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Hallo,

nehme seit ca. 6 Wochen Opipram 2x 50mg und 1x 100mg

Mein Allgemeiner zustand hat sich gebessert, aber leider habe ich immer noch dauerschwindel und zwischendurch andere Symptome die nicht verschwinden wollen.
Hausarzt hat mir nun Paroxetin 20mg verschrieben und auf die Frage ob ich Opipram dann einfach weglassen kann, sagte er ja.

Soll ich jetzt einfach anstatt morgens die erste und letzte Opi zu nehmen, Paroxetin nehmen, oder erstmal ausschleichen?

Frage wegen dem Serotonin-Syndrom. Opi ist ja ein TZA und Paro ein SSRI. Sollte man ja eigentlich nicht gleichzeitig nehmen...

Hat wer Erfahrung damit?

LG Dennis

28.11.2016 14:50 • 01.12.2016 #1


6 Antworten ↓


Ich nehme Mirtazapin 30 mg und Escitalopram 10 mg. Vom Serotonin Syndrom habe ich bis jetzt nichts gemerkt. In der Klinik musste ich 15 mg Mirtazapin und 150 mg Sertralin nehmen.

A


Frage zu Opipram und paroxetin

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Hi,

okay danke. In den Packungsbeilagen steht nämlich häufig das diese Präparate nicht zusammen genommen werden sollten. Ich habe nur so eine Angst davor, weil ich vor ca 3 Monaten mal mit Johanniskraut angefangen habe und weil ich keine besserung spürte, griff ich wieder zu Citalopram, wobei ich das schon seit Wochen nicht mehr genommen habe. Nach einer Stunde ging es mir so dreckig...konnte nichtmal mehr stehen und war völlig von der rolle. Konnte nicht schlafen, nicht essen, hab gefroren...am nächsten Tag ging es mir zwar besser aber ich war immer noch benebelt. Seit dem bin ich etwas Ängstlich was neue Medis betrifft. Habe davon vor kurzen meinem HA erzählt und er sagte man soll Citalopram nicht nehmen wenn auch Johanniskraut genommen wird. Weiß daher nicht ob das nur für Citalopram gilt oder allgemein für alles.

Guten morgen,

Habe gestern abend die letzte Opipram Genommen. Heute um 9 Uhr dann die erste Paroxetin 10mg
Ist jetzt 1 1/2 std her und bisher merke ich nur eine ganz leichte benommenheit. Ist auf jeden Fall zu ertragen. Mal schauen ob es dabei bleibt. Ich berichte spätestens morgen früh nach der 2ten Einnahme.

LG Dennis

Hallo,

ich habe oder nehme schon seit mehreren Jahren solche Medikamente ( Antidepressiva ) mit Unterbrechungen. Und habe sie fast alle durch....zur Zeit bin ich bei Opipram, abends 50 mg und morgens 25 mg. Und bin im Moment damit geholfen.

Nun zu Dir oder Deine Frage....ich denke mal,wenn Dein Arzt Dir gesagt hat, das Du das Opipram einfach weglassen kannst, dann wird das wohl so sein...., ich halte nicht so viel davon mit Medikamente zu experimentieren. Ich bin schon mal in der Nothilfepraxis gelandet, weil sich die Medikamente nicht vertragen haben....das möchte ich nicht nochmal erleben.

Bei Dir sind AD aus zwei verschiedenen Gruppen, ich bin mir da nicht sicher ob die sich wirklich vertragen.....wenn Du auf Nummer Sicher gehen möchtest.....am besten Deinen Arzt nochmal anrufen und Fragen, oder Apotheke anrufen.....da gibt es einen Notdienst. ( heute ist Mittwoch ) Die sind oder waren bei mir immer sehr freundlich, wenn ich da angerufen habe....die können Dir da auf jeden Fall weiterhelfen.

Bitte versteh mich nicht falsch, ich möchte Dir keine Angst machen.....es ist ein gut-gemeinter Rat. Ich hoffe ich konnte Dir ein bisschen helfen? Solltest Du noch Fragen haben kannst Du das gerne jederzeit tun.........

Liebe Grüsse

Bertina

Hallo,

wie gesagt, er meinte das ich mit Opipram einfach aufhören könnte und dann stattdessen Paroxetin nehmen. Als ich die gestern in der Apotheke abgeholt habe, fragte ich auch nochmal ob ich Opipram erstmal absetzen bzw. auschleichen soll oder es ohne Probleme geht, der wechsel. Er sagte, es kann wechselwirkungen geben, aber ich denke das beruht auf gleichzeitige einnahme. Opipram hat eine Halbwertzeit von ca. 11 Std. Also war es aus meinem Körper raus, heute morgen. Wie auch immer. Mir geht es bis jetzt nicht schlechter...muss nur öfter mal zum Klo.

Bin auch schon bei dem 4ten Medikament...

Hallo,

ich hoffe das das Du mit den Paroxetin besser klar kommst......meine Therapeutin meinte jedesmal, wenn bei mir ein AD - Wechsel anstand: da müssen sie durch. Damit war gesagt das es dauern würde bis es wirkt.

Ich denke mal, das weißt Du auch selber...... ich wünsche Dir auf jedenfalls das bei Dir das Paroxetin, die gewünschte Wirkung zeigt und nicht so viele Nebenwirkungen.

Liebe Grüsse

Bertina





Dr. med. Andreas Schöpf
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