mit Bedacht. Man sollte sich schon ein Plan erstellen und vor allem den Arzt einweihen.
Ob der Arzt da mitspiel oder nicht, wissen sollte er es.

Eine klein Sache noch. Ganz wichtig... Immer vor OP´s oder medezinischen Eingriffen den Arzt über deine Medikation informieren. Der gebrauch von Tavor kann erheblich die Dosierung des Narkosemittel beeintächtigen.

Ich hoffe ich konnte dir mit meinem Text helfen.
MFG Marco

hmm ich denke halt die Frage ist immer wie ist der Krankheitswert. Ist es therapierbar oder nicht. Darüber kann nicht ich sondern Ärtze entscheiden. Wenn etwas therapierbar ist, wäre es mit Sicherheit besser das wegzutherapieren statt nur mit Medis die Symptome zu unterdrücken. Allerdings habe ich eine Freundin die hört stimmen und da sind Lebenslange Medikamente fast ein muss .. Jedoch ist diese sehr unglücklich darüber.

Meine Mama war auch Beruhigungsmittelabhängig und hat lange gebraucht davon loszukommen. In der Schwangerschaft etc. hat sie Tavor genommen. Ging halt nicht ohne. Ich würde auch am liebsten Tavor nehmen jetzt (hab mal probiert) aber gehe lieber den Weg ohne.

Bei mir hilft nix anderes außer Tavor.
Komme gut damit klar. Hat für mich keine nebenwirkungen.
Wirkt immer zuverlässig.
Nehme bis zu 1 mg/Tag.

Hallo zusammen, ich habe die travor als Notfall Tabletten bekommen. Würde empfehlen sie wirklich nur dann zu nehmen wenn es nicht mehr auszuhalten ist. Wie Schon erwähnt wurde, machen sie abhängig. Würde das Risiko nicht eingehen und sie wirklich nur im Notfall nehmen. Lorazepam wirkt ja sofort, anders wie zb opipramol oder andere Antidepressiva. Lass dir opipramol verschreiben. Die machen nicht abhängig und sind gut verträglich. Travor wirklich nur als Notfall Tabletten. Liebe Grüße Sasel

Hallo ich habe lange Tavor genommen.täglich 0,5 mg. kam gut klar , allerdings hat ein übereifriger Internist in der Reha das Mittel abgesetzt. Mir ging es nicht gut danach. Mittlerweile nehme ich Promethazin 10 mg. Morgens dauerhaft ansonsten noch bei Bedarf.ich dachte damals nicht das eine so geringe Menge schon abhängig macht.

Hallo.

Ich bin jetzt längere Zeit bei nur noch 0,5 mg Tavor.
Komme damit klar.

Absetzen traue ich mich nicht.

Promethazin nehme ich bedarfsweise.
Es beruhigt mich innerhalb 1 Stunde.
Habe die Tropfen.

LG Marie

Zitat von x.:
Hallo.

Ich bin jetzt längere Zeit bei nur noch 0,5 mg Tavor.
Komme damit klar.

Absetzen traue ich mich nicht.

Promethazin nehme ich bedarfsweise.
Es beruhigt mich innerhalb 1 Stunde.
Habe die Tropfen.

LG Marie


Wieviel hast denn sonst immer genommen ?

Hallo
nehme seid ca 5 Jahren täglich Alprazolam ( Tafil also Benzos).
Dosis zur Zeit: schwankt je nach 0,75 mg bis 2 mg.
Also relativ viel. Absetzversuch in Absprache mit der Neurologin lief vor zwei Monaten an, ich war bei 0,5 mg
Wer lange mal Benzos genommen hat, weiss dass das schon ein heftig ist.
Momentan durch diverse Ängste wieder locker bei 1-2 mg am Tag.
Langzeitschäden? Weiss ich ehrlich gesagt nicht. ( letzte Blutwerte waren ok)
ich weiss nicht wer es nochmal hier geschrieben hat, aber ich stelle mich dauernd die Frage: warum nehme ich sie nicht und mache es mir einfacher anstatt dauernd
durch die eigenen Panikschübe und Ängste lahmgelegt zu werden.
Ein Für und Wider
Wenn du sie absetzen willst, dann darfst du wirklich nur schrittweise tun da ein sofortiger Entzug der Tabletten zu Krämpfen führen kann.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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