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genau....und irgendwann kommt das auch bei dir an

Es ist insgesamt recht merkwürdig.

Dem Körper nach bin ich definitiv gesund. (daran habe ich nicht den Hauch eines Zweifels)

Dem Denken nach fühle ich mich ebenfalls gesund.

Nur mein Körperempfinden spinnt. (und ich weis nicht wie ich das reparieren kann)



Irgendwie denke ich immer: Was mache ich denn hier für einen Quatsch? Ich brauch mich doch einfach nur hinzulegen, ordentlich durchzuschlafen und Morgen ist alles wieder so wie immer.

Aber dann wird mir immer wieder bewusst, dass mir mein Körpergefühl da einen Strich durch die Rechnung macht

A


Gibt es ein Medikament das Fake-Symtome ausschaltet?

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Wobei ich bei einem Punkt bin den ich nicht verstehe.


Wieso spielt mir mein Körperempfinden solch einen Streich?

Eigentlich ist es doch klar, dass alles in Ordnung ist. Ich habe noch nicht einmal vor irgendetwas Angst. (fast alles fühlt sich so an wie immer) Warum kapiert das mein Unterbewusstsein nur nicht?


Zudem verstehe ich nicht wie diese Symptome zustande kommen können obwohl sie garnicht real sind.

Früher dachte ich immer, dass sich Hypochonder nur alles einbilden würden oder durch den Stress denken würden, dass sie in Gefahr wären. Bzw. einfach nur ein völlig normales Körpergefühl für eine Krankheit halten.

Aber dass einem der Körper dermaßen zum Narren hält, hätte ich früher nie für möglich gehalten.

Wobei ich mir dabei die Frage stelle: Wie geht das eigentlich? Wie erzeugt das Unterbewusstsein aus einem völlig normalem Körpergefühl diese unangenehmen Wahrnehmungen?

Das sich mein Körper vollkommen normal anfühlt habe ich gestern erst wieder bemerkt.

Zu dem Zeitpunkt war ich zu 100% symptomfrei, mein Körper fühlte sich wundervoll entspannt an und dachte, dass alles wieder normal ist.

Ich hatte nicht den leisesten Zweifel daran, dass alles wieder in Ordnung ist. Und dann kam es doch wieder

Ist schon interessant. Du beschäftigst hier seit Wochen ein ganzes Forum, bekommst Dutzende von hilfreichen Antworten und bei dir kreist nach wie vor alles um deinen Körper und seine Symptome.
Deine Gefühle kommen irgendwie nicht weiter vor (außer der Angst). Wahrscheinlich würde etwas Furchtbares passieren, wenn du ich ihnen endlich mal stellen würdest, oder?

es kommt immer aus dem nix......wir alle machen das durch.....ist genau so wie eine PA die kommt auch auf einmal.......ok bei manchen zeigt sie sich schon vorher irgentwie...bei mir kam sie aber meistens aus dem nix........in wirklichkeit spiellt aber das unterbewusstsein ne grosse rolle

Zitat von Mr.Froussard:
Zudem verstehe ich nicht wie diese Symptome zustande kommen können obwohl sie garnicht real sind.
Aber sie sind doch real. Du bist nervös, zitterst, spürst ein Kribbeln etc. Was du anscheinend nicht spürst, sind die zu den Körperwahrnehmungen passenden Emotionen. Das gibt's - bei Angststörungen seltener, dafür häufiger bei Depressionen oder Somatisierungsstörungen.

Zitat von Mr.Froussard:
Wobei ich mir dabei die Frage stelle: Wie geht das eigentlich? Wie erzeugt das Unterbewusstsein aus einem völlig normalem Körpergefühl diese unangenehmen Wahrnehmungen?
Falsche Frage. Wie schafft es das Unbewusste, dass du nur deinen Körper, nicht aber deine Emotionen dazu wahrnimmst?

Liebe Grüße
Christina

Zitat von afuman:
Ist schon interessant. Du beschäftigst hier seit Wochen ein ganzes Forum, bekommst Dutzende von hilfreichen Antworten und bei dir kreist nach wie vor alles um deinen Körper und seine Symptome.
Deine Gefühle kommen irgendwie nicht weiter vor (außer der Angst). Wahrscheinlich würde etwas Furchtbares passieren, wenn du ich ihnen endlich mal stellen würdest, oder?


Meine Gefühle habe ich systematisch unterdrückt seitdem ich diese verdammten Beschwerden habe.

Anders würde ich es sonst nicht mehr aushalten.

Zitat von Christina:
Zitat von Mr.Froussard:
Zudem verstehe ich nicht wie diese Symptome zustande kommen können obwohl sie garnicht real sind.
Aber sie sind doch real. Du bist nervös, zitterst, spürst ein Kribbeln etc. Was du anscheinend nicht spürst, sind die zu den Körperwahrnehmungen passenden Emotionen. Das gibt's - bei Angststörungen seltener, dafür häufiger bei Depressionen oder Somatisierungsstörungen.

Zitat von Mr.Froussard:
Wobei ich mir dabei die Frage stelle: Wie geht das eigentlich? Wie erzeugt das Unterbewusstsein aus einem völlig normalem Körpergefühl diese unangenehmen Wahrnehmungen?
Falsche Frage. Wie schafft es das Unbewusste, dass du nur deinen Körper, nicht aber deine Emotionen dazu wahrnimmst?

Liebe Grüße
Christina




Wäre auf jeden Fall zu schön um wahr zu sein, wenn ich etwas anderes hätte als das wovon ich glaube, dass ich es habe.

Dann wäre es möglicherweise leichter davon wieder los zu kommen.



Das mit den Empfindungen scheint allerdings zu stimmen. (ich nehme sie tatsächlich kaum noch wahr)


Vorgestern war ich mit meinem Vater über die Autobahn gefahren. Dabei war die Fahrbahn so glatt, dass der Wagen ins Schlingern gerit.

Zeitweise waren wir seitlich über die Autobahn gedriftet.

Mein Vater wurde kreidebleich.

Aber ich hatte absolut keine Beunruhigung empfunden. Statte dessen hatte ich nur gelacht. Meine Empfindungen waren dermaßen unterdrückt, dass ich emotional nichts mehr wahrgenommen hatte. Selbst die Belustigung die ich empfunden hatte war rein oberflächlich.

Das ist mir schon irgendwie etwas unheimlich

Zitat von Mr.Froussard:
Zitat von Christina:
Zitat von Mr.Froussard:
Zudem verstehe ich nicht wie diese Symptome zustande kommen können obwohl sie garnicht real sind.
Aber sie sind doch real. Du bist nervös, zitterst, spürst ein Kribbeln etc. Was du anscheinend nicht spürst, sind die zu den Körperwahrnehmungen passenden Emotionen. Das gibt's - bei Angststörungen seltener, dafür häufiger bei Depressionen oder Somatisierungsstörungen.

Zitat von Mr.Froussard:
Wobei ich mir dabei die Frage stelle: Wie geht das eigentlich? Wie erzeugt das Unterbewusstsein aus einem völlig normalem Körpergefühl diese unangenehmen Wahrnehmungen?
Falsche Frage. Wie schafft es das Unbewusste, dass du nur deinen Körper, nicht aber deine Emotionen dazu wahrnimmst?

Liebe Grüße
Christina




Wäre auf jeden Fall zu schön um wahr zu sein, wenn ich etwas anderes hätte als das wovon ich glaube, dass ich es habe.

Dann wäre es möglicherweise leichter davon wieder los zu kommen.



Das mit den Empfindungen scheint allerdings zu stimmen. (ich nehme sie tatsächlich kaum noch wahr)


Vorgestern war ich mit meinem Vater über die Autobahn gefahren. Dabei war die Fahrbahn so glatt, dass der Wagen ins Schlingern gerit.

Zeitweise waren wir seitlich über die Autobahn gedriftet.

Mein Vater wurde kreidebleich.

Aber ich hatte absolut keine Beunruhigung empfunden. Statte dessen hatte ich nur gelacht. Meine Empfindungen waren dermaßen unterdrückt, dass ich emotional nichts mehr wahrgenommen hatte. Selbst die Belustigung die ich empfunden hatte war rein oberflächlich.

Das ist mir schon irgendwie etwas unheimlich



Es gibt einen Ausweg und er heißt Verhaltenstherapie!
Du kannst es weiter alleine probieren und Medikamente nehmen die dir nicht helfen.
Aber dann wirst du in einem Jahr gleich weit sein wie jetzt!
MACH EINE THERAPIE!
DAS IST EIN GUT GEMEINTER RAT!

Du kannst hier noch 10.000 Threads eröffnen, du wirst immer die gleichen Antworten bekommen!
Oder geh in eine Tagesklinik!

genau so ist es.......

Zitat von afuman:
Ist schon interessant. Du beschäftigst hier seit Wochen ein ganzes Forum, bekommst Dutzende von hilfreichen Antworten und bei dir kreist nach wie vor alles um deinen Körper und seine Symptome.
Deine Gefühle kommen irgendwie nicht weiter vor (außer der Angst). Wahrscheinlich würde etwas Furchtbares passieren, wenn du ich ihnen endlich mal stellen würdest, oder?

Ja. Ich denke in der Tat, dass das eine Psychose würde.

Daher die massive Abwehr.


Und daher m.E. auch die absolute Notwendigkeit, dabei in einer Klinik zu sein, nicht ambulant.

Und Verhaltenstherapie halte ich deswegen bei F. für völlig verfehlt.

Zitat von GastB:
Ja. Ich denke in der Tat, dass das eine Psychose würde.

Daher die massive Abwehr.
So pessimistisch wäre ich nicht. Das Ausmaß der Abwehr entspricht nur dem Ausmaß der Angst. Es heißt überhaupt nicht, dass diese enorme Angst auch gerechtfertigt wäre. Auch bei massivster Abwehr kann man letzten Endes, wenn man mal so weit ist, die Abwehr aufzugeben, lachend davor stehen und sich fragen, warum man sich wegen sowas derart gequält hat. Schlimm ist nur, dass es sehr, sehr lange dauern kann.

Liebe Grüße
Christina

Zitat von Christina:
Zitat von GastB:
Ja. Ich denke in der Tat, dass das eine Psychose würde.

Daher die massive Abwehr.
So pessimistisch wäre ich nicht. Das Ausmaß der Abwehr entspricht nur dem Ausmaß der Angst. Es heißt überhaupt nicht, dass diese enorme Angst auch gerechtfertigt wäre. Auch bei massivster Abwehr kann man letzten Endes, wenn man mal so weit ist, die Abwehr aufzugeben, lachend davor stehen und sich fragen, warum man sich wegen sowas derart gequält hat. Schlimm ist nur, dass es sehr, sehr lange dauern kann.

Ja, eben. Wenn es schnell ginge, würde es in eine Psychose kippen.

Hallo

Ich denke auch, das du dir Hilfe in Form eines Therapeuten suchen solltest. Wie ich gelesen habe, hattest du ja heute Termin, richtig?
Übrigens kann man sich auch selbst einweisen lassen, hatte ich auch mal gemacht wo es mir richtig schlecht ging.

Aus meiner Sicht bringt es nur etwas sich selbst zu therapieren wenn ein Plan vorhanden ist.
Ein Plan, wo du für jede Sekunde des Tages etwas tust.
Die Heilung wird im genauen Verhältnis zur erbrachten Leistung stehen. Arbeite ich den ganzen Tag an mir, kann ich eben auch mit maximalen Erfolg rechnen. Sollte doch einleuchten oder? Nur mal so 10 Minuten am Tag bringen gar nichts. Das kann ich dir zumindest aus meiner Sicht bestätigen.
Solange du nicht einsiehst, das du für dich selbst verantwortlich bist, nur du allein dir helfen kannst, dann bringen dir alle Ratschläge hier nichts, finde ich zumindest.

lg Schäfchen

hallo mr f.....

wieder da?
wollte fragen wie es dir ergangen ist.

gruss muc

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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