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Zitat von Mariebelle:
Es erleichtert die Schmerzen im absoluten Endstadium.

Von was schreiben wir?
Fentanylpflaster?

Nein IV

A


Fentanyl und Tavor?

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@Nana89 denke jeder Arzt und Palli Station geht da auch etwas anders vor. Wenn Morphium zu schwach wird, wird dann zu Fenta gegriffen.

Ich habe viele Menschen sterben gesehen.
Zum Ende hin wird Morphium s.c. oder über einen Perfusor gegeben.
Und das ist schon schwierig,weil Ärzte Angst haben da aktiv zu werden.
Wenn jemand im Endstadium z.b. Lungen-Ca ist,keine Luft mehr bekommt,da hilft kein Fentanylpflaster.
Dieser Mensch hat Panik,wenn man dann Morphium s.c. oder i.v. verabreicht,hat dieser Mensch im Sterben ganz schnell Linderung.

@Nana89 also im Hospiz ist das Gang und Gebe oder wenn du daheim stirbst der Hausarzt gibt dann auch Morphium und begleitet ganz normaler Weg heutzutage brauchst einfach nur nen guten Arzt

Nochmal,

es war kein Pflaster.

Mehr schreibe ich dazu nicht.
Das ist meine Erfahrung.

Als das Ende nahe war und auch die Tage davor war ihre Familie immer bei ihr.

Oder ihre engsten Freunde.
Die Familie hat unterschrieben,da sie es nicht mehr konnte.

Zitat von Sonnenzauber:
Wenn Morphium zu schwach wird, wird dann zu Fenta gegriffen.

Ich schreibe von der Sterbephase!
Jemand der im Sterben liegt und kämpft,keine Luft mehr bekommt.
Du kannst nur Morphium geben,Fentanyl darf man nicht i.v. geben.

@Nana89 kommt auf den Arzt an würde ich sagen. Fenta wird ja auch zur Narkose verwendet das heißt zum einschlafen in der sterbephase etwas höher dosiert durchaus denkbar.

In Deutschland wird kein Fentanyl i.v. in der Sterbephase verabreicht.
Das ist aktive Sterbehilfe.Es gibt Gesetze. Und Ärzte machen sich ganz schnell strafbar.

Bei pancreatic Krebs bist du sofort in der 'Sterbephase',wenn es zu spaet endeckt wird.

Zitat von Sonnenzauber:
Fenta wird ja auch zur Narkose verwendet das heißt zum einschlafen in der sterbephase etwas höher dosiert durchaus denkbar.

Das wäre aktive Sterbehilfe,das ist in Deutschland verboten.

Bei der aktiven Sterbehilfe wird kein Fentanyl benutzt

Und das weis ich weil ich in der Schweiz lebe und es hier das Exit gibt wo aktive Sterbehilfe angeboten und verübt wird

Da irrt ihr euch aber Fenta wird da nicht benutzt

Bei der Sterbehilfe wird Natrium-Pentobarbital intravenös injiziert von demjenigen selber. Fentanyl ist kein Medikament zur aktiven Sterbehilfe, es ist das stärkte Opioid dass gegen Schmerzen und zur Narkose eingesetzt wird.

Es war keine aktive Sterbehilfe,es hat die Schmerzen erleichtert u gedaemmt.

Danke @Sonja77,dass meine ich ja,Fenta wird in der Palliativmedizin eingesetzt als Pflaster.
Aber nicht in der Sterbephase,da reicht kein Pflaster mehr.

Unabhängig davon frage ich mich wie ein Notarzt sowas bei einem Unfall verabreichen darf.

Zitat von Sonnenzauber:
Bei der Sterbehilfe wird Natrium-Pentobarbital intravenös injiziert von demjenigen selber. Fentanyl ist kein Medikament zur aktiven Sterbehilfe, es ist das stärkte Opioid dass gegen Schmerzen und zur Narkose eingesetzt wird.


Dann schreib es gleich so
Es ist wie es ist.
Fentanyl wird eingesetzt,aber in nicht mehr in der Sterbephase.
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Alle Opioide werden Palliativ eingesetzt es liegt immer im Ermessensspielraum des Arztes/Klinik.

Zitat von Sonnenzauber:
Alle Opioide werden Palliativ eingesetzt es liegt immer im Ermessensspielraum des Arztes/Klinik.

Ein wenig stimmt das
Aber in der akuten Sterbephase bleibt den Ärzten in Deutschland nur Morphium übrig.
Das ist leider so.
Und da gibt es auch kein Ermessensspielraum,weil Morphium ein Betäubungsmittel ist.
Und das musst Du in einer Klinik alles dokumentieren,Du musst dokumentieren was Du
einen Patienten an Betäubungsmittel gibst.
Und da hat jede Klinik und Arzt die gleiche Vorgabe.

@TomLoane wie geht's inzwischen?

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Dr. med. Andreas Schöpf
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