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Zitat von primavera:
Zitat:
Eigentlich bin ich einer der 3 Leute, die sich ihrer Eigenverantwortung bewusst sind und nicht sonderlich von Therapien erwarten.....


Das halte ich für eine Selbstüberschätzung

Du kriegst die simpelsten Dinge nicht hin, jedes eröffnete Thema spiegelt deine Hilflosigkeit.

Dro.,depris, Panik, Ängste, du springst hin und her. Klinik, Verschiedene Therapien (warum machst du sie , wenn du nichts davon erwartest?)

Ich mein das gar nicht als Angriff auf dich. Aber du wirkst so hektisch und unendschlossen, verstehst du? Und das schon eine

verdammt lange Zeit. Wäre es hilfreich dich für eins zu entscheiden und durch zu ziehen?


Echt keine Ahnung, wovon Du da eigentlich redest. Du wirst hier an keiner Stelle meine Meinung finden, die besagt, dass eine Therapie schon alles richten wird. Ich bin nämlich einer der Wenigen, die das nicht so sehen. Wenn Du das schon als Überheblichkeit ansehen musst, tuste mir echt nur noch Leid....

Die Idee mit der Psychoanalyse kam mir, weil ich langsam merke, dass meine Panikprobleme einen ganz großen Teil Unsicherheit enthalten. Das war mir bislang noch gar nicht so klar.

Das greifst Du völlig aus der Luft und das hat auch überhaupt gar nichts mit dem Thema hier zu tun. Ich hab auch keine Lust mich für irgendwas zu rechtfertigen, nur weil manche ein Problem damit haben, wenn man unseren modernen Gesellschaft eine Teilschuld für seelische Probleme gibt.

Kauf doch weiter Deine Stöckelschuhe. Geht mich nix an. Sei Dir nur sicher, dass Du dadurch nicht das freie Lebensgefühl bekommst, das Du Dir jeden Samstag ein Stück weit kaufen willst....

Huhu kalina

Sehr schade, dass du absolut so was von überhaupt nicht
verstanden hast, was ich hier zum Ausdruck bringen wollte ...

A


Ich schäme mich AD nehmen zu müssen

x 3


Da bin ich raus hier.

Mit Kritik umgehen musste auch noch lernen, nein das ist kein persönlicher Angriff.

Wo steht das ich Stöckelschuhe trage, tue ich gar nicht.

Mein Lebensgefühl kaufe ich auch nicht, ich habe da Werte die nicht so viel mit Geld zu tun haben, von daher...

An deinem kindischen Verhalten kannst du ja noch arbeiten, wenn du denn mal anfängst.

Ich denke aber du wirst hier noch öfter immer neue Themen eröffnen und kein Stück weiter sein.

Rechne aber damit nicht immer die Antworten zu bekommen die du magst.

Mag sein das die Gesellschaft ihren Anteil an dieser Entwicklung hat. Wobei letztlich sind doch wir die Gesellschaft jeder einzelne und jeder einzelne entscheidet für sich selbst WIE er Glück definiert für den einen ist es höherschnellerweiter für den anderen Leben in der Kolchose. Aber keiner hat aus meiner Sicht das Recht das Glück des anderen in Zweifel zu ziehen und zu verurteilen

Zitat von Beobachter:
Huhu kalina

Sehr schade, dass du absolut so was von überhaupt nicht
verstanden hast, was ich hier zum Ausdruck bringen wollte ...



Oh, scheint mir auch so ...

Ich dachte, Du hättest das nicht ernst gemeint.

Tut mir leid

Huhu liebe kalina

Ich wollte damit an einem Livebeispiel zeigen, wie schnell
Umwelterwartungen, Wertungen, Systemvorgaben etc. zu-
schlagen können, ohne dass wir (und noch weniger Kinder
oder Jugendliche) uns dies wirkich bewusst sind.

Mein Beispielviedeo, welches ich dazu als Auslöser verwen-
det habe, ist natürlich wirklich grausam, aber ich hatte auf
die Schnelle kein anderes parat.

Zitat von primavera:
Da bin ich raus hier.

Mit Kritik umgehen musste auch noch lernen, nein das ist kein persönlicher Angriff.

Wo steht das ich Stöckelschuhe trage, tue ich gar nicht.

Mein Lebensgefühl kaufe ich auch nicht, ich habe da Werte die nicht so viel mit Geld zu tun haben, von daher...

An deinem kindischen Verhalten kannst du ja noch arbeiten, wenn du denn mal anfängst.

Ich denke aber du wirst hier noch öfter immer neue Themen eröffnen und kein Stück weiter sein.

Rechne aber damit nicht immer die Antworten zu bekommen die du magst.


Fang Du erstmal an, die Beiträge auf Seite 1 zu lesen, dann wird Dir auffallen, dass man mit mir durchaus erwachsen reden kann. Deine sogenannte Kritik verstehe ich nichtmal, insofern erfüllt die relativ unzureichend die von Dir dargestellte Wirkung....

Zudem sei mal etwas vorsichtiger mit Deinen Tipps, wenn Du einfach nicht das Ganze überblickst. Ich hab keine Lust in einem Forum zu verkehren, indem man sich plötzlich rechtfertigen muss, wenn man neue Wege sucht und durcheinander ist.

Wobei ich eigentlich recht zuversichtlich bin, dass ich das wohl hinkriege. Aber vielleicht überzeugst Du mich schnell vom Gegenteil?

Kurz gesagt:

Halt Dich wirklich mal besser raus.

Beo,

Du hast recht,

wir sind ständig von Wertungen und Vorgaben, egal ob von uns selbst

oder von außen umgeben, leider, man kann sich da nur sehr schwer völlig entziehen.

Wenn dann muß sich die Gesellschaft als Ganzes für den hohen und immer höheren Verbrauch an AD schämen. Der/Die Einzelne sicher nicht. Und wenn es ums Materielle geht, dann gehören für mich das Bedingungslose Grundeinkommen und die Shared Economy als anzustrebende Ziele erwähnt. Die Hauptursachen warum sich 4,4 Millionen ALG-II-Empfänger und Bürger zweiter Klasse so passiv verhalten und unterdrücken lassen sind Mangel an Wissen und Mangel an Kommunikation. Das läßt sich beheben und es gibt da oben ne Menge Leute, die sich davor fürchten, wie der Teufel vor dem Weihwasser.

Jupp liebe kalina,

die Ansprüche an die Dinge werden allerdings immer höher.

Dies alleine ist natürlich nicht schlimm, aber es hat auch eine
Kehrseite:
Immer mehr Dinge (selbst ganze Menschen) werden durch die-
ses Anspruchsselektionssystem aus dem Rennen geworfen.

Noch vor 40 Jahren wäre die Weltöffentlichkeit von meiner
schrecklichen Mauspräsentation über die Telefonleitung
begeistert gewesen, aber heute fällt sie hoffnungslos durch.

Wer muss sich warum schämen?

Wasn hier eigentlich los?!

Achso, darum gings ja ursprünglich !

Ja, hast Recht...

Macht doch nix Holger, frisch verliebt verliert man
schon einmal den Faden ....

Sieht langsam so aus....

schei.!

Ich danke euch für die Antworten.

Die Ängste vor Krankheiten, Zukunft, plötzlichem Tod sind bei mir einfach noch zu gross um ohne ein AD auszukommen.
Es gibt gute Tage wie gestern. Ich war voller Elan und hatte so gut wie keine somatischen Beschwerden.
Letzte Nacht bin ich aufgewacht mit schlimmer Übelkeit. Meinem Mann ging es heute Morgen gleich mit der Übelkeit also warscheinlich ne Magen-Darmgeschichte. Ich habe nun aber nicht nur Bauchschmerzen sondern absolute Unruhe, bin völlig k.o. und der liebe Schwindel zeigt sich auch wieder einmal................
ich finde das so angstrengend, da geht es einem gut und Paff kommt diese Angst wieder.
wie geht ihr damit um?

Liebe Grüsse

Huhu Holger

Ja, auch wenn ich wegen meiner dummen Ängste natürlich
die Liebe noch niemals in der Praxis ausgelebt habe, so
sind mir jedoch die inneren Zustände des Verliebtseins
nicht völlig unbekannt.

Man fällt praktisch über Nacht in einen psychoseähnlichen
Zustand, der mit sofortiger geistiger Demenz einhergeht.

Und gegen diesen Zustand, der in schlimmen Fällen einige
Jahre anhalten kann, helfen auch keine Therapien, keine
Medikamente und keine Zaubertränke.

Ich weiss, ich war schonmal richtig liebestoll !

Aber ganz so schlimm isset noch nicht.
Sponsor-Mitgliedschaft

Hallo Ihr Lieben,

das ist ein interessantes Thema.....ich habe die letzten Seiten überflogen und bin erstaunt, dass es doch auch viele gibt, die sich dessen, nämlich ein AD zu nehmen überhaupt nicht schämen. Wobei es auch noch ein Unterschied ist, wirklich eines zu nehemen oder es sich nur vorstellen zu können.
Ich gehöre leider nicht zu denen. Mich kostete es immer größte Überwindung und ich bin so eine, die es nur in der aller-, aller-, allergrößten Not und dann am liebsten noch mit spitzen Fingern genommen hat.

Wie albern eigentlich. Da haben wir Angstgeplagten es doch schon mit unsere Ängsten schwer genug, dann noch einen ´rauf packen und sich darum scheren, was die Apotherkerin, der Freundeskreis (enge, alle anderen sowieso nicht), die Eltern, Kinder (sofern sie alt genug sind zu verstehen) und der Partner über einen denkt. Keiner von denen hat diesen Dreck, die Angst, je mit gemacht, ergo dürfte alles, was an negativer Kritik rüber käme, völlig uninteressant sein.
Oder sind es gar nicht so die anderen vor denen ich mich schäme? Schäme ich mich vielleicht vor mir selbt am meisten...?!? Stimmen hier Selbstbild und Wunschbild nicht überein? Geht es bei diesem Thema um ganz viel echte Selbstakzeptanz und Liebe?
Mich würde einmal interessieren, was wir hier wohl nicht auflösen können, wie sind die gestrickt, die sagen: Mir doch wurscht, was die anderen denken, wenn es mir gut tut, dann ´rein damit.
Wie diejenigen, die sich schämen, vor sich, vor anderen? Gibt es da eine Verbindung zum Perfektionismus,die (vermeintliche) Kontrolle, Richtung Narzissmus, der Thron, der bröckeln könnte.....?

Ich habe leider inziwschen eine ganz beachtliche Hypo-Karriere hinter mir, habe zwischendurch immer mal wieder ADs genommen, keines war optimal und nahm mir gänzlich die Ängste. Keines habe ich richtig lange genommen, das längste waren vielleicht mal knapp zwei Jahre im Schnitt, möglichst niedrigst dosiert,- vielleicht konnte es sich so auch auch gar nicht voll entfalten, wer weiß. Auch Therapie ja, das volle Programm.

Ich frage mich, stehe ich nicht hinter den ADs, weil ich Ängste bezüglich der Lanzeitwirkung habe, stehe ich nicht dahinter, weil ich mich schäme....?
Ich stehe dann auch oft, wie dumbo es so treffend schrieb, irgendwo und denke ALL DIE SCHAFFEN ES DOCH AUCH OHNE, wieso ich nicht? Habe ich zuwenig Disziplin, zuwenig Willenskraft?

Mir ging es die letzten Wochen relativ gut ohne ADs, seit letztem Freitag ist auf einmal alles wieder anders. Die Situation ist gekippt, weil ich eine Untersuchung vor mir habe, die mich ängstigt und noch eine andere körperliche Sache hatte/habe, - beides war zuviel.
Seitdem trage auch ich mich wieder mit dem Gedanken, gibt es da draußen auf dem Markt doch noch ein Medikament, das mir helfen könnte......wenn ich mich nicht so schämte....?

Euch allen viele liebe Grüße von einer noch gar nicht weihnachtlichfühlenden Charly

Warum sollte man sich für so etwas schämen? Wenn der Kopf oder die Psyche im Ar. ist weil man zu viel dreck im Leben gefressen hat und man keinen weg raus findet oder wenn der körper nicht die Stoffe zu verfügung stellt um glücklich zu sein oder normal zu Leben dan finde ich das richtig ...................... Ich schäme mich nicht und finde es gut das es solche sachen gibt! Besser als sich mit anderen Dro. voll zu pumpen oder sich täglich voll zu saufen!
Allso keine Angst da brauchst dich net Schäme................. Sei lieber ne gute Mum und konzentrier dich da drauf!
Kopf hoch und was andere denken is eh egal! Mfg Ra-Ma

Huhu

Ich selber habe sehr lange (viele, zu viele Jahre) gebraucht,
bis ich mich auf AD's erstmals eingelassen hatte.

Als trockener Alk. war in meinem Hinterkopf immer
etwas, was Psychopharmaka mit Dro./Alk. gleichge-
setzt hat.

Später habe ich dann mein Medikament (Citalopram) immer
wieder viel zu früh abgesetzt.

Erst seit etwa 1,5 Jahren kann ich mental gut damit leben.

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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