Hallo,
https://www.Impot..de/urs...html#depriUnterhalb der Tabelle von Psychopharmaka dann Medikamente, bei denen keine bzw. kaum sex. Funktionsstörungen auftreten.
Ich vermute, er ging davon aus, dass Du das Escitalopram absetzt.
Generell sollte man so wenig Medikamente nehmen, wie erforderlich und auch nur dann, wenn man sie wirklich benötigt.
Oft sind Belastungssituationen ja endlich.
Auch wenn es einem besser geht: Man muss sich die Angaben auf dem Beipackzettel vor Augen führen und generell mindestens an Leber und Niere denken. Nach einigen Jahrzehnten der Einnahme steigt das Risiko für Schäden (Nicht Nebenwirkungen) stark an - Osteoporose, Arteriosklerose, Grauer Star, Karies (Mundtrockenheit).
Es ist generell oftmals schwierig, das richtige Medikament bzw. eine wirksame Kombination zu finden.
Und wahrscheinlich auch deshalb, weil Ärzte nicht wissen, dass man sie sehr vorsichtig absetzen muss. Ansonsten drohen Absetzerscheinungen - und ein Element davon sind oft: sehr extreme Depris... Und das über einen längeren Zeitraum.
Falls Du Dich zum Absetzen entschließt:
Grundsätzlich: Langsam herunter dosieren: Notfalls Tabletten zerteilen, Kapseln öffnen und Kügelchen zählen etc.
Vorsicht: Entzugserscheinungen können zeitverzögert auftreten.
Geschwindigkeit: Individuell - je nach Stärke der Beschwerden. War ein Schritt zu groß: Leicht auf dosieren. Das dient gleichzeitig (generell) der Differenzierung von Absetzerscheinungen und dem (angeblichen) erneuten Auftreten der Krankheit.
Um festzustellen, wie es einem ohne Psychopharmaka geht - also, ob man überhaupt noch welche benötigt - müsste man optimal Absetzen und eine längere Weile ohne Medis leben.
Das Forum ADFD hilft beim Absetzen notfalls mit Details.
Nimmst Du übergangsweise beide, wirst Du auch auftretende Beschwerden nicht eindeutig zuordnen können.