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Hey Sert,
Ich sehe in deinen Beiträgen das es dir nicht gut geht.Warum wagst du es nicht zu wechseln ?

Du bist viel zu voreingenommen.Es wirkt bei jedem anders ! Lange warst du von Escitalopran mehr als überzeugt.Es war sehr anstengend mit dir

Ich hatte verschiedene Zwangsgedanken die ständig wechselten.Zwangsgedanken waren nicht mein Grundproblem.Diese kamen noch dazu.Grausame Zeit

Was hast du zu verlieren Sert ? Wechsel doch einfach ohne 1000 Studien zu lesen.Studiere dich selbst mit einem neuen Medi.Egal ob Venla oder sonst was.

Starte paralell eine Therapie oder Reha.Versinke nicht in deinen Symptomen sondern werde aktiv.

Lass dich krankschreiben und gut ist.Kümmere dich um dich.

LG Annastasia
Zitat von CompanionCube:
Ich nehme genauso viel wie du annastasia, aber heute habe ich das Medi später genommen und natürlich direkt wieder solche Brainzaps...Ich fühl mich dabei fast stetig benommen und das geht mir ganz schön auf den keks :/


Oh ich achte darauf das mir das nicht passiert.Hört man ja immer wieder.Ich kenne Brainzaps, seeehr eklig

Sonst geht es dir gut mit Venla ? Warum nimmst du es?

LG Annastasia
A


Gefühlstaub durch Venlafaxin

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Mittlerweile geht es mir auch damit nicht mehr gut, anfangs war es super.
Ich nehme es gegen Depressionen und wohl auch ein paar Ängste.

Am 30.10 habe ich beim Psychologen einen Termin und werde einen Wechsel ansprechen. Ich frage mal was er davon hält mal Elontril zu versuchen.

Bisher haben mir alle Medis nur eine Zeit lang geholfen. Zusätzlich habe ich hier noch diese Entzugserscheinungen obwohl ich nicht mal entziehe...
Ich habe von meinem Arzt jetzt Brintellix bekommen, Wirkstoff ist Vortioxetin.
Jetzt muss ich langsam Venla ausschleichen und damit anfangen.

Bin gespannt...
Na dann herzliches Beileid. Hier im forum ist mittlerweile niemand zufrieden mit Brintellix
Naja, ich werds versuchen...bleibt mir auch nichts anderes übrig
Doch fluvoxamin
Mittlerweile bin ich in Woche 2 von der Schrittweisen Venlafaxin-Reduktion und Einschleichen von Brintellix. Momentan also 150mg Venlafaxin und 5mg Brintellix.

Mir gehts...bescheiden. Ich weiß auch nicht wirklich wie ich das erklären soll. Tagsüber kommt es mir vor als sei ich nicht ganz da, wenn es Abends wird wird das aber besser.
Meine Träume sind immernoch sehr unruhig, ich weine oft im Schlaf. Ich nehme aber weiterhin die 15mg Mirtazapin abends.

Die Sache mit den Gefühlen ist eher schlechter geworden oder gleich geblieben. Keine Freude, dafür Trauer und Hoffnungslosigkeit. Aber irgendwie auch so eine leere...Ganz merkwürdig und schlecht zu beschreiben.

Ab Montag soll ich 75mg Venlafaxin und 10mg Brintellix nehmen. Ich habe etwas Angst da das Brintellix ja auch erst nach 4-6 Wochen wohl Wirkung zeigt, das Venlafaxin aber ja schon direkt niedriger wird.

Am 24.11 habe ich wieder einen Termin beim Psychologen.
Ihr Lieben.

Bei mir ist es so wie bei annastasia. Habe auch gewechselt und bin bei 150 mg eingestellt und dies reicht. Hatte gelesen, das Venla außerhalb einer Klinik max. bei 150 mg liegen sollte.

Hey Companion.

Nun, es dauert mitunter seine Zeit. Drücke Dir für den 24. die Daumen.
Hallo,
Zuerst haben die 150mg vollkommen ausgereicht.Aber nicht lange.Habe dann mit meinem Arzt zusammen beschlossen zu erhöhen.
Seitdem ist es wirklich prima.Ich fühle mich total normal und gesund.
Ich habe es sogar geschafft das Mirtazapin abzusetzen : )

CompanionCube, mit deinem neuen Medikament habe ich keine Erfahrung.Schade das es mit Venla nicht geklappt hat.Ein Wechsel kann leider sehr unangenehm sein.Ich drück dir die Daumen.
Hey,

werde erstmal bei 150 mg Venla bleiben. Hatte anfänglich einige Nebenwirkungen, die aber dann verschwunden sind. Geblieben sind leider Schlafstörungen.
Hallo,

seit Dienstag nehme ich jetzt die 75mg Venla und 10mg Brintellix.

Ich habe nur ein leichtes Zucken im Kopf von den Entzugserscheinungen, aber fühle mich momentan ziemlich merkwürdig. Benommen irgendwie, matschig im Kopf.
Nach der Einnahme von Brintellix ist mir eine Zeit lang übel, ob ich das allerdings wirklich habe oder mir nur einbilde da ich es oft gelesen habe ist hier die Frage...

Besser geht es mir weiterhin nicht, weder Stimmungsmäßig noch sind die Suizidgedanken weg oder weniger geworden. Ich habe oftmals ziemliche Angst ins Bett zu gehen weil ich da dann so viel nachdenke. Gehe ich früh ins Bett schlafe ich meistens nur so 4 Stunden. Gehe ich spät ins Bett schlafe ich total lange. Ausgeruht fühle ich mich in beiden Fällen nicht.

Momentan bin ich ja krankgeschrieben, erstmal bis Dienstag noch, bis zum neuen Termin beim Psychologen. Allerdings denke ich dass das nochmal verlängert werden muss.
Hey und guten Morgen,

würde mich auch noch länger krankschreiben lassen. Bleibst Du bei dieser Dosierung von Venla stehen oder wird es noch gesteigert? Ich bin bei 150 mg.
Ich reduziere ja das Venla Ich habe 225mg genommen, dann 2 Wochen 150mg und jetzt 75.
Ok, hatte es nicht mitbekommen. Kamst Du mit dem Venla nicht zurecht?
Anfangs schon aber irgendwie hats nicht mehr so das getan was es anfangs getan hat. Schlechte Gefühle und Gedanken kamen durch, das Gute allerdings überhaupt nicht. Antrieb war und ist auch keiner mehr da.
Hey Companion.

Nun, Medis helfen unterstützend. Tust Du sonst etwas gegen die Symtome?
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Naja, wirklich viel kann ich wohl garnicht dagegen tun...

Ich versuche eher mich abzulenken, was aber nur minimal funktioniert. Ich bin froh wenn ich schlafe und nichts mitbekomme.

Momentan ist der Selbsthass auch wieder extrem.
Zitat:
Momentan ist der Selbsthass auch wieder extrem.

Selbsthass? Wieso eigentlich Selbsthass?
Ich kann meinen Körper absolut nicht leiden. Ich finde nichts hübsches oder liebenswertes an mir.

Ich habe ein sehr schlechtes Bindegewebe vererbt bekommen und daher an Bauch, Oberschenkeln, Armen, Hüften...überall tiefe und zum Teil auch schmerzende oder blutende Dehnungsstreifen die die Haut natürlich auch sehr schlaff gemacht haben...Dazu kommt dass ich Übergewichtig bin, obwohl ich nicht sonderlich viel esse, denke hier haben die Medikamente ihr bestes gegeben...
A


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