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Wieso ist Lyrica eigentlich ausgeschieden. Das würde ich dem Zolpidem vorziehen. Wirkt auch auf GABA HWZ 6 Stunden Wirkung nach ca. 20 Minuten und als Bedarfmedi gut geeignet.

Zolpidem:
Dosis: 5mg wirkt oft (und auch bei mir ist es so) als zu seicht. 10mg sind bewährt und wenn dir 5 mg zu wenig sind, würden 10mg völlig in Ordnung gehen. Die Kopfschmerzen kommen wahrscheinlich vom Zolpidem, gehören zu den häufigen NWs, ich hatte derlei Probleme nicht. Ich hoffe, die Kopfschmerzen haben nicht allzu lange angehalten.

Lyrica:
für dieses Medi setze ich mich seit Anfang des Threats ein, hat aber leider (noch?) nicht gefruchtet . Das es beim Arzttermin nicht thematisiert wurde, finde ich etwas schade . Zumal es, eine dir entgegenkommende Kinetik besitzt, zum anderen gibt’s derzeit kein Medi, das sich noch universeller einsetzen lässt: Bedarf/Dauer, Tag/Nacht …

Atarax :
auch dieses Medi würde ich mit an Board nehmen

All diese Medi's (inkl. Tavor) lassen sich alternierend einsetzen. Eine Entscheidung entweder/oder brauchst du nicht treffen, denn alle könnte man in Verwendung bringen.

A


Hilfe, ich vertrage nichts an Medikamenten

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Lasst mich mal ein bisserl durchschnaufen . Wenn ich wieder ein wenig
Boden unter den Füßen hab, spreche ich Lyrica sicher mal an. Aber ich würde
im Moment keinen weiteren Medikamentenversuch schaffen, der wieder daneben
geht.

Kopfschmerzen sind im Laufe des Tages besser geworden, ich hab eh viel mit
Kopfweh und Migräne zu tun, also ist das nicht allzu schlimm.

Ich wünsche euch allen ein schönes Pfingstfest !

Zitat von Sternenstaub1:
Lasst mich mal ein bisserl durchschnaufen .


Natürlich !
Zitat von Sternenstaub1:
Ich wünsche euch allen ein schönes Pfingstfest !

Das wünsch ich dir auch !

Wieder ein paar Tage vergangen...bisher hab ich nichts wieder genommen.
Das war aber eigene Schuld. Wir waren über Pfingsten weg und ich hab
vergessen, was einzupacken . Bzw. hab umgepackt
und nicht dran gedacht. Strafe muss sein: ich hab entsprechend schlecht
geschlafen. So was passiert mir nicht noch mal, hab mir Listen gemacht,
die ich künftig abhaken werde, ob ich an alles gedacht habe. Auf meinen
Kopf kann ich mich ja leider nicht mehr verlassen...

Insgesamt sind die Nächte unterschiedlich, mal liege ich stundenlang wach,
letzte Nacht dagegen hab ich bis kurz nach sechs durchgeschlafen (war aber
auch mehr als platt!). Ich werde dann etwas nehmen, wenn ich meine, ich
muss mal wieder auftanken, so komme ich sicher auch um das Thema
Abhängigkeit herum.

Die Angst und innere Unruhe ist auch mal so und mal so. Das ist halt so und
ich mag da auch gar nicht mehr so viel drüber nachdenken, was nun ein
Auslöser sein könnte. Je weniger Aufmerksamkeit ich der ganzen Sache
schenke, desto weniger belastend empfinde ich den Zustand. Und wenn es
mal gar nicht geht, dann gibt es eine halbe Tavor.

Zitat von Sternenstaub1:
...bisher hab ich nichts wieder genommen.

Kein Problem . Falls Du es dennoch wieder mal nimmst, dann erzähl mir bitte, wie es bei Dir so wirkt.
Zitat von Sternenstaub1:
… so komme ich sicher auch um das Thema Abhängigkeit herum.

Vielleicht ist es hilfreich, nicht alles in einen Topf zu werfen . Mein Arzt hat mir mal erzählt, dass Stationsärzte unserer regionalen, psychiatrischen Klinik beim Zolpidem ein wenig schmunzeln, wenn es von den Patienten einfach mit anderen Problemstoffen 1:1 verglichen wird. Immerhin sind es jene Ärzte, die Patienten von diversen Stoffen wieder trennen müssen. Ändert aber natürlich nichts, dass es nur bedarfsmäßig verwendet werden soll.
Zitat von Sternenstaub1:
Insgesamt sind die Nächte unterschiedlich, mal liege ich stundenlang wach, …

Ich habe mir mit der Zeit angewöhnt, erst ins Bett zu gehen, wenn ich ausreichend müde bin. So konnte ich schon einiges an Rumwälzen“ verhindern. Das Aufstehen jedoch, erfolgt immer zur gleichen Zeit (habe ohnehin keine andere Wahl ), ansonsten würde der Rhythmus entgleiten. Die Schlafqualität verbessert sich bei mir spürbar, ohne dem Gewälze.
Zitat von Sternenstaub1:
… , hab mir Listen gemacht,
die ich künftig abhaken werde, ob ich an alles gedacht habe. Auf meinen
Kopf kann ich mich ja leider nicht mehr verlassen...

Wenn da ein wenig Routine reinkommt, wird es dich sicherlich nicht mehr so stören. Ich notiere selber viel, habe das eine oder andere Post-It kleben und mein Handy denkt auch immer mit .

Hallo Sternenstaub,

dein Thread läuft schon eine Weile, aber vielleicht darf ich ja noch etwas hinzufügen? Ich habe mich in deinen Erzählungen nämlich absolut wiedergefunden! Mir ging und geht es ganz genau wie dir! Ich habe um die 20 Psychopharmaka durchprobiert (und müsste nun meine Liste suchen, um sie alle zu benennen) und dabei ausschließlich Zolpidem bei Bedarf als Hilfreich empfunden. In absoluten Krisen sind auch 25mg Seroquel (nicht retardiert) akzeptabel, allerdings nur dann. Nehme ich Seroquel häufiger in dieser Dosis, häufen sich auch die Nebenwirkungen wieder. Von Antidepressiva fange ich gar nicht erst an - und dann sind da ja noch die anderen Arten von Medikamenten. PPI (Omeprazol etc)? Bleib mir vom Leib damit! NSAR (Aspirin, Ibu etc)? Geht nicht. Vomex, MCP? Nope. Pflanzliche Medikamente für den Magen-Darm-Trakt (mit dem ich schon lange Probleme habe)? Keine Chance. Es gab einige wenige weitere Ausnahmen. Ich habe Tianeurax halbwegs vertragen (also in Zieldosis über 5 Monaten hinweg genommen), geholfen hat es aber nicht. Und dass ich damit gar nicht mehr richtig schlafen konnte, sprach am Ende doch sehr gegen die Einnahme, zumal eine Ergänzung mit schlaffördernden Mitteln nicht funktioniert hat und somit auch eine Augmentation mit Lithium oder etwas anderem nicht infrage kam. Ähnlich war es bei Moclobemid, das die Kombinationsmöglichkeiten ja eh weit einschränkt. Auch das war aber halbwegs verträglich und gleichzeitig nutzlos bezüglich meiner Symptomatik.

Ich bin irgendwann zu dem Schluss gekommen, dass für mich zum einen vor allem der stark serotonerge Wirkmechanismus von SSRI, SNRI und Trizyklika nicht geeignet ist, ich mich also jenseits davon bewegen müsste, wenn ich doch noch etwas wirksames finden wollte - und zum anderen, dass Medikamente nicht mein Weg sein können, so wie du auch zur Zeit keine weiteren Experimente machen möchtest. In Krisensituationen revidiere ich diese Sichtweise immer mal wieder, weil ich natürlich immer abwägen muss ob neue Nebenwirkungen oder mein aktueller Zustand schlimmer wären. In der Regel nehme ich aber nur noch bei Bedarf etwas ein, also vor allem zum Schlafen und habe mich ansonsten auf den psychotherapeutischen Weg festgelegt. Damit komme ich zwar nur langsam vorwärts und es gibt immer wieder Rückfälle, die es mir erschweren irgendwann halbwegs stabil leben zu können... aber immerhin fühle ich mich nicht mehr wie ein Laborhase, an dem einfach mal alles durchgetestet wird. Das ist jetzt natürlich überspitzt ausgedrückt, aber meine Güte, was soll man denn noch sagen, nach medikamenteninduzierten Psychosen, blutigem Erbrechen und dergleichen mehr, natürlich immer von minimal dosierten Psychopharmaka. Irgendwann muss auch mal gut sein, solange ich halbwegs dazu in der Lage bin, meinen Alltag zu bewältigen. Und selbst wenn nicht, stellt sich für mich eben auch immer die Frage, ob es nicht mit der kurzfristigen Einnahme von Bedarfsmedikamenten auch getan ist. Immerhin brauchen so gut wie alle anderen Mittel ja auch Wochen bis sie wirken... und schränken mich so lange weiter ein, selbst wenn ich nur im normalen Rahmen auf sie reagiere. Wenn ich eine Krise auch selbst in dieser Zeit bewältigen kann, ohne Medikamente, ist das mit Sicherheit auf Dauer anstrengender. Andererseits aber doch auch irgendwie weniger belastend...

Kurz und gut: Ich wollte dir eigentlich nur sagen, dass ich dich verstehe und deine Entscheidung gut nachvollziehen kann. Irgendwann reicht es einfach mal mit den ganzen Medikamenten! Und zumindest die Depression habe ich auch ohne Medikamente ganz gut in den Griff gekriegt

LG,
Chaosdenkerin

Liebes Laborhäschen ,

der Ausdruck gefällt mir! Günden wir doch einen Club ...

Vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag. Dir ist es offenbar mit und unter Medikamenten noch
viel schlechter als mir ergangen, das tut mir leid. Aber es ist auch gut zu wissen, dass es noch mehr
Menschen gibt, die den ganzen Kram einfach nicht vertragen und es sich nicht nur einbilden.
Bei dir wäre wohl diese genetische Untersuchung auf die Leberenzyme interessant, hast du
das mal in Betracht gezogen?

Bei mir geht es mal gut, mal weniger gut. Im Moment macht mir das Wetter Stress, diese Schwüle,
die nicht abzusehen ist, nervt einfach nur.
Zolpidem hab ich noch nicht wieder gebraucht, Tavor allerdings musste ich zweimal nehmen.

Ich hab übrigens meine Ohrringe wiedergefunden, die Freude war groß! Sie sind in ein paar Strümpfe
im Wäschesack gerutscht...ich hab keine Ahnung, wie das gegangen sein soll. Aber egal, ich hab sie
wieder!

Ein wirklich sehr eindrucksvoller Beitrag von @chaosdenkerin . Ein wahrlich langer Pfad des Probierens, um geeignete Pharmaka für bestimmte Bereiche zu finden. Das Fazit kann ich gut verstehen.

Cytochrom-bedingte Unverträglichkeit ist's bei mir nicht, eher System-bedingt. Bei mir sind z.B. einige Medis, die antihistaminerg wirken, kaum bis nicht sinnvoll. Auch andere Systeme dürften problematisch sein. Die NWs reduzieren sich zwar nahezu ausschließlich auf die Bereiche Nervosität, Unruhe, Schlaf, sind aber dennoch nicht tragbar. Medis, die als neutral im Antrieb gelten, dürften jedoch ganz gut funktionieren. Meine Medi-Chronologie ist eher kurz, die Bilanz (bisher) durchwachsen.

Hoffe, die Schwüle hat sich bei euch schon etwas verzogen. Bei uns ist's derzeit (noch? ) ganz angenehm. Wenn's über 25 Grad geht, versuch ich immer Unterschlupf in einer nahegelegenen, kühlen Höhle zu finden.

Wie sieht's bei dir mit Schlaf aus ? Schon etwas besser geworden ?
Die Tavor-Bilanz von 2 Einnahmen ist doch ganz OK, da sollte kein Sünde-Gefühl aufkommen.

Dass es mit den Ohrringen ein Happy End gab, freut mich.

Was meinst du mit systembedingt? Darunter kann ich mir grad gar nichts
vorstellen...

Die Schwüle hält sich hier hartnäckig, inzwischen ist es wie in der Waschküche
draußen. Ab morgen soll sich die Sonne immer mehr durchsetzen, dann
trocknet es hoffentlich ab. Eine kühle Höhle wäre auch was für mich, wir leben
in einer Dachwohnung aus den 80ern, da wird es nach ein paar Tagen schon
schnuckelig warm drin . Aber letztendlich dauert der Sommer immer nur ein
paar Wochen, das ist meist auzuhalten. Meine Zeit ist der Herbst mit seinen
tollen Farben.

Schlafen geht so einigermaßen, letzte Nacht war nicht so doll, ich hatte einen sehr
anstrengenden Tag und komme dann meist nicht zur Ruhe. Erst wollte ich Zolpidem
nehmen, aber dann hab ich etwas gelesen und danach bin ich doch noch mal eingenickt.
Reicht für den Tag heute ! Morgen werde ich aber definitiv NICHTS machen, die
vergangene Woche hatte zu viele Termine.

Unter systembedingt, bzw. System meinte ich die Transmitter-Systeme. Der Stoffwechsel scheint bei mir aber ganz normal zu laufen (Extensiver Metabolisierer).

Dachwohnungen können so ungnädig sein , hab ich schon öfters gehört. Meine Wohnung ist südseitlich, auch schön schnucklig und angenehm.
Den Herbst finde ich auch toll, atmosphärisch einzigartig, magisch.

Das mit dem Schlaf klingt ganz OK bei dir. Da geht’s mir ähnlich, komm schwer zur Ruhe und schleppe öfters, das am Tag erlebte mit ins Bett. Da muss ich auch noch schauen, wie ich das besser unterbinden kann. Absolut NICHTS steht bei mir auch ganz groß auf der Agenda für morgen.

Hi Sternenstaub,

nein, den Leberenzymtest habe ich nicht gemacht. Meine eigene kleine Recherche sagt, dass es nicht ausschließlich daran liegen kann, dafür ist die Bandbreite der für mich nicht verträglichen Medikamente auch jenseits der Psychopharmaka zu groß. Also wäre auch dann, wenn es an diesen Leberenzymen liegen würde, noch ein großes Überraschungspotenzial vorhanden, was die möglichen Nebenwirkungen angeht... das brächte mich also nur bedingt weiter, zumal ich die üblichen Verdächtigen was diese Testergebnisse angeht ja eh mehr oder minder disqualifiziert habe. Antidepressiva lehne ich im Moment ja ab

Ich bin ja Autistin und manche Forscher vertreten die Theorie, dass hinsichtlich Psychopharmaka bei Autisten eh 1/5 der üblichen Dosis reichen würde bzw viele Wirkstoffe gleich ganz ungeeignet sind, weil der Transmitter-Normalzustand ein anderer sein könnte als bei nicht-autistischen Menschen. Auch Über- und Unterempfindlichkeiten gegen Schmerz- und Beruhigungsmittel treten gehäuft bei Autisten auf, die Ausschlagsrichtung fällt aber individuell verschieden aus. Manche können nehmen so viel sie wollen ohne überhaupt was zu merken, andere werden von der kleinsten Dosis umgehauen. Für mich habe ich meine Situation darum so ein bisschen unter ich bin halt so summiert und bin froh, dass ich einen Arzt habe, der die Problematik ernst nimmt und nicht versucht, irgendetwas zu erzwingen oder mir erklärt, dass ich mir das alles nur einbilde.

Es freut mich, dass du momentan sogar ohne Schlafmittel auskommst! Das ist ja immer der beste Zustand. Hoffentlich hat sich das Wetter wieder ein wenig beruhigt!,

Retardkapsel, gerade Unruhe und Schlafprobleme finde ich aber auch besonders schwer aushaltbar. Ich kann mir vorstellen, dass du damit nicht klarkommst...

LG,
Chaosdenkerin

Zitat von Retardkapsel:
Unter systembedingt, bzw. System meinte ich die Transmitter-Systeme. Der Stoffwechsel scheint bei mir aber ganz normal zu laufen (Extensiver Metabolisierer).


Also so ähnlich wie bei mir, dass manche Transmitter im Gehirn nicht oder nur unzureichend vorhanden sind?

Zitat von Retardkapsel:
Das mit dem Schlaf klingt ganz OK bei dir. Da geht’s mir ähnlich, komm schwer zur Ruhe und schleppe öfters, das am Tag erlebte mit ins Bett. Da muss ich auch noch schauen, wie ich das besser unterbinden kann. Absolut NICHTS steht bei mir auch ganz groß auf der Agenda für morgen.


Hast du NICHTS gut erledigt ?! Eine Woche ist ja schon wieder rum...das nächste NICHTS steht für heute auf dem Plan.
Das Wetterist ja inzwischen zum Glück wieder normal, gestern war ein wunderschönder Tag hier! So könnte es mal einen ganzen Sommer
bleiben...angenehme Temperaturen, trocken, nicht schwül, Sonne - man darf auch Träume haben !

Mein Schlaf ist nach wie vor sehr unterschiedlich, heute hab ich sogar bis halb neun geschlafen! Das hab ich wohl gebraucht.
Insgesamt kommt ich ganz gut hin mit von-allein-gut-schlafen und bei Bedarf entweder 1/2 Zolpidem oder in ganz krassen Fällen
1/2 Tavor. Damit hab ich das Thema Abhängigkeit auch erst mal vom Tisch!

@chaosdenkerin
ich würde auch nicht bis ins kleinste Detail nachforschen, was nun alles im Körper falsch läuft. Bei mir sind es mit Sicherheit weitere Enzyme,
aber was würde mir das Wissen bringen? Dadurch vertrage ich Medis auch nicht besser...
Ich finde es nur gut, dass ich weiß, es liegt definitiv nicht daran, dass ich Nebenwirkungen nicht aushalte bzw. zu schnell aufgebe.
Da schleicht sich nämlich schnell der Gedanken ein alle anderen schaffen das, nur du wieder nicht:

Interessant und durchaus nachvollziehbar finde ich die Information, dass Autisten unter Umständen ganz andere Dosierungen
benötigen.

@Sternenstaub1
Das NICHTS hab ich erledigt und bin ein klein wenig stolz auf mich, dass ich es so gut hinbekomme mit dem Nichtstun. Ich glaube, ich sollte mich dafür auch ein wenig belohnen, für die Leistung .

Gehst du immer zu genauer Zeit ins Bett, oder ist es bei dir ein wenig unterschiedlich ? Gelegentlich eine 1/2 Zolpidem, das klingt nach sanfte Medizin , das ist wirklich kaum etwas und natürlich als Idealfall zu betrachten. Wie geht es dir im Moment mit der GAS, scheint rückläufig zu sein ?

@chaosdenkerin
Das zeigt wieder einmal, wie individuell die Dinge sind. Zur Findung der richtigen Dosishöhe meinte mein Arzt einmal, „Es gibt nichts, was es nicht gibt, es ist immer alles möglich“. Den Niedrigdosis-Bereich generell als wirkungslos hinzustellen, ist sehr üblich.

Zitat von Retardkapsel:
@Sternenstaub1
Das NICHTS hab ich erledigt und bin ein klein wenig stolz auf mich, dass ich es so gut hinbekomme mit dem Nichtstun. Ich glaube, ich sollte mich dafür auch ein wenig belohnen, für die Leistung .

Schon komisch, dass wir uns für das Nichtstun belohnen müssen, so außergewöhnlich ist es für uns...

Zitat von Retardkapsel:
Gehst du immer zu genauer Zeit ins Bett, oder ist es bei dir ein wenig unterschiedlich ? Gelegentlich eine 1/2 Zolpidem, das klingt nach sanfte Medizin , das ist wirklich kaum etwas und natürlich als Idealfall zu betrachten.

Ja, im Moment geht es wirklich recht gut mit dem Schlafen, meist gehe ich zwischen 22 und 22.30 Uhr ins Bett und bin dann auch richtig müde.
Manchmal ist nach 2-3 Stunden Schluss, manchmal schlafe ich durch (!) bis morgens. Trotzdem bin ich auch an solchen Tagen schnell müde
und erschöpft.

Zitat von Retardkapsel:
Wie geht es dir im Moment mit der GAS, scheint rückläufig zu sein ?

Seit Ende April, als sich in meinen Lebensumständen etwas deutlich verändert hat, geht es doch einigermaßen gut,
ich bin zufrieden.
Nächste Woche bin ich allein, mal sehen, wie es dann wird . Zur Not nehme ich halt etwas.

Schön, dass es bei dir ganz solide läuft

Trotz ausgedehntem Schlaf, schnelle Erschöpfung, kommt bei mir auch vor. Ich bekomme einfach zuwenig UV-Licht ab, das ist bei mir sicherlich auch ein Grund. Mit 10-minütigen Tages-Nickerchen muss ich noch experimentieren. Mal sehen...

Ich hoffe du bekommst ein wenig mehr Sonne ab, als ich derzeit. Bist du viel draußen ? Machst du Tages-Nickerchen ?

Hm, ich bin ja diese Woche allein, läuft alles nicht so gut. Viel Angst, Niedergeschlagenheit...
und dazu gleich wieder so eine Hitze, ich bin richtig krank davon. Das Thema Sonne hat sich
damit vorerst auch erledigt. Ich mag sie eh nicht so, bin aber so oft es geht gegen Abend
für ca 30 min auf die Dachterrasse gegangen.
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Allein sein: Ich hoffe, du bist in dieser Woche nicht mehr allein. Kommst du prinzipiell mit dem Alleinsein nicht gut zurecht, daher ein Einfluss auf Angst/Depri ? Bei mir ist es umgekehrt, ich muss eher im gesellschaftlichen Zusammenhang zu Benzos greifen.

UV/Sonne/Hitze: Bei uns war es vorige Woche auch ganz schön warm, aber jetzt ist es wieder spürbar kühler/angenehmer. Deine Beiträge lassen erkennen, dass du den Herbst regelrecht herbeisehnst . Ein wenig Geduld noch . Im Hochsommer ist mir die Sonne bereits um 9 Uhr schon zu aggressiv und bin daher unter Bäumen. Wie gefällt dir der September, ein schönes Monat für dich ?

Geht ihr einem Beruf nach? Als Autist ist das für mich eine enorme Herausforderung. Aber ohne ist genauso schlimm oder fast noch schlimmer

Der Job war/ist bei mir immer das Kern-Thema/Problem Nr.1. Für mich persönlich, ganz eindeutig, ohne würde es mir besser gehen.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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