Hallo liebe Angsthasen dadraussen,
Ich nehme nun seit etwas mehr als einem Monat Lyrica -nun mittlerweile 400mg -gegen meine sehr sehr sehr schwere Panik Störung.
Perfekt -wie erhoft, wirkt es keinesfalls und noch immer brauche ich bei Bedarf 1mg Tavor expidet, aber es nimmt mir wenigstens das allerschlimmste und macht mich erst überhaupt mal therapiefähig! Ich habe 2mal die Woche Verhaltenstherapie und lebe so viertelwegs normal damit. nur rausgehen kann ich noch immer nicht gut.
Tja warum Lyrica?! Ich bin Autistin und aufgrund meiner hirnorganischen und hirnstoffwechselbedingten Annoramlien vertrage ich sämtliche Antidepressiva und andere Psychopharmaka (z.b. u.a. Neuroleptika) überhaupt nicht, die machen mich regelrecht wahnsinnig und da hilft dann nicht mal mehr Tavor zur Beruhigung -so viel dazu! Busp hat auch nichts gebracht bei mir und ohne Medikamente geht es bei mir leider (noch) nicht! Lyrica ist das einzige das bleibt und ich vertrage es recht gut soweit!
Nun habe ich grade die extreme Panik, was ist, wenn ich mal absetzen möchte in ca 9-15 Monaten?!
Mir ist klar wie man ausschleicht, da ich schon einen Diazepamentzug durch habe, wo ich langsam alle 2 Wochen 0,5mg runtergetropft habe.
So würde ich bei Lyrica alle 1bis 2 Wochen um 25mg reduzieren -und nicht etwa eine 25er Kapsel einfach rausnehmen -in diesem Zeitrahmen, sondern immer jeweils 25mg runtertropfen -denn es gibt auch eine Lyrica Lösung! Der Gedanke dahinter ist: das es -genau wie beim Diazepam runtertropfen im Entzug- leichter für das Gehirn und das System sein müsste sich an das langsam schwindende Lyrica zu gewöhnen!
Bitte berichtet mir doch von euren Erfahrungen mit dem Lyrica ausschleichen und absetzen, ist meine Angst (und Panik) berechtigt, oder mache ich mich selbst etwa zu verrückt?!?!?
Wie habt ihr ausgeschlichen? In welchen mg Schritten und Zeitintervallen?
Wie lange dauerte euer Lyrica -Entzug?
war es auszuhalten?
Habt ihr es geschafft?
Liebe Grüße
Valerie
Ich nehme nun seit etwas mehr als einem Monat Lyrica -nun mittlerweile 400mg -gegen meine sehr sehr sehr schwere Panik Störung.
Perfekt -wie erhoft, wirkt es keinesfalls und noch immer brauche ich bei Bedarf 1mg Tavor expidet, aber es nimmt mir wenigstens das allerschlimmste und macht mich erst überhaupt mal therapiefähig! Ich habe 2mal die Woche Verhaltenstherapie und lebe so viertelwegs normal damit. nur rausgehen kann ich noch immer nicht gut.
Tja warum Lyrica?! Ich bin Autistin und aufgrund meiner hirnorganischen und hirnstoffwechselbedingten Annoramlien vertrage ich sämtliche Antidepressiva und andere Psychopharmaka (z.b. u.a. Neuroleptika) überhaupt nicht, die machen mich regelrecht wahnsinnig und da hilft dann nicht mal mehr Tavor zur Beruhigung -so viel dazu! Busp hat auch nichts gebracht bei mir und ohne Medikamente geht es bei mir leider (noch) nicht! Lyrica ist das einzige das bleibt und ich vertrage es recht gut soweit!
Nun habe ich grade die extreme Panik, was ist, wenn ich mal absetzen möchte in ca 9-15 Monaten?!
Mir ist klar wie man ausschleicht, da ich schon einen Diazepamentzug durch habe, wo ich langsam alle 2 Wochen 0,5mg runtergetropft habe.
So würde ich bei Lyrica alle 1bis 2 Wochen um 25mg reduzieren -und nicht etwa eine 25er Kapsel einfach rausnehmen -in diesem Zeitrahmen, sondern immer jeweils 25mg runtertropfen -denn es gibt auch eine Lyrica Lösung! Der Gedanke dahinter ist: das es -genau wie beim Diazepam runtertropfen im Entzug- leichter für das Gehirn und das System sein müsste sich an das langsam schwindende Lyrica zu gewöhnen!
Bitte berichtet mir doch von euren Erfahrungen mit dem Lyrica ausschleichen und absetzen, ist meine Angst (und Panik) berechtigt, oder mache ich mich selbst etwa zu verrückt?!?!?
Wie habt ihr ausgeschlichen? In welchen mg Schritten und Zeitintervallen?
Wie lange dauerte euer Lyrica -Entzug?
war es auszuhalten?
Habt ihr es geschafft?
Liebe Grüße
Valerie
22.04.2022 15:04 • • 24.04.2022 #1
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