wie mein Weg aussieht und welche Erfahrungen ich mache.
Ich habe nun diverse Präparate hier, einmal etwas für den Aufbau von Serotonin, dann B-Vitamine,
Vitamin D mit weiteren Zusätzen (Calcium u.a.) sowie eins, das den niedrigen Noradrenalinspiegel
aufbauen soll. Einen Einnahmeplan gibt es natürlich auch vom Arzt.
Wir haben vereinbart, dass ich mit sehr niedrigen Dosen beginne, also statt einer ganzen Kapsel der
Serotonin- bzw. Noradrenalinergänzungen jeweils nur eine halbe.
Der erste Tag mit den besprochenen Dosen ist immer toll! Das war vor 3 Wochen schon beim Serotonin
so und nun auch beim Noradrenalin. Mir ging es sowas von gut, Angst weg, Appetit da - da möchte ich
hin !
Am jeweils zweiten Tag merke ich dann schon, dass es auch mit dieser Minidosierung zu viel ist. Irgendwie
läuft mein Stoffwechsel offenbar nicht nur in Bezug auf das Cytochrom etwas langsam. Gestern Abend
habe ich trotz Reduzierung des Noradrenalinpräparates noch einen Anflug einer Panikattacke bekommen und
hab 0,5 mg Tavor genommen, weil ich allein war und ich nicht aus dem Schlaf heraus in eine Attacke rein
rutschen wollte.
Heute ist wieder ein toller Tag! Offenbar ist das Zuviel raus aus dem Körper und die gute Wirkung kann
eintreten. Meine Aufgabe ist nun wohl, für mich ganz persönlich herauszufinden, wie oft und wie viel ich nehmen
kann bzw. mein Körper Dosen braucht, um davon zu profitieren. Vielleicht reicht jeden 2. Tag eine Gabe, ich
werde es testen. Aber insgesamt habe ich das Gefühl, auf einem guten Weg zu sein und eine Alternative zu
den AD gefunden zu haben, die ich alle nicht vertragen habe. Nun braucht es einfach noch etwas Geduld,
von heute auf morgen geht das nicht.
13.03.2016 10:42 • #41