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Wie ergeht es euch beim absetzen.
Wie geht ihr vor?
Haben Sie euch geholfen?
Oder habt ihr bleibende Nebenwirkungen?

Lg

16.04.2017 15:13 • 22.09.2023 #1


60 Antworten ↓


Von welchem Medikament sprichst du? Das kann man nämlich nicht verallgemeinern. Sprichst du von Antidepressiva, Benzos oder Neuroleptika? Und auch innerhalb dieser Gruppne gibt es Unterschiede beim Absetzen.

Ich habe mein Medikament (Doxepin) schon häufig reduziert, zweimal auch ganz abgesetzt, ganz langsam, praktisch milligrammweise über Wochen hinweg und hatte nie irgendwelche Absetzsymptome. Das einzige, was passiert, ist, dass unterhalb einer bestimmten Dosis mein Grundproblem wieder auftaucht, die Schlafstörungen.

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Eure Absetzsymtome

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Hallo.
Ich habe 3 Versuche gehabt.
1.Opipram
2.Citalopram oder so ähnlich?
3.Amitriptylin

Alles nur noch schlimmer gemacht....

Und welches willst du absetzen? Und wie lange nimmt du es?

Ich habe keine lange genommen....Da ich zu nix mehr fähig war unglaublich Kopfschmerzen,starke Ohrenschmerzen, Kreislauf runter starker Juckreiz Gesichtshaut tat bei jeder Berührung weh wurde schuppig usw.Bei einer Somatoformen Störung nicht wirklich förderlich wie ich finde.Mein Mann musste sich Urlaub nehmen da ich mich wie auf Dro. fühlte und zu nix mehr imstande war.Ich hab es einfach abgesetzt...Es war zwar/ist auch die Hölle! Aber ich fühle mich wieder besser.Ich finde es faszinierend wenn Psychologen nach dem ersten Termin einem schon die Pillen verschreiben ohne wirklich rauszufinden was los ist.Und dann noch behaupten das es nie Nebenwirkungen gibt! Das halbe Inet ist voll von Betroffenen.

Das Problem bei uns ist ,das wir angst haben bei mir ist es auch so .Und deshalb haben wir dann diese Symptome ,das opipramol hat mir mal gut geholfen .Nur das benommen sein ging erst nach 4 Wochen weg

Zitat von LavitaLavita:
Ich finde es faszinierend wenn Psychologen nach dem ersten Termin einem schon die Pillen verschreiben ohne wirklich rauszufinden was los ist.


Das sind nicht Psychologen, die das tun, denn diese sind keine Ärzte und dürfen keine Medikamente verschreiben. Sie sind für Psychotherapien zuständig. Bei denen geht es darum, die Ursachen der Probleme herauszufinden.
Du meinst bestimmt Psychiater, das sind Fachärzte und in erster Linie tatsächlich für die medikamentöse Behandlung zuständig.

Ich habe sowohl Amitriptylin als auch Opipramol mal genommen. Das Amitriptylin (75mg) hat mir hervorragend bei meinen Schlafstörungen und Depressionen geholfen. Klar hatte ich die ersten paar Tage auch Nebenwirkungen wie Schwummrigleit, Schwindel, leichte Übelkeit und Tagesmüdigkeit gehabt. Das hat sich aber schnell gegeben und nach 2-3 Wochen war ich wie ein neuer Mensch. Die einzige Nebenwirkung, die nie ganz weg ging, war eine recht starke Mundtrockenheit. Nach einigen Jahren ließ die Wirkung allerdings immer mehr nach und nach 9 Jahren startete einen Versuch mit Opipramol. Da das aber sehr viel schwächer ist, habe ich selbst 200mg abends überhaupt keine Wirkung gemerkt und konnte kaum schlafen. Daraufhin habe ich zu Doxepin gewechselt, das dann wiederum mit den oben genannten Nebenwirkungen die ersten Tage einschlug, aber dann nur noch positiv wirkte. das nehme ich jetzt auch schon seit 9 Jahren und es wirkt immer noch gut.

Freut mich das es dir hilft:) Therapien haben so lange Wartezeiten und meine Ärztin hat mich auf ihn verwiesen...Ein Fehler....Dieser Mann braucht selbst ne Therapie ( Zitat von meinen Mann)
Er schreit mich an wovor ich Angst habe...Ja wenn ich das wüsste würde ich wohl nicht bei ihm sitzen..... Als ich Ihm gesagt habe das ich kein einizges Medikament mehr nehmen werde war ganz vorbei.

Such dir einen anderen ,was für ein ars.....andere Möglichkeit wäre die Klinik .Da hat man mir am Anfang auch geholfen

Da sind die Wartezeiten auch bei 3-4 Monaten...Ich fang aber schon in 2 Monaten wieder an zu Arbeiten.
Hatte ihn auch gefragt ob er mir helfen kann wegen der Suche und der Wartezeit.
Da sagt er zu mir: Naja eventuell bekommen Sie vorher noch die Kurve oder sie können dann nicht Arbeiten gehen!
Ernsthaft wer kann sich das heute noch erlauben?!Geschweige denn es sich aussuchen?
Ich würde jetzt aus der Elternzeit wieder raus sein und dann komm ich mit berurlaubung oder wie?
Ich hoffe meine HÄ kann mir helfen...

Wenn es ganz schlimm ist lass dich als Notfall einweisen ,einfach hin dürfen dich nicht abweisen hab ich auch gemacht.Den psychologen kannst in die tonne hauen ,gibt bessere .

Ja,ich war da für eine Woche musste dann aber wieder raus,wegen meinem Sohn.Mein Problem ist das sie da keine Kinder mit aufnehmen können.
Und es nur wenige Kliniken gibt die das machen.Und wenn geht es erst in 3-4 Monaten.:/

Wie geht es dir denn? Wie ist deine Depression zustande gekommen?

Das ist blöd ,also bei mir HST es vor 11 Jahren angefangen nach meiner total op ,ich leide unter angst und panik mit starkem schwindel. Naja ich hatte 9 jahre ruhe mir ging es gut und jetzt seit zwei jahren der horror .Dazu kam auch eine depression blieb nicht aus ,stendig heulen nicht mehr wissen wohin .Im moment ist mein schwindel im vordergrund

Warum die Op? Nur falls du es sagen magst

Ja warum nicht ,habe 3 Monate nur geblutet .Also musste was gemacht werden habe dadurch Anemie bekommen bei soviel blutverlust

Nicht warum sonder weshalb wollte ich wissen
Oha das war bestimmt heftig.

Das warum nicht ,war auf die Frage ob ich sagen möchte was für ein deutsch heute .
JS war schon schlimm ,nur im Gegensatz zu jetzt war es nichts
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Achsooo jetzt hab ichs auch kapiert

Hab gerade gesehen bist im gleichen alter wie meine Tochter

Mir hilft nur eins und das ist Tavor,und selbst das will man einem nicht geben ,bin schon 26 Jahre krank

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Dr. med. Andreas Schöpf
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