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Hallo zusammen,

Ich nehme seit fast 1 Jahr Anti-Depressiva , Diagnose GAS. Ich möchte mich kurz fassen, also ich bin bei bestimmten Situationen sehr sehr aufgeregt , sodass mein Puls hochschießt und ich noch mehr Angst bekomme und gestresster bin.

Bald steht meine Hochzeit an und ich suche nache Medikamenten , um den Tag zu retten. Ich weiss dass es sonst für mich die Hölle wird.

Könnt ihr was empfehlen, dass die Aufregung etwas wegnimmt? Helfen Anti-Stress Kapseln?

15.02.2017 01:39 • 15.02.2017 #1


8 Antworten ↓


Anti-Stress-Kapeseln könnten mit deinen Medikamenten wechselwirken.
Wie wäre es mit Beta-Blocker?
Valium wäre auch nicht schlecht, da wärst du richtig happy.
Sedativum würde ich eher abraten, weil du dann halb weg getreten wärst.

Wenig schlafen könnte auch helfen, ebenso vorher viel Sport machen und richtig auspowern.

A


Etwas gegen Aufregung / Anti-Stress Kapseln?

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Zitat von Levent:
Anti-Stress-Kapeseln könnten mit deinen Medikamenten wechselwirken.
Wie wäre es mit Beta-Blocker?
Valium wäre auch nicht schlecht, da wärst du richtig happy.
Sedativum würde ich eher abraten, weil du dann halb weg getreten wärst.

Wenig schlafen könnte auch helfen, ebenso vorher viel Sport machen und richtig auspowern.


Danke für deine Tipps! Ich schaue mir die Sachen mal an.

So schlimm es auch klingt, ich konnte meine Hochzeit nur mit Tavor überstehen. Wir haben gott sei Dank nur standesamtlich geheiratet, aber es war trotzdem der Horror. Da mein ganzes Leben eh nur noch auf meine Beschwerden ausgerichtet ist sollte und durfte an dem Tag nix schiefgehn. Was ja noch erschwerend hinzukam ist ja das an diesem Tag alle Blicke auf dich gerichtet sind und damit komme ich eh nicht zurecht, also im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehn. Da war mir Tavor eine große Hilfe, leider.....

Wegen der kurzen Halbwertzeit würde ich Tavor empfehlen. Welche AD's nimmst du und wann?

Lorazepam kann aber arg müde machen - ich nehme das fallweise als Schlafmittel und schlafe davon wie ein Stein. Alprazolam hingegen macht mich nur ruhig, das nehme ich z.B. bei Bewerbungsgesprächen. Vielleicht wäre das etwas für dich?

Zitat von juwi:
Lorazepam kann aber arg müde machen - ich nehme das fallweise als Schlafmittel und schlafe davon wie ein Stein.


Kommt wohl drauf an wie viel du nimmst. Müde werde ich davon nicht. Nehme aber auch nur höchstens 0,5 mg. Die machen mich dann ruhig aber eben nicht zu ruhig.

Zitat von juwi:
Lorazepam kann aber arg müde machen - ich nehme das fallweise als Schlafmittel und schlafe davon wie ein Stein. Alprazolam hingegen macht mich nur ruhig, das nehme ich z.B. bei Bewerbungsgesprächen. Vielleicht wäre das etwas für dich?


Mit 1mg Alprazolam schlafe ich 8-9 Stunden wie ein Baby, manchmal reicht auch 0,5mg Wie es wäre, wenn ich nicht ins Bett gehen würde, kann ich nicht sagen. Für tagsüber nehme ich nie ein Medikament, egal wieviel Angst oder innere Anspannung ich habe.

Zitat von petrus57:
Zitat von juwi:
Lorazepam kann aber arg müde machen - ich nehme das fallweise als Schlafmittel und schlafe davon wie ein Stein.


Kommt wohl drauf an wie viel du nimmst. Müde werde ich davon nicht. Nehme aber auch nur höchstens 0,5 mg. Die machen mich dann ruhig aber eben nicht zu ruhig.

Ich nehme die Hälfte einer 2,5-mg-Tablette, also 1,25 mg. Untertags habe ich auch schon weniger probiert, aber ich wurde davon immer müde und total gleichgültig und schlecht gelaunt. Nicht gut für meine Zwecke (Bewerbungsgespräche etc.)

Zitat von Schlaflose:
Zitat von juwi:
Lorazepam kann aber arg müde machen - ich nehme das fallweise als Schlafmittel und schlafe davon wie ein Stein. Alprazolam hingegen macht mich nur ruhig, das nehme ich z.B. bei Bewerbungsgesprächen. Vielleicht wäre das etwas für dich?


Mit 1mg Alprazolam schlafe ich 8-9 Stunden wie ein Baby, manchmal reicht auch 0,5mg Wie es wäre, wenn ich nicht ins Bett gehen würde, kann ich nicht sagen. Für tagsüber nehme ich nie ein Medikament, egal wieviel Angst oder innere Anspannung ich habe.

Ich nehme nur eine halbe 0,5er. Habe noch nie erlebt, dass ich davon schläfrig wurde.





Dr. med. Andreas Schöpf
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