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Hey Companion,

nur mit Medis und ablenken kommst Du nicht an den Ursprung Deiner Probleme. Ferner hat jeder Mensch etwas schönes an sich.

Denke mit der Unzufriedenheit und dem Selbsthass kommst Du nicht wirklich weiter.

@CompanionCube
Sich selbst hassen könnte man, wenn man sich selbst die Kacke selbst ausgesucht hätte.
Hast du? Natürlich nicht.

Ich denke Selbsthass ist so die falscheste Reaktion, weil doch nichts dafür kannst.
Hättest du (je) eine Wahl gehabt, hättest du es doch anders gewählt.

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Gefühlstaub durch Venlafaxin

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Ja, natürlich habe ich es mir nicht ausgesucht, dennoch Hasse ich mich selbst eben dafür dass ich so aussehe.

@Vergissmeinicht

Ich habe ja jetzt schon 6 Jahre Therapie und ein halbes Jahr Teilstationäre Therapie gemacht. Beides hat so gesehen nur kurzfristig immer mal geholfen. Langfristig aber nicht.
Daher habe ich was Therapie betrifft aber auch schon mehr oder weniger keine Hoffnungen mehr dass sich dadurch was ändert.

@CompanionCube
Zitat:
Ja, natürlich habe ich es mir nicht ausgesucht, dennoch Hasse ich mich selbst eben dafür dass ich so aussehe.

Regst du dich auch auf, wenn es mal regnet bzw. das Wetter nicht so ist, wie du es dir wünscht?

Hey Companion.

6 Jahre Therapie ohne größeren Erfolg?! Warst Du immer bei dem gleichen Therapeuten?

@ Kern12, Nein und ich weiß worauf du hinaus willst, trotzdem bin ich absolut unglücklich mit mir selbst.

@Vergissmeinicht, Nein ich hatte einen Wechsel, da meine erste Therapeutin aufgehört hat. In der Klinik war es natürlich auch ein anderer Therapeut.

Ich müsste mir einen neuen Therapeuten/eine neue Therapeutin suchen, da ich ja von der Kinder- und Jugendtherapeutin natürlich nicht weiter behandelt werden kann.
Da fehlt mir allerdings, eben weil so mäßige Erfolge da sind, der Anstoß dafür. Das ist mir irgendwie zu viel, so wie momentan allgemein Alles.

Ab heute kein Venlafaxin mehr und 15 mg Brintellix. Ab und zu zucken im Kopf, zermatschtes Kopfgefühl (Augen fühlen sich an wie bei Fieber) usw.

Bisher hat Brintellix bei mir wirklich keinen nutzen, bis 20mg kann man noch raufgehen. Ich habe jetzt am 11.01 wieder einen Termin beim Psychologen...
Er meinte auch dass nur mit Medikamenten nichts getan wird. Allerdings bin ich ja 0 zuversichtlich bezüglich einer neuen Therapie...

Keine Ahnung wie das weitergehen soll, habe auch gesagt dass ich starke Suizidgedanken habe aber auch keinen Versuch wagen würde. Auf die Frage warum sagte ich ihm dass ich zum einen Gläubig bin und dass meine Mutter mich ja brauche. Er meinte dann dass ich ja sozusagen nur für andere Leben würde und keinerlei Lebensqualität oder Lebensfreude oder sowas da sei. Recht hat er...aber wie ich das ändern soll....

Hey Companion,

nun, mit Suizidgedanken ist nicht zu spaßen. Habe erst zwei Fälle in der Klinik wieder erlebt, die eigentlich schon entlassen waren.





Dr. med. Andreas Schöpf
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