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Zitat von Beebi:
@SweetButPsycho1 Nee, aber ein Signal vom Körper, dass er das eigentlich nicht möchte, stimmt. Nicht umsonst schleicht man Medikamente ganz langsam ...

Das ist richtig, man sollte mit niedrigen Dosierungen beginnen, trotzdem wird es zu Nebenwirkungen kommen.

Nebenwirkungen sind nicht immer ein Zeichen, das der Körper etwas nicht möchte, sondern eher ein Zeichen das der Körper arbeitet

Zitat von Kruemel_68:
Das Problem wurde sichtbar, als ADs auf den Markt kamen, die kein Serotonin enthalten und nicht auf diese wirken.

Antidepressiva enthalten kein Serotonin. Sie verhindern nur im Gehirn, dass Serotonin wieder schnell abgebaut wird, so dass es länger in den Synapsen herumspuken kann. So zumindest die Theorie. Aber die Serotonin These ist ja längst vom Tisch. Es wird halt immer noch damit geworben, weil es eine einfache Erklärung ist. Aber wie ihr schon geschrieben habt, man weiß es nicht wirklich was da im Kopf passiert. Das ist aber bei vielen anderen Medikamenten auch so, dass man nicht so genau weiß, wie die Wirkung zustande kommt. Das Gehirn birgt eben noch viele Geheimnisse.

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Kann ein SSRI bleibende Schäden hinterlassen?

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Zitat von Canary:
So hab ich das auch empfunden, als ob mein Körper mir sagen will, er möchte oder verträgt die Medikamente nicht! Erst das Absetzen hat bei mir die ...

Das ist ja wieder was anderes, wenn man es nicht verstoffwechseln kann.

Ich habe schon einige AD durch und vertrage auch nicht alles aufgrund von Nebenwirkungen die kein Mensch braucht, hat bei mir aber nichts mit Stoffwechsel zu tun.

Es sind eben nicht alle Menschen gleich

@SweetButPsycho1 aber woher willst du denn wissen ob es ein Stoffwechselproblem ist oder einfach nur eine Erstverschlimmerung? Das steht ja nicht dabeigeschrieben,, kann sich aber ähnlich oder gleich äußern..

LG Canary

Zitat von Canary:
Erst das Absetzen hat bei mir die erwünschte Besserung gebracht!

War bei mir auch so. Ich denke, es darf auch auf noch mehr weitere Faktoren geachtet werden, bevor ich sowas zu mir nehme, weil ich vielleicht denke, dass ich es brauche, aber in Wirklichkeit brauche ich es nicht.
Aber da ja jeder unterschiedlich ist, sollte das selbstverständlich auch so betrachtet werden. Jeder kann auch nur aus seiner eigenen Erfahrung sprechen.
Beispiel: mir wurde damals Sertralin verschrieben obwohl ich L-Thyroxin einnahm. Hatte mir auch keiner gesagt, bis ich darauf aufmerksam wurde. Eines von einigen, bei Zoloft wollte ich mir das Leben nehmen und bei einigen anderen gab es andauernd diverse Beschwerden, die mich beeinträchtigten, vor allem die immer wiederkehrenden Leberwerterhöhungen müssen nicht sein. Die Leber ist ein sehr wichtiges Organ, deshalb dachte ich, das muss auch anders gehen und es ging. Dafür bin ich heute noch dankbar.

Zitat von silberauge:
Das Gehirn birgt eben noch viele Geheimnisse.

Wie heißt es doch so schön: der Glaube versetzt Berge. (In beide Richtungen gedacht)

Zitat von -IchBins-:
War bei mir auch so. Ich denke, es darf auch auf noch mehr weitere Faktoren geachtet werden, bevor ich sowas zu mir nehme, weil ich vielleicht denke, ...

Darf ich fragen was Sertralin/L-Thyroxin verursachen kann?

Lt. Klinik war damals alles im grünen Bereich, Wechselwirkungen Check ergab auch grünes Licht.

Was hat es mit der Leber auf sich respektive was für Symptome macht die Leber?

Ich nehme Escitalopram, da hatte ich keine Nebenwirkungen, welche ich unter Sertralin stark hatte.

Zitat von Grace_99:
Darf ich fragen was Sertralin/L-Thyroxin verursachen kann?

Die Wirkung wird beeinflusst.
https://www.deutsche-apotheker-zeitung....n-therapie
So hatte es mir auch damals meine Psychiaterin gesagt, deshalb wurde wieder gewechselt.

Zitat von Grace_99:
was für Symptome macht die Leber?

Schmerzen in den Beinen, Gelenkschmerzen, Druck im Oberbauch und Krämpfe zum Beispiel.

Zitat von -IchBins-:
Die Wirkung wird beeinflusst. So hatte es mir auch damals meine Psychiaterin gesagt, deshalb wurde wieder gewechselt.

Ist ja ein Ding.

Hab beides gerade noch mal beim Wechselwirkungen Check eingegeben, Antwort: siehe Foto.

Verwirrend.

Zitat von Canary:
@SweetButPsycho1 aber woher willst du denn wissen ob es ein Stoffwechselproblem ist oder einfach nur eine Erstverschlimmerung? Das steht ja nicht ...

Das kann ich nicht wissen, ich kann mich nur regelmäßig durchchecken lassen.

Mein erstes Medikament war Citalopram, also ein SSRI. Die ersten Wochen waren Horror und wollte nur noch das das aufhört.

Ich rief meinen Arzt an und der erklärte mir, das ich bitte durchhalten soll, weil die Symptome durch die Erstverschlimmerung nochmal deutlich intensiver sind.

Ich habe durchgehalten und hatte 12 Jahre lang ein fast Beschwerdefreies Leben

Zitat von Grace_99:
Ist ja ein Ding. Hab beides gerade noch mal beim Wechselwirkungen Check eingegeben, Antwort: siehe Foto. Verwirrend.

Ich vertraue da meiner Psychiaterin.
Ich habe ohne Medikamente keine Probleme mehr, ich brauche noch nicht einmal mehr L-Thyroxin einnehmen, weil sich alles wieder reguliert hatte.

Zitat von -IchBins-:
War bei mir auch so. Ich denke, es darf auch auf noch mehr weitere Faktoren geachtet werden, bevor ich sowas zu mir nehme, weil ich vielleicht denke, ...

Im Moment nehme ich auch Sertralin und L-Thyroxin, der Wechselwirkungscheck hat nichts ausgeworfen

Zitat von -IchBins-:
Ich vertraue da meiner Psychiaterin. Ich habe ohne Medikamente keine Probleme mehr, ich brauche noch nicht einmal mehr L-Thyroxin einnehmen, weil ...

Ich sag ja, total verwirrend.

Das freut mich sehr für dich

Ich muss es nehmen, meine Schilddrüse ist ja draußen.

Mit der Leber müsste ich mal wieder Blut abnehmen lassen, ist glaube ich 1 Jahr her und da waren die Werte top.

Zitat von SweetButPsycho1:
Im Moment nehme ich auch Sertralin und L-Thyroxin, der Wechselwirkungscheck hat nichts ausgeworfen

ja, lies mal den anderen Artikel. Aber am besten würde ich direkt einen Arzt fragen.
Meine wechselte danach mit mir das Medikament, jetzt brauche keine mehr, weder das eine, noch das andere. Gott sei Dank.

Zitat von Grace_99:
Ich muss es nehmen, meine Schilddrüse ist ja draußen.

Ja, ist bei meiner Mam auch so. Trotzdem waren ihre Werte zuletzt erhöht, das verstehe ich nun wieder nicht, aber ihr Hausarzt meinte: weiter nehmen, sie nimmt 100 mg. Auch komisch. Ich sagte ihr, sie muss unbedingt mal in die Radiologie und genau eingestellt werden.
Hoppla, jetzt schweifen wir aber vom Thema ab...

Zitat von -IchBins-:
ja, lies mal den anderen Artikel. Aber am besten würde ich direkt einen Arzt fragen. Meine wechselte danach mit mir das Medikament, jetzt brauche ...

L-Thyroxin werde ich weiter nehmen müssen, und nach allem was ich schon versucht hab ist Sertralin fast schon meine letzte Hoffnung
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Zitat von SweetButPsycho1:
L-Thyroxin werde ich weiter nehmen müssen, und nach allem was ich schon versucht hab ist Sertralin fast schon meine letzte Hoffnung

Ich schrieb ja auch zuvor, dass jeder einzelne individuell zu betrachten ist. Was dem einen hilft, schadet dem anderen usw.

Zitat von -IchBins-:
Ich schrieb ja auch zuvor, dass jeder einzelne individuell zu betrachten ist. Was dem einen hilft, schadet dem anderen usw.

Ja, es ist wirklich nicht einfach etwas passendes zu finden

Zitat von SweetButPsycho1:
Das kann ich nicht wissen, ich kann mich nur regelmäßig durchchecken lassen. Mein erstes Medikament war Citalopram, also ein SSRI. Die ersten ...

Schön dass es dir geholfen hat das freut mich sehr für dich, und es wird in vielen Fällen vielleicht auch so sein, aber eben nicht immer ... Das ist nämlich nicht so einfach mit dem Enzymdefekt, das lässt sich nicht so einfach beim Arzt abchecken! Ich habe meinen Hausarzt zumindest mal gefragt ob man das in einem Test nachweisen kann Schwarz auf weiß... Er meinte das geht nicht,...ich meine zwar schon gelesen zu haben das dass sehr wohl geht, aber das wird wohl sehr kostspielig und für einen Sozialhilfeempfänger oder kranken Menschen der AU ist nicht so wirklich bezahlbar sein...
BEi mir war die Reaktion auf ADs sooo krass, da haben nicht mal hochdosierte Benzos geholfen, mich hatten die wirklich in den Wahnsinn getrieben. Ich bin was Medikamente/Psychopharmaka betrifft halt echt ein Extremfall, das liegt vermutlich an meinem ADHS und Autismus... Da hilft auch durchhalten nicht, vorher wäre ich Amok gelaufen, überspitzt gesagt... Vor Panik zerplatzt suizidiert oder sonst was...

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Dr. med. Andreas Schöpf
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