Mein Name ist Greta und ich schreibe zum 1. Mal in diesem Forum und habe direkt eine Frage.
Ich nehme seit 3,5 Jahren Escitalopram 15 mg ein. Es hat mir sehr gut gegen meine schwere Depression geholfen.
Seit Ende Juni habe ich schwere Einbrüche in Form von Angst und Panikattacken. Leider täglich und auch mehrmals.
Nun hat mir letzte Woche meine Psychiaterin (eher keinen Termin bekommen) dazu geraten Escitalopram auf 10 mg zu reduzieren. Ihre Begründung: Da ich seit Wochen hochtourig fahre und runter kommen soll, ist das Escitalopram in der 15 mg Dosis zu viel für mich und löst wohl eher Angst und Panikattacken aus statt zu helfen.
Meine Frage an Euch:
Kann das wirklich sein?
Durch diese starke tgl. Angst hab ich zu nichts mehr Vertrauen und frage mich, warum ich nach 3,5 Jahren paradox auf ein Medikament reagiere?
Ich habe seit Freitag reduziert und auch Absetzerscheinungen: Schwindel, Benommenheit, auch noch Angst und Panikattacken, aber nicht mehr so häufig wie mit 15 mg.
Ich hoffe ich kann von eurem Erfahrungsschatz profitieren und lernen.
Viele Grüße,
Greta
06.08.2024 18:04 • • 08.09.2024 x 1 #1