Ich meinte eig., es ohne Antidepr. zu schaffen, weil ich mir immer sage, daß man damit die Störung nur verdrängt, ich möchte von so'nem Zeugs nicht abhängig werden, das macht alles nur schlimmer.
Aber der Psychiater duldet es nicht. Wurde das letzte mal nur so durch den Termin geschleust, so nach dem Motto, wenn ich es nicht nehme, bin ich ja auch nicht behandlungswillig und die Dosis wurde ungefragt erhöht.
Was soll ich bloß machen? Ich bin von der Hilfe dort so abhängig, aber von der Therapie- Hilfe, nicht von irgendwelcher Ruhigstellung.
Die Klinik hat einen guten Ruf, aber ich komme mir so unmündig gemacht vor.
Seitdem ich mir darüber noch den Kopf zerbreche, geht es mir noch schlechter und ich habe trotz 60 mg Cymbalta ständig Angstgefühle.
30.04.2011 14:31 • • 02.05.2011 #1