Hi ich habe Probleme mit der zugeteilten Psychiaterin in einer Ambulanz. Bin aktuell nur auf Pipamperon eingepegelt zur Nacht und das klappt auch gut. Aber ich möchte tagsüber etwas nehmen um runter zu kommen. Nervosität, innere Unruhe, Grübelgedanken, generalisierte Angst sind meine Begleiter. Bisher habe ich hin und wieder mal 0,5-1mg Tavor genommen, in Ausnahmefällen wenn ich kurz vorm durchdrehen war sozusagen. Manchmal war das 2x die Woche, dann wieder 4 Wochen garnicht. Nun sind die alle. Nach einem nervlich anstregenden Umzug quer durchs Land verschreibt mir diese neue Psychiaterin kein Tavor mehr. Ich hätte dies oder ähnliches aber gerne griffbereit. Zudem kommt dass sie mir für tagsüber um etwas runterzukommen auch nichts verschreiben möchte. Nur abends eben zum schlafen. Sie möchte mich ins Tagesstätten Programm stecken, das merke ich oder mich in eine Therapie stecken. Ich will aber lieber weiter arbeiten, habe meine Familie und auf den Therapieplatz warte ich zwar, sehe da aber nicht so sehr die Motivation aufgrund des Alters. Kurzum: Ich fühle mich nicht ernstgenommen, bin unzufrieden und würde gerne den Tag leichter rumkriegen, gerne etwas anxiolytisches. Benzodiazepine mag ich nicht weiter testen, wenn dann nur das Tavor geringdosiert weil ich das kenne. Wie soll ich mich jetzt verhalten? Kein tavor, nichts angstlösendes, nur der Druck in die Tagesklinik zu gehen. Meine bisherige ärztin ist zu weit weg um da 1x im Monat oder 2 hinzufahren. Klar bin froh hier gelandet zu sein, aber das gebiet ist in Sachen Psychiatrie ambulant nicht gut bestückt. Dazu eine Zweitfrage: Kann ich wegen der Psyche bzw Tablketten auch zu Neurlogen gehen oer muss das ein Psychiater sein? Danke schönen Abend, es ist herrlich kühl windig draußen. MfG schussel
05.07.2024 22:16 • • 08.07.2024
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