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Hallo,
habe 3 Monate (inkl. Ein und Ausschleichzeit) Paroxetin eingenommen. Bin nun doch sehr genervt von den Nebenwirkungen des Absetzens. Die können so 2 Wochen anhalten, in Eizelfällen auch Monate!? Ist das so richtig? Hat jemand von euch Erfahrungen, dann bitte bei mir melden. Ich finde man ist diesbezüglich ganz schön allein gelassen von den Ärzten. Am Anfang hieß es bei mir immer, haben sie keine Angst es gibt keinerlei Abhängigkeiten, aber das Absetzen wurde nicht erwähnt!
Grüße, Kimmy

24.06.2010 15:58 • 24.06.2010 #1


3 Antworten ↓


Was für Symptome stellst Du denn fest?

3 Monate ist eine relativ kurze Zeit für die Einnahme eines solchen Antidepresivas. Wie kommt es dazu? Normelerweise nimmt man das ja ein halbes Jahr oder länger.

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Hilfe, wie lange dauern Absetzsymptome (Paroxetin) noch an?

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Hallo, angefangen hat es mit horrormäßigen Albträumen, tagsüber dann Durchfall und sehr oft Schwindel, Gefühle, so als ob ich neben mir stehen würde. Kann ich schlecht beschreiben, aber habe heute mal recheriert und genau solche Sachen gefunden. Sind also eindeutig die Nebenwirkungen.
Nee es war eh klar, dass ich das Medikament nicht lange nehmen werde. Da es bei meiner Phobie (Paruresis) keine Medikamente zur Hilfe gibt. Aber da ich schon lange Zeit mit der Krankenkasse um eine Therapie in einer bestimmten Klinik kämpfe, sollte ich deshalb auch mal Medikamente genommen haben. Sehe dann besser aus für die Krankenkasse. Tja und jetzt habe ich halt den Salat, wenn ich das vorher gewußt hätte!! Aber es hieß immer nur, nee sie brauchen sich keine Sorgen machen, die Medis machen nicht abhängig!
Bis dann, Kimmy

Also ein Medikament zu nehmen, damit es für die Krankenkasse besser aussieht finde ich ganz schön ungewöhnlich. Wie hoch war denn die Dosis? Fakt ist, dass Du nicht ewig Absetzsymptome haben wirst. Wahrscheinlicher ist, das die ursprünglichen Symptome wieder durchkommen.

Hilft es Dir nicht, wenn Du Dir selber sagt, dass du 1. nicht dran sterben kannst und dass 2. irgendwann weg geht? Dann ist es halt nur noch nervig, aber nicht mehr bedrohlich oder so.





Dr. med. Andreas Schöpf
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