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@somedays,
ich nehme Venlafaxin schon 2 Jahre und mir geht's gut damit...

Darf ich fragen warum du es nimmst, 150 mg und nach welcher Zeit hast du die wirkliche Veränderung gespührt?

A


Eure Erfahrungen mit Venlafaxin

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Ich wurde in der Klinik auf Venlafaxin eingestellt. Hab mich erst geweigert ADs zu nehmen, aber sie haben es mir ans Herz gelegt, es mir nochmal zu überlegen. Meine Symptome seien zu heftig, dass ich es anders in naher Zukunft schaffen würde.
Soll jetzt heute erhöhen.
Der Anfang war echt hart. Hab am zweiten Tag 7x gereiert und kaum was gegegessen. Aber jetzt geht's mir besser. Bin klarer, konzentrierter, kann besser Schlafen und hab nicht mehr die ständigen Unruhezustände.
Aber ich traue der Ruhe noch nicht Mir fällt es extrem schwer zu glauben, dass ich das Medikament nehme und auf einmal ist es besser. Aber bei Schnupfen nimmt man ja auch was und der Schnupfen geht weg.

kenn ich gut ich nehme nur noch 35 mg denn die Nebenwirkungen wahren mir zu hart auch nur gereiert gezittert habe überall ausschlag beckommen seid dem ich reduziert habe geht's besser mit den Nebenwirkungen

Haben sie dich denn gleich auf 75mg eingestellt?
Die Einstiegsdosis ist ja eigentlich 37,5mg

Ich hab's gestern sogar in den Supermarkt geschafft Denke, dass Venlafaxin mir schon viel geholfen hat. Ich fühle mich nur etwas bedröppelt seit ich die Dosis gestern erhöht habe. Kann aber auch zum Teil an der Umstellung liegen, dass ich jetzt aus der Klinik raus bin.

Ich bin neu hier! Ich finde es toll das es so portale gibt um sich auszutauschen! Im normalen Leben fühlt man sich mit seinen problemchen ganz allein auf weiter Flur ! Und hier erkennt man tatsächlich, man ist nicht alleine!
Mal zu mir : ich hab eine generalisierte Angststörung mit ab und an depressiven Episoden! Das ganze fing vor zwei jahren an und ich wurde auf doxepin 25mg eingestellt. Welches mir aber auch gut geholfen hat! Habe auch begleitend eine Psychotherapie gemacht!
Dachte ich schaff das und hab es überstanden! Pfeiffendeckel! seit Weihnachten wieder vermehrt gedanken grübeln. ...! War dann bei meinem doc welcher mich erst auf sertralin einstellen wollte! Hatte jede erdenkliche Nebenwirkung welche aber nach ner woche Einnahme verschwanden außer Migräne attaken blieben! Daraufhin stellt er mich grad auf venlafaxin 75 mg ein! Vertrage es recht gut keine Nebenwirkungen kommt warsch auch davon weil ich ja schon uber zwei wochen sertralin genommen habe!
Jetzt zu meinem eigentlichen problem: kann es sein das meine Angst und depris schlimmet werden am anfang? Hab zumindest das Gefühl das es so ist! Wer hat damit erfahrung?
Achso soll ab Mittwoch auf 150mg gehen! hab a bissel morres davor!
Auf eine Antwort würde ich mich sehr freuen!
Lg

Hallo, ich habe mich hier angemeldet um Erfahrungen mit euch auszutauschen was das Medikament Venlafaxin betrifft. Ich nahm das letzte Jahr 150 mg Venlafaxin ein..
im Juli 2017 wurde mit dem Arzt eine Reduzierung auf 75 mg beschlossen...ging auch soweit ganz gut bis ungefähr Oktober 2017...zwar war ich da noch stabil aber dennoch schon immer etwas müder...Stimmung war aber noch gut. Mein Vater hatte jetzt 2 Eingriffe wegen Krebs und ist psychisch abgerutscht ( Depri ). Mit dem abrutschen meines Vaters ging es bei mir auch wieder los....ständig Unruhe, Angst vor der Angst und keine Lust auf nichts. Die Dosis wurde Weihnachten wieder auf
150mg erhöht. Da es mir aber immer noch sehr schlecht geht, wurde die Dosis nun auf 225mg erhöht + 15mg Mirtazapin zur Nacht damit ich wieder schlafen kann.
Habe zu nichts Lust, bin unruhig und kann mich nicht entspannen. Hatte wer schon mal diese Kombination? Wurde die Stimmung, der Antrieb und die Ängste wieder weniger nach der Erhöhung?

Lg.

Hallo Toscout,

ich habe dein Thema nach hier verschoben. Das Forum ist voll mit Erfahrungsberichten zu deinen gefragten Medikamenten. Schau mal bei den ähnlichen Themen weiter unten nach.

Hier sind welche zu Mitrazipin:

medikamente-angst-panikattacken-f76/erfahrungen-mit-mirtazapin-15-mg-t49300.html
medikamente-angst-panikattacken-f76/bitte-um-erfahrungsberichte-mit-mirtazapin-15mg-t64230.html
agoraphobie-panikattacken-f4/erfahrung-mit-mirtazapin-t60453.html
medikamente-angst-panikattacken-f76/hat-jemand-erfahrung-mit-mirtazapin-t34554.html

bin jetzt seit 3 wochen auf venla. 1 woche 37,5 mg, dann 2 wochen 75mg. bis jetzt leichte verbesserung der depris aber hoffe noch auf die angstlösende wirkung nebenwirkung bis auf leichte kopfschmerzen und etwas schwitzen keine.

Hallo Spucklos,
wie geht es dir auf den 75 mg Venlafaxin jetzt. Meine Erhöhung auf 225 mg ist jetzt eine Woche her und merke noch keinen Unterschied. Ich werde mal nächste Woche beim Arzt nach einem Bluttest fragen um den Medikamentenspiegel überprüfen zu lassen...alles war noch so gut bis ich auf 75 mg runter ging...

Lg.

Zitat von toscout:
Hallo Spucklos,
wie geht es dir auf den 75 mg Venlafaxin jetzt. Meine Erhöhung auf 225 mg ist jetzt eine Woche her und merke noch keinen Unterschied. Ich werde mal nächste Woche beim Arzt nach einem Bluttest fragen um den Medikamentenspiegel überprüfen zu lassen...alles war noch so gut bis ich auf 75 mg runter ging...

Lg.


glaub ne leichte verbesserung zu spühren kann aber auch placebo sein. ich warte ab ob es die nächsten wochen noch besser wird dann kann ich gern hier nochmal rein schreiben.
nebenwirkungen hab ich sogut wie keine und mein arzt meinte wenn ich bis zum 8.2 keine verbesserung hab soll ich noch etwas hoch gehen mit der dosierung.

wie lang nimmst du das venla den jetzt?

Hallo Spucklos,

wegen was nimmst du das Venla genau? 75 mg ist ja noch sehr wenig. Ich nehme ja das Venla schon Jahre....mir ging es auch immer gut damit bis ein für mich belastendes Ereigniss eintrat. Ich hatte davor die Dosis von 150 mg auf 75 mg gesenkt und war dann wieder in der Abwärtsspirale.

Lg.

Hallo zusammen,

ich heiße Sandra und bin neu hier.
Ich habe schon viele Beiträge hier gelesen, in der Hoffnung etwas zu finden, was auf meinen Fall zutrifft. Leider bin ich nicht richtig fündig geworden und hoffe deshalb, dass mir hier jemand helfen bzw. Mut zusprechen kann.
Ich bin 32 Jahre alt und leide seit meinem 14. Lebensjahr an Müdigkeit mit Benommenheit, manchmal so schlimm, dass ich Wortfindungsstörungen habe und meine ich kippe gleich um, ist aber noch nie passiert. Ich war in einem Schlaflabor und dort wurde die Diagnose Plms gestellt (beinzuckungen während des Schlafes). Ich habe etliche Medikament dagegen bekommen, jedoch half nichts, deswegen habe ich mich irgendwann damit abgefunden.
Dieses Jahr wurde es jedoch so schlimm, dass ich nochmal einen Versuch startete, ich bin zu einem Neurologen mit Schwerpunkt Schlafmedizin (auch Psychiater), dieser meinte, dass mein Schlaf (hatte so ein Untersuchungsgerät für zu Hause) völlig normal ist. Er meinte, ich habe eine Antriebsstörung und hat mir Venlafaxin verschrieben. Im Internet kann man lesen, dass Antriebsstörungen von Depressionen kommen, depressiv fühle ich mich aber nicht. Ich nehme das Venlafaxin seit ca. 5 Wochen, angefangen mit 37,5 mg, seit fast 2 Wochen 150 mg, ich merke aber keine Wirkung, auch keine nennenswerten Nebenwirkungen.
Mein Neurologe/Psychiater meint, dass das schon sein kann.
Hat jemand eine ähnliche/gleiche Geschichte hinter sich und kann mir noch Hoffnungen machen, dass ich noch auf eine Wirkung hoffen kann?
Sorry für den langen Text und Danke fürs lesen.
Liebe Grüße Sandra

Hey @Kirschbaum
Erstmal will kommen im Forum.
1. Wenn du seit 18 Jahren an Müdigkeit leidest, muss das sehr blestend sein.... wie äußert sich das denn? Wachst du morgens extrem schlapp auf und kommst nur ganz langsam in Schwung, oder bis den ganzen Tag schlapp oder sobald du dich bewegst/anstrengst, .........?
2. Bist du körperlich normal belastbar (Belastungs EKG, Sport, normal gehen,.......)?
3. Wurden schon diverse Untersuchungen durchgeführt, wie Herzultraschall, MRT, B12, Eisen (Ferritin, usw.)? Wie sind da so die Werte?
4. Wird das über die Jahre tendenziell eher schlechter?

Zum Venlafaxin: warte nochmal 4-6 Wochen mit 150mg ab..... vielleicht auch in 2-3 Wochen nochmal auf 225mg hochgehen. Wenn es dann immer noch keine nennenswerte Wirkung gibt, ist unwahrscheinlich, dass es irgendwann noch zu einer Wirkung kommt. Dann kannst du es prinzipiell auch LANGSAM über viele Wochen wieder ausschleichen.....

Zitat von Kirschbaum:
Er meinte, ich habe eine Antriebsstörung und hat mir Venlafaxin verschrieben. Im Internet kann man lesen, dass Antriebsstörungen von Depressionen kommen, depressiv fühle ich mich aber nicht.

Gehört zu den Antidepressiva. Aber das kann auch wirken, wenn du nur unter Erschöpfung und Antriebslosigkeit leidest, aber KEINE Depression hast.

Hallo la2la2, vielen Dank für deine Antwort
Zu deinen Fragen:
1. ja es ist sehr belastend, ich sag immer zu meinem Mann ich hab schlechte Tage und total schlechte Tage. Und ja ich wache morgens schon damit auf, meistens wird es abends ein bisschen besser.
2. Ich bin normal belastbar, zwar keine Sportskanone, aber das war ich auch als Kind nicht. Bin aber normalgewichtig.
3. herzultraschall wurde nicht gemacht, eeg normal, ct vom Kopf normal, alle Blutwerte normal, auch Eisen und Eisenspeicher oder wie man das nennt
4. es war bis vor ca. 2 Monaten ein konstanter Zustand, mal schlimmer, mal besser, aber ich konnte damit leben. Vor 2 Monaten hatte ich in der Arbeit viel Stress und seitdem ist es viel schlimmer, vorher konnte ich die Benommenheit öfters ignorieren, aber jetzt steht sie ständig im Vordergrund.

Danke für den Zuspruch, dass ich noch auf Besserung hoffen kann, ich soll mich Ende Januar beim Arzt melden, ich denke, dann wird eh die Dosis erhöht, falls ich noch keine Besserung spüre.

Vielen Dank nochmal für die Antwort

Hey,
leider keine deutlichen Indizien bei deinen Antworten dabei, die zeigen würden, woran es liegt.
Was seit so vielen Jahren besteht ist vermutlich KEIN psychisches Problem..... Warst du mit dem Problem auch schonmal in einer guten Uniklinik?
Ist der Stress denn jetzt wieder weg?

Hi, momentan habe ich keinen Stress, aber dadurch gehts mir leider nicht besser.
Wenn das Venlafaxin nicht hilft, habe ich mir auch schon gedacht, dass ich mal in eine Uniklinik gehen werde.
Warum gehst du davon aus, dass es kein psychisches Problem ist, wenn es so lange besteht?
Ich hatte ja früher immer mal wieder bessere Zeiten, mir gings zwar nie richtig gut, also das ich richtig wach war, aber es war zum aushalten.
Liebe Grüße
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Kirschbaum:
Warum gehst du davon aus, dass es kein psychisches Problem ist, wenn es so lange besteht?

Im Bereich der Psychosomatik ist eigentlich das Hauptziel: Der Patient soll die Symptome aktzeptieren und dann wird es automatisch besser, wenn der Patient nicht ständig zum Arzt rennt oder sich den Ganzen Tag mit dem Problem beschäftigt. Und genau das hast du getan - es war aber bis vor kurzem immer gleichbleibend über VIELE Jahre. Traumata oder schwere psychische Belastungen hattest du nicht zufällig BEVOR es mit den Symptomen anfing oder?

Also ein Jahr zuvor ist meine Oma gestorben zu der ich sehr engen Kontakt hatte, dies wurde mir damals so zwischen Tür und Angel mitgeteilt.
Ich kann mich an keine psychische Belastung erinnern, aber ich habe vor kurzem mein altes Tagebuch rausgekramt und darin gelesen, dass ich geschrieben habe, dass ich meinen Vater hasse und am liebsten hätte, dass er sterben würde. Außerdem, dass er mich bei jeder kleinsten Gelegenheit schlägt. Diesen Eintrag habe ich ca 2 Jahre vor aufkommen der Benommenheit geschrieben. Ich kann mich nur an eine Ohrfeige von meinem Vater erinnern, klar schlägt man keine Kinder, aber ich hab es nicht so schlimm in Erinnerung. Ich weiß schon, dass ich nie ein gutes Verhältnis zu ihm hatte, für ihn zählten nur Geld und Besitz und die Kinder liefen nebenbei, meine Mutter meinte mal, dass er nur Kinder wegen dem Kindergeld wollte.... ich hatte und habe ein gutes Verhältnis zu meiner Mutter, deshalb hab ich meine Kindheit auch nicht so schlimm in Erinnerung. Mit meinem Vater hat es auch im Erwachsenenalter immer wieder Streit gegeben und mittlerweile rede ich seit ca. 5 Jahren nicht mehr mit ihm, sehe ihn aber regelmäßig, wenn ich meine Mutter besuche.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass diese Ereignisse zu einem psychischen Problem geführt haben!?


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Dr. med. Andreas Schöpf
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