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Vitamin D kann natürlich überdosiert werden. Ich glaub wir haben in Deutschland eher ein Problem mit zu wenig Vitamin D. Meine Erhaltungsdosis soll laut Rechner schon bei täglich 4000 i.E. liegen und eine Steigerung bei 7000 i.E. täglich.

Es muss ich sich halt oft selber informiert werden. Ich hab mich darüber infomiert in einer Phase wo es mir besser ging. Aber in einer akuten Depression oder psychischen Erkrankungen schafft das kaum noch einer. Da müssen die Ärzte helfen.

@Windy Und das finde ich eben manchmal so schlimm und macht mir manchmal so Angst… dass meine Ärzte vielleicht gar nicht unbedingt immer nur „das Beste“ für mich wollen… habe sowas in der Art bei meiner Psychiaterin ja auch schon leider erlebt, die mir 2016 ein Medi „andrehen“ wollte, was mich wahrscheinlich wieder in die Psychiatrie gebracht hätte, weil es mega antriebssteigernd ist und ich eh die ganze Zeit schon völlig nervös und drüber war…
Bin da raus bei ihr und hab so zu meinem Mann gesagt:„Vielleicht war ja da Pharmareferent gerade vor mir bei der Ärztin und meinte:‚Geben Sie das Medikament doch auch mal Angstpatienten und melden mir dann, wie es so ankommt.'“ Zum Glück habe ich das Medikament NICHT genommen. Mein bester Freund hat das in einer schwerst depressiven Phase bekommen, als er quasi nichts mehr machen konnte und es hat ihm echt geholfen. Er meinte aber auch zu mir:„Nimm das Medi bloß nicht! Da drehst du völlig von durch!“

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Kennt sich jemand mit Vitamin D Mangel aus?

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@Windy So ist es. Und der Arzt verdient am Ende für jede Diagnose gleich viel....wenn er dir bei Müdigkeit Eisentabletten verordnet kommt das aufs selbe raus wie wenn er sich da reinhängt und ewig sucht und irgendwann auf ne seltene Erkrankung stößt. Und die Mühe geben sich mittlerweile nur noch wenige Ärzte....dieses Interesse was fehlt demjenigen und das Aufopfern privater Zeit für Recherchen ist den meisten zuviel geworden.

Zitat von Nicci95:
dieses Interesse was fehlt demjenigen und das Aufopfern privater Zeit für Recherchen ist den meisten zuviel geworden.


Es gibt schon noch gute Ärzte. Aber man kann nicht erwarten, dass sich jeder Arzt gut um einen kümmert. Was ich auch sagen kann, ist dass es sich auszahlt, wenn man mit Ärzten gut umgeht und eine nette, kluge Patientin ist. Dann ist auf der anderen Seite mehr Bereitschaft da, sich auf diese Patientin mehr einzulassen. Wichtig ist auch, klar zu machen, wie es einem wirklich geht und vielleicht auch schon ein paar Lösungsvorschläge mitzubringen. Wenn die merken, man ist mündige Patientin, gehen sie eher genauer auf einen ein.

Die meisten Sachen im Leben funktionieren nur deshalb gut, weil man sie geschickt vorher eingefädelt hat. Ich habe über die Jahre gelernt, wie ich die Profis ansprechen muss, damit die breit sind, mir zu helfen und mehr zu machen als sonst.

@Coru


Das Problem ist, dass die Patienten immer noch glauben, dass sie sich auf die Ärzte verlassen könnten und in vielen Fällen ist man damit verlassen. Auch bei den Therapeuten gibt es halt eine ganz große Bandbreite. Ganz schlechte und supergute und alles dazwischen. Und wer an einen Vollpfosten gerät und an dem seine Aussagen glaubt, der ist von allen guten Geistern verlassen.

Viele Aerzte befassen sich nur mit ihrem Fachgebiet und befassen sich nicht mit dem Patient als ganze Person.

@Mariebelle es fehlt einfach das interdisziplinäre Behandeln, die Kommunikation mit anderen Fachärzten und Therapeuten und dass man sich auch mal mit der Person privat annähert...Z.b wie siehts beruflich bei der Person aus und und und. Ein Mensch besteht eben nicht nur aus Versicherungsnummer und seinen Blutwerten. Auf dem Land funktioniert das oft noch, aber in Städten sind die Ärzte bei der Menge an Patienten damit verständlicherweise total überfordert.

Zitat von Kosmos:
Das Problem ist, dass die Patienten immer noch glauben, dass sie sich auf die Ärzte verlassen könnten und in vielen Fällen ist man damit verlassen.


Blöd nur, dass viele Menschen den Ärzten vertrauen und sich auf sie verlassen. Die hinterfragen vieles nicht und machen was gesagt wird. Ärzte müssen zumindest den Anspruch haben, jeden Patienten fair zu behandeln. Das ist aber nicht so, wie auch in vielen anderen Berufen sich da Unterschiede zeigen, was sicherlich auch den verschiedenen Bildungsständen und Sozialkompetenzen geschuldet ist.


Zitat von Kosmos:
Die meisten Sachen im Leben funktionieren nur deshalb gut, weil man sie geschickt vorher eingefädelt hat. Ich habe über die Jahre gelernt, wie ich die Profis ansprechen muss, damit die breit sind, mir zu helfen und mehr zu machen als sonst.


Es gibt genug, die das nicht können, aus verschiedenen Gründen.

Da müssten angehende Ärzte auch mehr sensibilisiert werden.

Es ist aber auch so, dass das Gesundheitssystem insgesamt den Ärzten auch viele Möglichkeiten einschränken und dadurch eine gute Arbeit schon erschweren. Das System muss so oder so komplett geändert werden.

@Kosmos Ich hab mal 2 Monate in ner Klinik gearbeitet - da waren einige Kollegen dabei, die waren empathisch definitiv auf Abwegen unterwegs.. auch jüngere...wo ich mich echt frag...wieso habt ihr eigt diesen Beruf erlernt

@Nicci95

Weil sie es konnten. Wenn jemand die richtigen Noten hat, einen Job mit Prestige sucht, gut Geld verdienen will, dann ist er da schon richtig. Es gibt immer noch viele Ärzte, die gut verdienen. Wenn jemand richtig clever ist, ist eine OA- oder CA-Stelle greifbar und dann verdienen die auch gut.

Zitat von Nicci95:
@Mariebelle es fehlt einfach das interdisziplinäre Behandeln, die Kommunikation mit anderen Fachärzten und Therapeuten und dass man sich auch mal mit der Person privat annähert...Z.b wie siehts beruflich bei der Person aus und und und. Ein Mensch besteht eben nicht nur aus Versicherungsnummer und seinen Blutwerten. ...

Genau.
Ich war vor kurzem im KH.Aber die verschieden Aerzte kommunizieren wenig miteinander.
Geben ihre Vorgaenge in die KH Database ein u fertig.

@Kosmos Och du, da waren auch einige aus dem pflegerischen und therapeutischen Bereich mit von der Partie.

Zitat von Nicci95:
wieso habt ihr eigt diesen Beruf erlernt


Weil es auch Ärzte gibt, die sich lediglich für die rein medizinische Seite interessieren.

@Nicci95 Die sind halt oft ausgebrannt oder haben diese Jobs angenommen, weil sie zu der Zeit, als sie eine Ausbildung gesucht haben, vielleicht nix Besseres gefunden haben. Ein schlechtes Zeugnis führt nicht selten dazu, irgendeine Ausbildung zu machen, die man nicht wollte, aber die Geld bringt.

Ich glaube, wir sollten zum VITAMIN D zurückkehren. Diskussionen kann man in Beebis Diskussionssthread rüberbringen.

Zitat von Kosmos:
@Nicci95 Weil sie es konnten. Wenn jemand die richtigen Noten hat, einen Job mit Prestige sucht, gut Geld verdienen will, dann ist er da schon richtig. Es gibt immer noch viele Ärzte, die gut verdienen. Wenn jemand richtig clever ist, ist eine OA- oder CA-Stelle greifbar und dann verdienen die auch gut.

Ich habe es gestern endlich geschaft mein Account in meinem KH zu eroeffnen.Da kann ich alles sehen.Befunde,Medikamente,Aerzte etc mit denen ich zu tun hatte.Die meisten waren kalt wie Ice.
Nur einer war richtig sanft und hat Zeit mit mir im ER verbracht.Er ist entweder aus Afrika o evtl Jamaica.

Das KH hat fuer meine 3,5 Tage dort meiner Krankenkasse fast
$24.000 in Rechnung gestellt. Da staunst Baukloetzer...
Und die Facharzt Rechnungen flattern seit ein paar Tagen ein.
Zum Glueck habe ich eine gute KV.
Sponsor-Mitgliedschaft

@Mariebelle Jup. Also vom empathischen mal abgesehen, war es in meiner Klinik fachlich an Kommunikation ein Graus sowohl zwischen den Abteilungen, als auch in diesem Arzt-Pflege/Therapeut-Patient-Gefälle. Da wurde seitens der Pflege und der Therapeuten fast immer ein Lückenloser Verlaufsbericht erstellt - auch nachts. Und dann kam die Frage beim pflegerische und therapeutischen Tagpersonal....wieso ist der Patient da nachts verstorben....welcher Arzt war zuständig...wo war der Arzt...was hat er angeordnet...weil in der Planette im Arztbereich sehr oft ne große Lücke war. Auf einige Ärzte war Verlass...aber manche....ohne Worte.

Zitat von Kosmos:
Ich glaube, wir sollten zum VITAMIN D zurückkehren. Diskussionen kann man in Beebis Diskussionssthread rüberbringen.

Stimmt

Auf die Krankenschwestern/nurses mit denen ich zu tun hatte ,lasse ich nix kommen.
Empathisch,nett.../
Nurses haben hier ein groesseres Spektrum an Aufgaben.Nehmen auch Blut ab und verabreichen Medikamente...etc

Eine Krankenschwester hier geht 4 Jahre ins College.

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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