Hallo ihr Lieben,
Ich bin neu hier, lese aber seit Tagen viele Beiträge durch, da zwanghaftes Googeln offensichtlich auch zu meinen Symptomen gehört. Kurz zu mir: Ich bin 34 und habe vor zehn Wochen mein drittes Kind bekommen. Aufgrund einer sehr risikoreichen Geburt und einer sehr schweren Zeit danach mit vielen Infektionen/Antibiotika habe ich eine schwere Depression entwickelt. Ich bin kaum noch aus dem Bett gekommen, kann mich nur noch um die Kleine kümmern, die anderen beiden versorgt der Papa. Vermutlich habe ich auch eine Angststörung entwickelt, ich traue mich kaum noch aus dem Haus.
Nun bekomme ich seit sechs Tagen Sertralin, derzeit bin ich noch bei 25 mg. Ich soll bis auf 100 mg steigern. Die ersten Tage waren der Horror, Übelkeit, Durchfall, Benommenheit, Sehschwierigkeiten, zittern, Hitze und Kältegefühl.
Mittlerweile haben sich viele der Nebenwirkungen verflüchtigt, was aber geblieben ist, sind die Hitzewallungen und die extreme Unruhe, die mich teilweise in den Wahnsinn treibt. Schuld daran ist sicher auch mein hoher Puls, zeitweise habe ich einen Ruhepuls von 100 und bei entsprechender Bewegung geht er natürlich nach oben, so dass ich dauernd Angst habe, mich aufzuraffen. Er ist nicht die ganze Zeit so hoch, vor allem abends fühle ich mich wieder komplett normal.
Meine Frage ist aber, ob das so bleibt mit dem hohen Puls und der Unruhe, denn das halte ich auf Dauer nicht aus. Habe ja jedes Mal Angst, einen Herzinfarkt zu bekommen. Zählt das noch zu den Nebenwirkungen? Und kann ich darauf hoffen, dass es besser wird? Wie sind denn eure Erfahrungen?
Tavor habe ich für den Notfall hier, aber da ich noch stille, möchte ich es nicht unbedingt nehmen.
Liebe Grüße, Isy
Ich bin neu hier, lese aber seit Tagen viele Beiträge durch, da zwanghaftes Googeln offensichtlich auch zu meinen Symptomen gehört. Kurz zu mir: Ich bin 34 und habe vor zehn Wochen mein drittes Kind bekommen. Aufgrund einer sehr risikoreichen Geburt und einer sehr schweren Zeit danach mit vielen Infektionen/Antibiotika habe ich eine schwere Depression entwickelt. Ich bin kaum noch aus dem Bett gekommen, kann mich nur noch um die Kleine kümmern, die anderen beiden versorgt der Papa. Vermutlich habe ich auch eine Angststörung entwickelt, ich traue mich kaum noch aus dem Haus.
Nun bekomme ich seit sechs Tagen Sertralin, derzeit bin ich noch bei 25 mg. Ich soll bis auf 100 mg steigern. Die ersten Tage waren der Horror, Übelkeit, Durchfall, Benommenheit, Sehschwierigkeiten, zittern, Hitze und Kältegefühl.
Mittlerweile haben sich viele der Nebenwirkungen verflüchtigt, was aber geblieben ist, sind die Hitzewallungen und die extreme Unruhe, die mich teilweise in den Wahnsinn treibt. Schuld daran ist sicher auch mein hoher Puls, zeitweise habe ich einen Ruhepuls von 100 und bei entsprechender Bewegung geht er natürlich nach oben, so dass ich dauernd Angst habe, mich aufzuraffen. Er ist nicht die ganze Zeit so hoch, vor allem abends fühle ich mich wieder komplett normal.
Meine Frage ist aber, ob das so bleibt mit dem hohen Puls und der Unruhe, denn das halte ich auf Dauer nicht aus. Habe ja jedes Mal Angst, einen Herzinfarkt zu bekommen. Zählt das noch zu den Nebenwirkungen? Und kann ich darauf hoffen, dass es besser wird? Wie sind denn eure Erfahrungen?
Tavor habe ich für den Notfall hier, aber da ich noch stille, möchte ich es nicht unbedingt nehmen.
Liebe Grüße, Isy
20.06.2023 10:29 • • 20.06.2023 #1
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