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@Nicci95

Manche Ärzte und Therapeuten sind wirklich super. Aber es läuft eben auch oft mäßig bis saumäßig. Und ich habe eben mit der Zeit auch gelernt, wenn einer nix ist, dass man weiterziehen muss und es anderswo versuchen muss. Aber als ich jung war, wusste ich das alles nicht. Dass Ärzte so schmalspurmäßig ausgebildet sind, denkt doch auch keiner. Ich muss oft an die Anfangszeit hier im Forum zurückdenken, als ich richtig Kontra bekommen habe, als ich das angezweifelt habe, was manche User von ihren Behandlern erzählt bekommen habe. Als ich andere Infos hier reingebracht haben, hat man mich fast virtuell aufgeknüpft, wie ich es mir erlauben kann, was Anderes zu behaupten als irgendwelche Ärzte und Therapeuten, wo sie in Behandlung sind... Na ja, ich weiß aufgrund meiner Erfahrungswerte, dass man sehr aufpassen muss, dass man mit seinen Ärzten und Behandlern nicht fürchterlich gegen die Wand fährt....Ich hatte von Anfang an recht,. Aber ich habe mein Fett wegbekommen... Das ärgert mich heute noch, dass manche User hier so voreingenommen sind und damit innovative User ausbremsen und rausgraulen. Das ist so, braucht auch keiner bestreiten. Inzwischen ist das Klima hier offener geworden. Aber es ist manchmal schwer, die festgefahrene Haltung der Menschen aufzuweichen für neue Ansätze. Die Mediziner sind eine schwierige Klientel. Viele wollen wirklich helfen, aber der schnöde Alltag macht sie hart und blasiert. Manchen würde ich ab und zu gerne mal den Marsch blasen. Aber an denen prallt eh alles ab. Das ist eine harte Berufsgruppe, die sich wenig sagen lässt. Aber ab und zu kaufe ich mir einen von denen. Dann reagieren sie leicht verdattert.

Heute lege ich mein Schicksal nicht mehr nur in die Hände der Profis, sondern kümmere mich auch selbst, wo ich bleibe.

Das mit Deiner Schwester tut mir sehr leid. Sie sollte prüfen, ob sie klagen kann. Wenn sie eine Rechtschutzversicherung hat, würde ich es versuchen. Man weiß nie, was noch nachkommt... Wenn der Fall so krass ist, sollte sie es nicht auf sich beruhen lassen. Endometriose ist ein gutes Beispiel. Viele leiden daran und denken, es wären normale Regelschmerzen..Aber diese Frauen sind krank und haben oft höllische Schmerzen. Aber niemand glaubt ihnen und es dauert oft ewig, bis ihr Leidensweg ein Ende findet...

Diese Arroganzen kenne ich zur Genüge, das ist ja der Grund, warum ich da oft eine andere Meinung habe und desillusioniert bin. Mit manchen Ärzten kann man reden, manche Therapeuten sind top. Aber viele sind es eben nicht und viele sind absolut ablehnend gegen das, was nicht direkt in der Schulmedizin etabliert ist. Da kämpft man gegen pure Dummheit. Borniert, eingebildet, ignorant und sicher nicht auf Patientenseite. Leider nicht.

Ganz gute Seite.

Natürlich kann man Vitamin D auch überdosieren und das ist nicht harmlos. Gerade, wer Vorerkrankungen hat, muss aufpassen.

https://www.vitalarzt-marquardt.de/vitamin-d3-rechner/

A


Kennt sich jemand mit Vitamin D Mangel aus?

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Ich hab Vitamin D auch mal mit einem Set aus dem Internet bestimmen lassen. Ich musste selber drei Blutstropfen auf eine Karte geben und die hab ich eingeschickt. Ich hab per E-Mail eine wirklich umfangreiches Ergebnis auch mit Empfehlung welche Dosis Vitamin D ich nun wie lange nehmen muss erhalten.

Kurz danach bin ich doch zum Arzt und hab nochmal meinen Vitamin D Wert bestimmen lassen. Dir Ergebnisse sind etwas von einander abgewichen aber nicht stark.

Ich wollte sicherheitshalber nochmal sagen, dass man sich mit Vitamin D sehr wohl überdosieren kann.

Man muss auch vorher schauen, ob es Vorerkrankungen gibt, die dagegen sprechen. Z.B. bei Nierensteinen darf man das nicht machen. Eine Überdosierung mit Vitamin D kann zum Nierenversagen führen. Das würde man auch nicht spüren, wenn man da Schäden setzt.

Das muss vorher schon abgeklärt sein mit dem Arzt. Ich habe das gemacht und weil ich so tief unten bin, wollte ich schnell hoch gehen.

@Kosmos Ich hab ja zweimal in Kliniken gearbeitet, einmal als Aushilfe im Zuge des Studiums...also ähnlich wie ein FSJler und einmal in meinem Beruf dann später. Zu Zeiten der Aushilfe war ich ja sowohl in NA als auch in den Fachabteilungen unterwegs. Und ich geb dir da voll recht...es gibt jene die brennen für ihren Beruf und die tun alles für ihre Patienten, zur Not auch ihren einen Job riskieren und dann gibts solche denen würd ich gerne die Zulassung entziehen.

Es gibt aber auch jene die fachlich top und empathisch ne Null sind - im chirugischen Bereich weit verbreitet ist - was ich aber als nicht sonderlich schlimm erachte. Ich finde es kommt immer auf das Fachgebiet an. Von einem Gyn erwarte ich mir um einiges mehr Empathie als von einem Chirug. Ich hab ne Hautärztin, die ich jetzt wechsele, die leidet echt am Gottkomplex, da hab ich leider gar kein Verständnis für.

@Kosmos Alles was die 5000 IE täglich überschreitet ist auf die Dauer nicht empfehlenswert un selbst die 5000 IE nur nach ärztlicher Indikation bei Mängeln, nach Ops oder zur Behandlung von Depressionen, und ohne Kontraindikatoren wie z.B Nierenerkrankung bzw. dann muss das engmaschig überwacht werden. Zudem können manche Medikamente die Wirkung beeinträchtigen oder sogar verstärken, da sollte ärztlich auch immer drauf geachtet werden, grade wenn es um die Folgen einer Calciumüberdosis aufgrund Vit D Einnahme geht - kann extrem gefährlich werden v.a in Schwangerschaft kann das nämlich auch das ungeborene Kind gefährden.

Deshalb sollten meiner Meinung nach Nahrungsergänzungsmittel zukünftig nicht mehr als Lebensmittel gelten und frei verkäuflich sein sondern als Medikamente gelten.

Un in jede hausärztliche Praxis gehört eine Fachkraft für Ernährung....welcher Arzt denkt dann an Wechselwirkungen von Medikamenten mit Nahrungsmitteln....nur um mal ein Beispiel zu nennen.

Vit. D ist ja eine Vorstufe von einem Hormon. Weiß jemand, ob sich das auf den Zyklus auswirken kann?

Hab das Gefühl, ich bekomme davon stärkere Zyklus-Probleme/Wassereinlagerungen, wenn ich mal wieder regelmäßig Vit. D genommen habe.

Zitat von Nicci95:
Alles was die 5000 IE täglich überschreitet ist auf die Dauer nicht empfehlenswert un selbst die 5000 IE nur nach ärztlicher Indikation bei Mängeln, nach Ops oder zur Behandlung von Depressionen, und ohne Kontraindikatoren wie z.B Nierenerkrankung bzw. dann muss das engmaschig überwacht werden.

+1

@Nicci95

Das sehe ich ganz genauso.

@NeueUserin also ich habs tatsächlich umgedreht gelernt. Eigentlich sollte Vitamin D da helfen im Zyklus, v.a um die Symptome von ner PMS zu lindern. Wieviel nimmst du denn und hast du den Wert mal messen lassen im Blut?

Ich nehm selber VitD gegen PMDS in Verbindung mit B6 und mir hilft es eigt dagegen

Ich nehme zumteil 10'000 IU mit K2 ein - hab super gute Erfahrung gemacht. B12 Sprite hat mir auch sehr geholfen.

Ich habe die Empfehlung einem YouTube-Video von Dr. John Campbell übernommen. Muss aber sagen, dass all diese Nahrungsergänzungen sehr unklar sind, was den Nutzen betrifft. Zur Zeit lasse ich vieles auch mal weg. Blutuntersuchung zeigte sehr gute Zink-Werte usw.

Zitat von Reconquista:
Ich habe die Empfehlung einem YouTube-Video von Dr. John Campbell übernommen.

Welche Mengen empfiehlt der?
Ich bin mir jetzt nicht mehr sicher, aber ist das nicht der, welcher bis zu 50.000 pro Tag empfiehlt?

Ich kann es nur wiederholen. Wenn man eine entsprechende Vorerkrankung hat oder in den Überdosisbereich reinkommt, irgendwas falsch macht, dann kann das richtig gefährlich werden. Nierenschäden, Nierenversagen kann dabei rauskommen.

Zitat von onayama:
Ich nehme zumteil 10'000 IU mit K2 ein - hab super gute Erfahrung gemacht. B12 Sprite hat mir auch sehr geholfen.

Meine Hausärztin meinte auch, dass man das B12 auch mal spritzen könnte.

Zitat von JenniferB1611:
Meine Hausärztin meinte auch, dass man das B12 auch mal spritzen könnte.

Das kann der Hausarzt ja auch testen, ob da ein Mangel besteht. Wenn ja, dann würde ich das auf alle Fälle machen, wenn man es mir anbietet.

Und wegen Vitamin D-Mangel:

Rausgehen in die Sonne ist das einfachste Mittel und eines Tageslichtlampe im Winter verwenden, hilft auch was. Gerade jetzt im Sommer können wir die Sonne gut nutzen.

Zitat von Hicks:
Welche Mengen empfiehlt der? Ich bin mir jetzt nicht mehr sicher, aber ist das nicht der, welcher bis zu 50.000 pro Tag empfiehlt?


Hier ein Video zum Thema Vitamin D dosieren:

Es kursieren viele Fehlinformationen zum Vitamin D. Eine Überdosierung ist so gut wie ausgeschlossen, da müsste man extrem hohe Mengen über längere Zeit einnehmen, das macht niemand. Du kannst 5.000 IE pro Tag völlig problemlos nehmen, auch mehr. Die offiziellen Empfehlungen unserer Ämter sind viel zu niedrig. Lass Deinen Vitamin D Spiegel bestimmen und nach einem halben Jahr wieder. Vitamin D muss man zu einer Mahlzeit, die Fett beinhaltet einnehmen, damit es gut aufgenommen wird. Vitamin K2 dazu einnehmen. Frag deinen Arzt und wenn seine Infos nicht reichen, im Internet. Campbell ist eine gute Quelle, denn er geht alle möglichen internationalen Studien detailliert durch.
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Kann mich @Kosmos da nur anschließen. Fettlösliche Vitamine wie A,D und E können bei langfristiger Überdosierung echt sehr sehr gefährlich sein - im Extremfall auch tödlich.
Von März bis Oktober lass ich jeden Tag bei Sonnenschein vormittags 10-15 min Sonne auf Arme und Beine scheinen ohne Sonnencreme und dann verlass ich die Sonne auch schon wieder (hab ne sehr helle Haut) . Wenn ichs net viel rausschaff wegen Job oder mir die Sonne zuviel wird weil ich schon schnell Sonnenbrand krieg, dann nehm ich 1000 IE täglich. Im Winter meist täglich 1000 IE. Und wenn meine PMDS sehr sehr schlimm ist an den Tagen dann 2000 IE.

Meist werden Vitamine und Spurenelemente nur gespritzt oder per Infusion gegeben, wenn man sie nicht mehr über den Darm aufnehmen kann wie z.B bei Morbus Crohn oder wenn man ne Op im Magen-Darm Bereich hatte. Und B12 wird oft bei schweren Mängeln gespritzt, weil die Aufnahme intramuskulär schneller geht.

Ich hab vor meinem Studium mal Eisen gespritzt bekommen, weil mein Magen net so mitgemacht hat bei den Tabletten wegen Reizdarm und ich heftig anämisch war.... UNLUSTIG....plötzlich lag ich da mit Herzrthymusstörungen und mein Arzt war komplett überfordert.

Natürlich kann man Vitamin D überdosieren!
Wie das hier alles angepriesen wird,da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Wenn ich jeden Tag draußen bin,in der Sonne bin,dann brauche ich keine Vitamin D.
Und Vitamin D ist kein Allheilmittel!
Man kann Nahrungsergänzungsmittel durchaus überdosieren.
Hausarzt,Blutabnahme,Vitamin D etc,muss ich halt selber zahlen.
Aber das hier so zu verkaufen,dass das alle Probleme löst,finde ich grenzwertig.
Es kann manches lindern,aber nicht auflösen.

Zitat von Schari1969:
Natürlich kann man Vitamin D überdosieren! Wie das hier alles angepriesen wird,da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Wenn ich jeden Tag draußen bin,in der Sonne bin,dann brauche ich keine Vitamin D. Und Vitamin D ist kein Allheilmittel! Man kann ...


Sorry, aber da muss ich widersprechen. Zumindest bei mir in meinem Fall reicht es eben nicht, jeden Tag draußen zu sein in der Sonne. Ich hatte z.B. letzten Juni einen Vitamin D Wert von 10! Ich bin sehr viel draußen, habe einen Hund und laufe jeden Tag mehrere Kilometer und kann (leider) die Sonne nicht immer vermeiden. Trotzdem habe ich immer wieder einen Vitamin-D-Mangel, wenn ich es nicht supplementiere.
Klar, natürlich muss man aufpassen und das mit einem Arzt besprechen und auch selbst sich ein wenig einlesen. Klar kann man das überdosieren. Aber es reicht einigen Menschen halt wohl nicht, draußen zu sein, in der Sonne zu sein.

Liebe Grüße, Jenni

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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