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Und das war jetzt ein Beitrag zu welchem Thema?

Meinst du meinen? Dann zum Thema von Serthralinn, weil er das Serotonin Syndrom angesprochen hat

A


Hat jemand schon Erfahrungen mit paroxetin gemacht?

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Nein, ich meinte den Experten

Aha

Zitat von Snow2212:
Hallo ihr lieben!
Heut ist der 11 Tag und es geht so langsam Berg auf bei mir! fühl mich zwar ab und zu noch bisschen abwesend und komisch aber es wird schon! Schwitzen tu ich auch nicht mehr so arg wie zu vor und die Angst wird auch weniger!also hat sich durchhalten doch gelohnt!


Super! Freut mich, dass es Dir besser geht und das Du durchhältst! Das find ich wirklich großartig.

Hoffe damit kommen wir zum eigentlichen Thema zurück und drifften nicht wieder hier ab!

Hallo Snow2212,

wie ist es Dir seit dem o.g. Tag 11 mit dem Medikament ergangen?

Würde mich freuen, wenn Du uns an der weiteren - hoffentlich positiven - Entwicklung teilhaben lassen magst.

Alles Gute.

Hallo ihr lieben,
nun sind schon zwei Wochen Rum und es wird immer besser Müdigkeit ist zwar noch sehr stark vorhanden aber es geht! Mein schwitzen ist jetzt auch wieder weg! Und mein Arzt hat gemeint ich soll sie noch eine zeit lang weiter nehmen! Und dann schauen wir ob wir es wieder absetzen oder wie wir weiter vorgehen!

Das ist ja spitze, dass es so steil bergauf geht, ja du darfst nur nicht den Fehler machen und zu früh aufhören zu wollen. Nimm es ein paar Monate und schleiche es dann mit ärztlicher Aufsicht langsam aus, bis du es für ganz absetzt!

TOP! Freut mich für Dich. Durchhalten hat sich also gelohnt. Bleib am Ball und auch im Austausch mit deinem Doc. Dann wirst Du auch mit dieser positiven Erfahrung auch mögliche auf's und ab's gut meistern.

Setz Dich nicht unter Druck, was das mögliche Absetzen des Medikaments angeht.

Ich hatte anfangs auch nicht gedacht, dass ich länger als ein paar Wochen oder Monate das Paroxetin nehmen werde. Jetzt sind es schon 1,5 Jahre. Ich würd das Zeug auch gern absetzen, aber im Moment hilft es mir noch. Und es hat mir auch geholfen zu akzeptieren, dass es vorübergehend mit dem Medikament besser für mich ist.
Und nachdem ich mich von dem Gedanken das Medikament so schnell wie möglich abzusetzen befreit hab, geht es mir damit auch besser. Ich denke es ist besser die Chance zu nutzen, dass das Medikament einen wieder in die Lage versetzt die eigentlich wichtigen Änderungen im Leben anzugehen und wieder so etwas wie Normalität zu erreichen. Und dann wird hoffentlich auch der Tag kommen, wo es auch gut ohne das Medikament funktioniert.

Bewahre Dir Dein Durchhaltevermögen, das Vertrauen zum Doc und einen differenzierten Blick auf die Situation.

Weiterhin alles Gute.

Hallo ihr lieben,
So nun ist es schon ein Monat wo ich die Tabletten nehme und ich fühl mich gut! Einzige Problem ist immer noch die ständige Müdigkeit und komische gedanken! Hab auch über alles mit meiner Ärztin geredet sieh meinte das es normal wäre und wir jetzt die Dosierung auf 20mg steigern würde! :/ aber ich bin mir da so unsicher wenn es jetzt so viel wird! Was denk ihr ist das echt normal das man es Steiger muss?

Zitat von Snow2212:
Hallo ihr lieben,
So nun ist es schon ein Monat wo ich die Tabletten nehme und ich fühl mich gut! Einzige Problem ist immer noch die ständige Müdigkeit und komische gedanken! Hab auch über alles mit meiner Ärztin geredet sieh meinte das es normal wäre und wir jetzt die Dosierung auf 20mg steigern würde! :/ aber ich bin mir da so unsicher wenn es jetzt so viel wird! Was denk ihr ist das echt normal das man es Steiger muss?


Hi,

na da hat sich das durchhalten doch gelohnt, wenn's Dir jetzt gut geht. Ich hatte vor ca. 1,5 Jahren glaub ich direkt die 20mg von Beginn an bekommen. Ich leb immer noch

Bei mir stand damals zu Beginn zur Debatte ob nicht nach ein paar Wochen von den 20mg auch nochmal weiter hochgesteigert werden soll. War dann aber nicht und denke das war in meinem Fall in Ordnung. Das mag bei anderen Patienten aber anders gelagert sein.

Paroxetin wird ja bei unterschiedlichen Krankheitsbildern verordnet. Und dann auch in unterschiedlicher Tagesdosis. Müde war ich damals auch, aber auch immer hellwach und konnte dann aber trotzdem nachts nicht ein- und durchschlafen. Das war echt anstrengend, zumal mir der Nervenarzt auch geraten hatte keinen Mittagsschlaf zu machen, damit ich abends müde genug bin.

Später in der Reha hat mir die Bezugsärztin und Bezugstherapeutin gesagt, dass sie auf jeden Fall auch zum Mittagsschlaf empfehlen würde wenn der Körper denn das Signal dazu gibt. Man soll ja dann - wenn wie in meinem Falle alles durcheinander geraten ist - wieder neu lernen auf den Körper zu hören.

Aber man muss solche Nebenwirkungen ja nicht bekommen. Es gibt einige die davon berichten und ich kann mir gut vorstellen, dass ausgerechnet die, an denen die Nebenwirkungen spurlos vorbeigehen, sich in keinem Forum dieser Welt äußern. Lass Dich also nicht verunsichern, wenn Du weniger von positiven Wirkungen und weniger von Nebenwirkungsfrei liest.

Ich will das Paroxetin nicht in den Himmel loben, aber wenn es doch hilft, dann ist es vorübergehend eine gute Sache. Und ich glaube die Wirkdosis für das eigene Krankheitsbild ist halt einfach unterschiedlich.

Sprich nochmal mit deinem Doc, falls Du Dir mit dem Medikament bzw. der neuen Tagesdosis unsicher bist. Vertrauen in den Doc find ich gerade in so einer Phase enorm wichtig.

In anderen Threads wurde übrigens auch nochmal auf die Möglichkeiten von bspw. Vitamin D Mangel o.ä. hingewiesen. Wenn Du eh zum Doc gehst, kannst Du da ja nochmal fragen. (zahlt aber nicht die Kasse bei den meisten).

Ach so: Müdigkeit, Antriebslosigkeit können ja auch zur Grunderkrankung gehören und müssen nicht zwingend vom Medikament kommen.

Ansonsten hab ich den Eindruck, dass Du auf nem guten Weg bist. Und wenn Dir das Medikament für den Moment hilft, versuch mal weitergehende Therapieangebote wahrzunehmen.

Wünsch Dir weiter alles Gute.

Hallo,
Ich nehme parorextin jetzt mittlerweile auch 5 Wochen , 10 mg morgens und 10 mg abends.
Das Medikament hilft mir mittlerweile auch und ich kann sogar wieder arbeiten gehen.
Da ich jedoch immer noch mit Panik zu Kämpfen habe , habe ich mir überlegt das parorextin auf 30 mg zu erhöhen.
Mein Psychiater meint ich kann es versuchen.

Leider habe ich durch das parorextin 3 kg zugenommen, diese habe ich allerdings durch die panikattacken abgenommen und wiege jetzt so viel wie vorher.

Werde ich jetzt noch mehr zunehmen.
Auch bin ich recht klein 161cm 55kg, wäre da 30 mg zu viel?

Viele Grüße an alle

Mache Sport und esse kalorienbewusst.
Ich frage mich sowieso, warum du in der früh 10 mg und am Abend 10 mg nimmst. Ich würde dir mal vorschlagen in der Früh 20 mg zu nehmen. Wenn es nicht hilft kannst du ohne weiteres auf 30 mg erhöhen, aber ich würde trotzdem mit deinem Arzt sprechen, ob du es nicht in der Früh besser nimmst, oder besteht bereits ein Grund, dass du die Dosis auf 2 mal nimmst?

Hallo,
Er meint dass die Dosis besser verteilt ist.
Wenn ich 30 mg nehme, soll ich morgens 20 mg und abends 10!mg nehmen.
Warum ist es morgens besser?

Ich hatte auch Paroxetin, zu mir meinte mein Arzt, dass ich bei Tag die massive Panik habe und dadurch ich sie in der Früh nehmen soll, aber vielleicht hast du ja in der Nacht vermehrt Panik, dass das der Grund für die Teilung ist. Halte dich trotzdem an die Empfehlungen deines Arztes, er denkt sich sicher was dabei
Bei Panik geht man oft bis zu 40 mg täglich

Okay, danke.
Bin nachts öfters mit panikattacken aufgewacht,deshalb ist es gut,wenn ich die 10 mg abends nehme.
Dann kann ich es ja mit 30 mg probieren?
Trotz meiner Größe?

Auf alle Fälle würde ich das versuchen, wenn du noch nicht ganz richtig eingestellt bist.
Das ganze ist ja ein Probieren, bis man die therapeutische Dosis gefunden hat!

Alles Gute
Sponsor-Mitgliedschaft

Okay, danke.werde es mal versuchen

Zitat von Lukulusw:
Hallo,
Ich nehme parorextin jetzt mittlerweile auch 5 Wochen , 10 mg morgens und 10 mg abends.
Das Medikament hilft mir mittlerweile auch und ich kann sogar wieder arbeiten gehen.
Da ich jedoch immer noch mit Panik zu Kämpfen habe , habe ich mir überlegt das parorextin auf 30 mg zu erhöhen.
Mein Psychiater meint ich kann es versuchen.

Leider habe ich durch das parorextin 3 kg zugenommen, diese habe ich allerdings durch die panikattacken abgenommen und wiege jetzt so viel wie vorher.

Werde ich jetzt noch mehr zunehmen.
Auch bin ich recht klein 161cm 55kg, wäre da 30 mg zu viel?

Viele Grüße an alle



Ja , Gewichtszunahme ist bei paroxetin extrem häufig und nicht gerade wenig.

Es gibt mit escitalopram und sertralin modernere SSRI mit weniger Nebenwirkungen

Hatte von Paroxetin nach der 3 Einnahme starke Suiziedgedanken, dir mir völlig normal vorkamen, ich hatte richtig Lust drauf. Vorher noch niemals im Leben solche Gedanken gehabt.

Hab Paroxetin sofort abgesetzt

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Dr. med. Andreas Schöpf
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