Zitat von LakeSonne1:3. Mein Hausarzt und Psychiater haben mich vor Einnahme darauf hingewiesen, das damit zu rechnen ist
Mein Psychiater hat mir ebenfalls mitgeteilt,dass ich eine Gewichtszunahme unter Amitriptylin wahrscheinlich ist.
Ich dachte noch: so schlimm wird´s schon nicht werden und dann hab ich ungelogen pro Woche ein Kilo zugenommen.
Den einen Abend hatte ich mich dermassen überfressen,dass ich schon mit meinem Mann auf den Weg in´s Krankenhaus war,weil ich solche Schmerzen hatte.
Man darf das eigentlich niemandem erzählen ,es ist so peinlich aber man hat sich echt nicht mehr unter Kontrolle,hab mich da selbst nicht mehr wiedererkannt und man schämt sich auch so.
Ich habe früher auch extrem auf mein Gewicht geachtet (Esstörung).
Kann mir einfach nicht vorstellen,dass es nichts mit den Medikamenten zu tun hat,dass ich in 1,5 Jahren 25 kg zugenommen habe und den Grossteil davon in kürzester Zeit (wenige Monate) unter Amitriptylin (weswegen ich es dann auch wieder absetzen musste obwohl es ansonsten gut wirkte).
Seit Mitte letzten Jahres hab ich mit Lyrica angefangen,davon aber nur wenige Kilo zugenommen,das hielt sich noch in Grenzen.
In der Psychiatrie war ein Mitpatient,der hatte 30 kg zugenommen und ich hab mich da auch noch im Stillen gefragt,wie man sich nur so gehen lassen kann.
Bis ich es dann am eigenen Leib erfahren habe und damit,dass man dann auch noch so hingestellt wird,als sei man unbeherrscht und verfressen,ist man dann doppelt gestraft.
02.06.2018 17:16 •
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