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Zitat von SRittscher:
Hallo,ich schleiche gerade ebenfalls escitalopram ein. Bin erst am 2 Tag mit 5 mg........und gehe gerade durch die Hölle......die Depressionen und Ängste sind schlimmer und diese Unruhe treibt mich fast in den Wahnsinn. War das bei dir am Anfang auch so schlimm? Ich soll nach einer Woche auf 10 mg steigern, mir graut es schon jetzt bei dem Gedanken!Lg Silke


Hallo Silke,

Ja..,am Anfang war das ganz genauso bei mir....zwar mehr die Ängste und Panik aber auch depressive Symptome waren zu genüge verstärkt anwesend.
Aber das geht vorüber mit der Zeit.
Denke ich jedenfalls..
Bin jetzt heute den 4. Tag auf 10mg und es geht mir wieder schlechter..ich weiß auch nicht , wünsche mir nur das es bald aufhört und ich Luft holen kann.

Ist es das erste mal das du Escitalopram nimmst ?

Ja, das erste mal.......leider habe ich aber schon verschiedene ads durchprobieren müssen. Zuletzt hatte ich Duloxetin, leider aber nicht mit dem gewünschten Erfolg. Wobei es mir jetzt gerade schlechter geht als während der Zeit mit dem Duloxetin. Aber es hat halt auch nicht so richtig geholfen.

Du hattest das escitalopram bereits öfter, oder? Sind diese Erstverschlimmerungen normal?
Vor allem diese Unruhe! Ist die bei dir damals immer ganz weggegangen?

Lg Silke

A


Insidon und Escitalopram- Angst vor Serotonin Syndrom

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Zitat von SRittscher:
Ja, das erste mal.......leider habe ich aber schon verschiedene ads durchprobieren müssen. Zuletzt hatte ich Duloxetin, leider aber nicht mit dem gewünschten Erfolg. Wobei es mir jetzt gerade schlechter geht als während der Zeit mit dem Duloxetin. Aber es hat halt auch nicht so richtig geholfen.Du hattest das escitalopram bereits öfter, oder? Sind diese Erstverschlimmerungen normal?Vor allem diese Unruhe! Ist die bei dir damals immer ganz weggegangen?Lg Silke



Also ich hatte das ,,Glück" direkt als erstes AD Escitalopram bekommen zu haben das bei mir damals schon direkt gewirkt hat.
Aber ja... ich hatte jedes Mal eine Erstverschlimmerung die sich gewaschen hatte.... unerträglich Unruhe , Panikattacken bis hin zu richtigen Weinkrämpfen und Suizidgedanken...

Das erste und zweite mal der Einnahme waren echt schlimm...hab da aber auch schneller ,,eingeschlichen". Wobei man im Vergleich zu anderen wahrscheinlich immer noch sagen würde das ich seeehr langsam eingeschlichen habe. Ich scheine sehr empfindlich zu reagieren auf Medikamente nicht nur das AD sondern generell.

Die Unruhe die du beschreibst kenne ich sehr gut. Könnte jedes Mal die Wände hoch gehen...damals hab ich das im Fitnessstudio bisschen dämpfen können aber jetzt mit Corona bleibt mir auch das nicht...

Die Symptome gingen bei beiden Einnahmen in der Vergangenheit komplett zurück. Hab sie gar nicht mehr wahrgenommen. Als wäre nie was gewesen. Auch nach dem Absetzen. Bis zum nächsten Knall.

Und obwohl ich schon Erfahrung habe mit dem Medikament bin ich aktuell wieder am zweifeln ob es mir helfen wird, ob ich nicht vielleicht eine Unverträglichkeit entwickelt habe, ob es vielleicht nicht mehr ausreicht und und und... und wie gesagt heute wieder extreme ! Unruhe und Angst.
Du siehst: auch erfahrene haben Schwierigkeiten beim Einschleichen.

Dadurch das ich schon so eine ad's ausprobieren musste, verzweifle ich immer mehr.

Ich habe soooo eine Angst, dass dieses mir auch nicht helfen wird......totale Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit! So ein Gefühl von "ich kann einfach nicht mehr".......
Bei mir ist die Depression so schlimm, dass ich gar nicht in ein Fitnessstudio gehen könnte, ich würde das einfach nicht schaffen........dafür geht es mir zu schlecht.

Ich hoffe so sehr, dass auch diese starke Depression damit wieder weggeht........momentan schaffe ich es gerade mal vom Bett ins Bad und auf die Couch......selbst einkaufen kann ich zur Zeit nicht.

Wirklich furchtbar!

Zitat von SRittscher:
Dadurch das ich schon so eine ad's ausprobieren musste, verzweifle ich immer mehr.Ich habe soooo eine Angst, dass dieses mir auch nicht helfen wird......totale Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit! So ein Gefühl von ich kann einfach nicht mehr.......Bei mir ist die Depression so schlimm, dass ich gar nicht in ein Fitnessstudio gehen könnte, ich würde das einfach nicht schaffen........dafür geht es mir zu schlecht.Ich hoffe so sehr, dass auch diese starke Depression damit wieder weggeht........momentan schaffe ich es gerade mal vom Bett ins Bad und auf die Couch......selbst einkaufen kann ich zur Zeit nicht.Wirklich furchtbar!


Glaub mir, so ging es mir auch...einkaufen war überhaupt nicht möglich , geschweige denn andere Leute treffen, kann nicht alleine andererseits sein...musste jetzt auch ein Semester Auszeit nehmen von meinem Studium weil es mir einfach so schlecht ging...
Damals habe ich gearbeitet und wurde über 4 oder 5 Wochen krankgeschrieben...

Escitalopram soll aber ein sehr gutes Medi sein. Also ich würde auch wenns so krass momentan ist mit dem einschleichen dabei bleiben...mindestens 4 Wochen versuchen. Was ist denn deine Zieldosis ?

Zitat von Luna-Mila:
Glaub mir, so ging es mir auch...einkaufen war überhaupt nicht möglich , geschweige denn andere Leute treffen, kann nicht alleine andererseits sein...musste jetzt auch ein Semester Auszeit nehmen von meinem Studium weil es mir einfach so schlecht ging...Damals habe ich gearbeitet und wurde über 4 oder 5 Wochen krankgeschrieben...Escitalopram soll aber ein sehr gutes Medi sein. Also ich würde auch wenns so krass momentan ist mit dem einschleichen dabei bleiben...mindestens 4 Wochen versuchen. Was ist denn deine Zieldosis ?



Ich soll auf 10 mg hochgehen........aber ich habe ganz schön Angst davor. Mir gehts ja jetzt mit 5 mg schon so schlecht.......wie schlecht es mir dann wohl erst mit 10 mg geht......

Dann ging es dir ja ähnlich wie mir. Ich kann das Haus so gut wie nicht mehr verlassen......

Zitat von SRittscher:
Huhu,ich nehme seit 2 Tagen escitalopram 5 mg.......seit heute geht es mir echt besch...... . Ich habe verstärkte Depressionen, Ängste und totale Unruhe. Hattest du diese Symptome beim einschleichen auch? Du schriebst, dass du viel länger als 2 - 4 Wochen auf eine Besserung warten musstest. Wie lange war das denn? Nimmst du das medi auch wegen Depressionen ?Lg Silke


Die von dir aufgezählten Symptome hatte ich am Anfang eigentlich weniger und habe es von Beginn an sehr gut vertragen.
Naja, ich musste mindestens 2-3 Mon. bis auf die erste spürbare Wirkung warten. Da muss sich eben ein gewisser Spiegel
an Botenstoffen bilden (hier das Serotonin). Aber allgemein sagt man 2-4! Wochen bis die erhoffte Wirkung langsam eintritt.
Es wirkt eben nicht gleich und kein Medikament kann sowas aus der Gruppe dieser Medikamentenarten. Man muß wirklich viel Geduld mitbringen. Es braucht einfach nur Zeit. Ist halt so bei solchen Medikamenten. Auch 'Luna-Milla' wird es helfen..

Heute ist wieder totale Katastrophe.
Bin mit Panik aufgewacht. Mit dem Gefühl irgendwas stimmt nicht. Hab sofort Angst bekommen, Hitzeschauer, zittern...ich habe das Gefühl irgendwas stimmt wirklich nicht. Fühle mich wieder schlechter. Muss ich noch aushalten oder stimmt da wirklich was nicht ?
Es ist zum verzweifeln.

Zitat von Luna-Mila:
Heute ist wieder totale Katastrophe. Bin mit Panik aufgewacht. Mit dem Gefühl irgendwas stimmt nicht. Hab sofort Angst bekommen, Hitzeschauer, zittern...ich habe das Gefühl irgendwas stimmt wirklich nicht. Fühle mich wieder schlechter. Muss ich noch aushalten oder stimmt da wirklich was nicht ? Es ist zum verzweifeln.


Mir geht es genauso........wache schon mit totaler Angst und Unruhe auf!
Es ist wirklich so furchtbar.......

Wie lange hat es eigentlich bei deinen ersten beiden Malen gedauert bis Besserung eintrat?

Zitat von SRittscher:
Wie lange hat es eigentlich bei deinen ersten beiden Malen gedauert bis Besserung eintrat?


Das weiß ich schon gar nicht mehr, hab auch versucht mich zu erinnern. Aber ich glaube so 4 Wochen waren es schon nachdem ich die Zieldosis erreicht habe.

Ich fühle mich heute so krass schlecht.
Versuche mich den ganzen Tag nicht rein zu steigern aber die Panik ist wieder voll da. Attacken ohne Ende , Ängste voll Karacho.
Fühlt sich an wie eine krasse Erstverschlimmerung. Hätte vielleicht nicht direkt von 8mg auf 10mg gehen sollen ... Herzklopfen vom Feinsten, Schwindel, Derealisation hallo ! Und die Unruhe ist auch mit am Start...in voller Stärke.
Dabei wurde es doch schon besser. Und seit gestern fing es wieder an schlimmer zu werden. Mir ist so schlecht bei dem Gedanken, dass es nicht mehr gut wird...
Hilfe !

Zitat von Luna-Mila:
Ich fühle mich heute so krass schlecht. Versuche mich den ganzen Tag nicht rein zu steigern aber die Panik ist wieder voll da. Attacken ohne Ende , Ängste voll Karacho. Fühlt sich an wie eine krasse Erstverschlimmerung. Hätte vielleicht nicht direkt von 8mg auf 10mg gehen sollen ... Herzklopfen vom Feinsten, Schwindel, Derealisation hallo ! Und die Unruhe ist auch mit am Start...in voller Stärke. Dabei wurde es doch schon besser. Und seit gestern fing es wieder an schlimmer zu werden. Mir ist so schlecht bei dem Gedanken, dass es nicht mehr gut wird...Hilfe !



Mir ging es heute auch total schlecht.......ständig heulattacken, total depressiv, mega Unruhe, Ängste etc...... . Ich weiß wirklich nicht, wie ich das durchstehen soll......
Das ist alles soooo schlimm. Selbst das Tavor hilft nicht......

Zitat von SRittscher:
Mir ging es heute auch total schlecht.......ständig heulattacken, total depressiv, mega Unruhe, Ängste etc...... . Ich weiß wirklich nicht, wie ich das durchstehen soll......Das ist alles soooo schlimm. Selbst das Tavor hilft nicht......



Ich versuche mich dann mit Baldrian und Beruhigungstee zu beruhigen. Aber meistens hilft das nur sehr dezent. Dann hilft nichts mehr , dann muss es einfach raus...heulen heulen heulen reden reden heulen reden ....schnief.

Was ist plötzlich los, dass dir so schlecht geht? Ist es wegen der Schilddrüse? Ich glaube, du beschäftigst dich zu sehr mit der Schilddrüsensache und das macht dich verrückt. Versuche dich etwas zu beruhigen. Jetzt könntest du zum Beispiel ein paar Insidontropfen nehmen. Sie können beruhigend und angstösend wirken. Dein Körper und besonders deine Seele sollte etwas zur Ruhe kommen. Das hört sich ja richtig furchtbar an bei dir. Vielleicht solltest du dich bisschen 'ablenken' und dich mit der Schilddrüse nicht so arg beschäftigen. Deine Hausärztin meinte ja, dass sowas nicht schlimm ist. Und neee, ich glaube nicht, dass eine Dosissteigerung von 8 mg auf 10 mg Escitalopram so etwas auslöst. Im Gegenteil, theoretisch sollte es dir langsam besser gehen damit. Versuche dir nicht so viele Gedanken zu machen.. Das mit der Schilddrüse wird sich wieder einpendeln..

Hallo ihr beiden, ich verfolge euren thread hier mit. Ich selbst wechsel gerade von Opipramol auf Escitalopram, bin Tag 3.
Ich möchte euch gar nichts unterstellen, aber wenn ich eure Zeilen lese, habe ich das Gefühl, dass sich gerade alles nur um jede Regung des Körpers und der Psyche dreht und um s Medikament. Ihr steht morgens schon unbewusst mit einer negativen Erwartungshaltung auf. Ich kenn das alles,
ich war früher auch so. Zieht euch mal warm an und ab raus mit euch. Laufen laufen laufen. Und laufen laufen laufen. Steckt eure Energie in andere Tätigkeiten Die Bewegung pustet euch vielleicht ein bisschen den Kopf frei. Also bitte nicht falsch verstehen, aber ihr müsst euch zwingen zum Ablenken.
Ich habe übrigens auch keine Schilddrüse, meine Werte machen auch gern wie sie wollen und ja psychisch merkt man das schon, aber deine ad s helfen trotzdem.

Ich drück euch die Daumen, dass es bald wieder aufwärts geht. Lg

Hallo ihr.
Ich habe eben mit meinem Psychiater telefoniert. Ich soll bei 10mg bleiben und wenns besser wird auf 12mg gehen.

Mir geht es aber wahnsinnig schlecht gerade , ich weiß einfach nicht wohin mit mir. Gehe spazieren viel aber ich habe das Gefühl ich hab keine Kraft mehr. Ich weiß nicht warum das so ist , ich nehme die 10mg jetzt schon 6 Tage und die Verschlimmerung kann erst mit 3 Tagen nach Einnahme von 10mg.
Ich bin total verunsichert
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Die Frage ist nur, ob die Verschlechterung auch wirklich mit dem Escitalopram zusammenhängt? Deine Lage hat sich erst nach der Nachricht über die Schilddrüse verschlechtert. Vorher ging's dir ja einigermaßen gut. Ich würde das Escitalopram weiternehmen. Dein Psychiater hat also vollkommen Recht. Wenn er 12mg vorschlägt u. verträgst, ist es auch in Ordnung.

Zitat von orion:
Die Frage ist nur, ob die Verschlechterung auch wirklich mit dem Escitalopram zusammenhängt? Deine Lage hat sich erst nach der Nachricht über die Schilddrüse verschlechtert. Vorher ging's dir ja einigermaßen gut. Ich würde das Escitalopram weiternehmen. Dein Psychiater hat also vollkommen Recht. Wenn er 12mg vorschlägt u. verträgst, ist es auch in Ordnung.


Also eigentlich mach ich mir keine Gedanken mehr um die Schilddrüse..seit ich halt mit meiner HÄ darüber gesprochen habe hab ich mich diesbezüglich beruhigt...nur das meine Grundsymptomatik wieder extrem sind aktuell obwohl es besser wurde , wenn auch nur minimal. Ich verstehe das alles ja selber nicht. Aber ich bin jetzt gerade wirklich zutiefst verzweifelt...so wie vor paar Wochen noch...

Hallo Luna,

Panik/Angst ist natürlich ein typisches Symptom einer Schilddrüsen-Überfunktion.
Und dann noch die rasche Aufdosierung des Escitalopram. Ich halte es für sehr ungünstig. Immerhin ist es mögliche Erklärung für Deine Probleme.

Man fragt(e) sich ja stets und immer noch, warum es eigentlich so lange (2 Wochen bis 3 Monate) dauert, bis diese SS(N)RI wirken bzw. es zunächst sogar zu einer Verschlechterung der Symptome kommt.
Ich glaube, bei Wikipedia kann man das detaillierter nachlesen.
Jedenfalls meint man wohl, dass es zunächst zu einer Überflutung von Serotonin kommt und Rezeptoren sich erst nach und nach - bei regelmäßiger Dosierung - desensibilisieren bzw. die Dichte reduziert wird.

Sehr laienhaft wiedergegeben...

Sollte das zutreffen, ist die Verschlimmerung von Symptomen am Anfang nachvollziehbar.
Aber eine rasche Aufdosierung verstärkt dieses Problem natürlich sehr.
Im Grunde wäre es am besten, wenn man die Kraft hätte - zB - 3 Monate 5mg Escitalopram auszuprobieren und so lange abzuwarten.
Dosiert man rasch auf - zB - 15mg auf, muss man mit starken NW rechnen - und man kann nicht feststellen, welche Minimaldosis ausgereicht hätte. Denn durch späteres Abdosieren treten erneut NW auf. Aber wenn man das sehr langsam machen würde, hätte man eine Chance.

Das Blöde mit L-Thyroxin ist natürlich, dass die HWZ (2 Wo) so lang ist. Ich persönlich muss ca. 1 Woche warten, bis ich eine Dosisreduktion bemerke.

In jedem Falle sollte man Deine Schilddrüse häufiger kontrollieren, wenn es zu solch enormen Schwankungen kommt.
Ratsam ist auch, kurz hintereinander erneut zu kontrollieren. Leider kommt es manchmal zu Fehlern.
Von einem TSH von über 5 auf einen negativen Wert ist sehr ungewöhnlich.

Normal soll bei TSH ein Wert zwischen ca. 0,5 - 4 sein. Bei älteren Frauen (Menopause, weniger Östrogen) darf der Wert auch höher sein. Heute sagt man bis 10.

Vllt. hilft es Dir auch, zu versuchen, den für Dich individuell passenden TSH Wert zu suchen. Aber wie gesagt, durch die lange HWZ muss man immer mind. 2 Wochen warten, bevor man etwas bewertet.
Je niedriger das TSH, desto näher befindet man sich an einer Überfunktion (die u.a. zu Panik führen kann).

Nach 2 Wochen mit 125 L-THyroxin müssten die SD-Werte dringend erneut überprüft werden.
(Im Grunde frage ich mich, ob die Reduktion nicht zu gering war...)
Wichtig ist: Vor der Blutabnahme nie morgens L-Thyroxin einnehmen! Denn der T4 Wert wäre sonst zu hoch.
Es gibt ja auch Umwandlungsstörungen (T4 wird vom Körper in das aktive T3 umgewandelt). Bei manchen Menschen entsteht zu wenig T3 (die sind dann müde, erschöpft - und ziemlich sicher nicht panisch.) Um das überhaupt bewerten zu können, darf man unmittelbar vor der Blutabnahme kein L-Thyroxin einnehmen.
Wohl aber kann man - generell - seine Tablette aufteilen (morgens - abends). Soweit man beachtet, dass die letzte Mahlzeit vor mind. 2h eingenommen wurde und auch kein Kaffee/Milch getrunken wurde...

Ich hoffe, Du stehst das alles gut durch!

VG

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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