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Hallo Zusammen, ich bin auf der Suche nach Antworten und Erfahrungen.
Meine Oma hat im letzten Jahr eine Schizophrenie entwickelt und ist nun mit den Medikamenten Quetiapin, Olanzopin und Promethazin eingestellt. Berichtet aber seit der Einstellung im Krankenhaus über ein Rauschen und Klopfen im Kopf, sie sagt, dass es kaum zu ertragen ist. Nach mehreren Versuchen in Absprache der Ärzte verschiedene Dosierungen auszuprobieren, wurde auch das nicht besser. Kann mir jemand einen Tipp geben, was ich noch machen kann um ihr zu helfen?
Sind das Nebenwirkungen?

09.08.2024 14:50 • 09.08.2024 #1


3 Antworten ↓


Da kannst du, glaube ich, nicht viel machen. Wichtig ist für das Erste einmal, dass die richtigen Medikamrnte in der richtigen Dosierung gefunden werden, damit es ihr langsam wieder besser geht. Das einzige, was mir sonst noch einfällt, dass du vielleicht für etwas Ablenkung sorgst, wenn es ihr nicht zu viel ist. D.h. mit ihr Gespräche führen. Wenn es geht, mit ihr spazieren gehen.

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Klopfen im Kopf - Nebenwirkung von Antipsychotika?

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Danke für deine Nachricht. Das mache ich auch schon, da ich nicht rund um die Uhr bei ihr bin, sind die Momente, wo sie für sich ist schon lang. Die Medikamente werden regelmäßig durch die Pflegekraft verteilt und sie nimmt diese auch immer ein. Zusätzliche verlangt sie nach Schmerztabletten,in der Hoffnung das diese ihr helfen.

Sie kann doch jetzt nicht den Rest ihres Lebens mit diesen Symptomen verbringen.

Zitat von Kathi_nB:
Berichtet aber seit der Einstellung im Krankenhaus über ein Rauschen und Klopfen im Kopf, sie sagt, dass es kaum zu ertragen ist.

Die Geräusche sind wohl nicht im Kopf, sondern in den Ohren. Das nennt man Tinnitus und oft Nebenwirkungen von Medikamenten für die Psyche. Meistens gibt sich das aber mit der Zeit.





Dr. med. Andreas Schöpf
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