ich habe letztes Jahr im April von meinem Hausarzt Diazepam verschrieben bekommen, weil ich mit meiner Freundin zusammen in den Türkeiurlaub geflogen bin. Ich leide seit ca 3 1/2 Jahren unter einer Angststörung und bin so immer ohne Medikamente ausgekommen, wollte es auch nicht.
Ich habe Angst mich unter Menschen zu übergeben.
Für den Flug hat es mir aber echt geholfen, ca. 8 Tropfen, viertel Stunde später merkt man, dass man entspannter ist, leichte Benebelung tritt ein, mein Hals fühlt sich freier an, das Drücken im Magen verschwindet ein wenig.
Seit dem habe ich es nur wirklich sehr selten verwendet, vielleicht mal vier Tropfen, wenn etwas Besonderes passiert ist. Da merke ich aber ehr nicht viel, die Dosis scheint sehr gering zu sein. Ich hatte (bzw. habe) immer im Hinterkopf, dass man vielleicht zu oft dazu greift und dann ehr geistig abhängig wird.
Ich habe damals eine 25 ml Flasche bekommen, da ist bestimmt noch ein 2/3 vorhanden. Habe es also wirklich nicht oft verwendet.
Nun geht es mir ja seit Dezember 2011 schlechter. Seit dem habe ich ab und zu (1 - 2 mal die Woche) zu den Tropfen gegriffen. Heute morgen z.B., weil es mir gestern bei der Schulung wieder so schlecht gelaufen ist.
Nächste Woche Montag gucke ich mir eine Klinik an, ich möchte unbedingt weiter kommen. Am 30.01. habe ich ein Bewerbungsgespräch, dass macht mir auch schon weiche Kniee.
Wenn ich diese Woche noch ein oder zwei mal, ein paar Tropfen nehme, wenn es mir wirklich nicht gut geht und am 30.01. zum Bewerbungsgespräch... ich will danach nicht irgendwie auch körperlich abhängig werden. Nachher gibts noch Probleme, wenn man es wieder absetzen muss.
Was sagt ihr?
17.01.2012 20:40 • • 18.01.2012 #1