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@mkaufmann jaa das stimmt hilft nicht wirklich jeden. die nebenwirkungen waren auch unerträglich für mich
auch das man aufeinmal so ruhig war. Habe es im krankenhaus angesprchen das doch 10,mg zu viel waren. Er meinte es gibt leute die fangen sogar mit 20,mg an. Er meinte die 5 mg dauert noch länger die therapie zieht sich in die länge..

OK, hier ist noch ein Video zu diesem Thema was ich persönlich ganz gut finde.
Es ist zwar mit ca. 30 Minuten etwas lang, dafür wird es verständlich erklärt.

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Escitalopram - starke Übelkeit und Erbrechen

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@mkaufmann danke werde es mal angucken

Zitat von nektarine:
Wenn du ganz unsicher bist kannst du es nochmal teilen und nur 2,5mg nehmen.

Warum sollte er es tun wenn er das Medikament nicht gut findet, Angst davor hat und es bessere Alternativen gibt?
Opipramol macht zwar anfangs nicht ganz solche Nebenwirkung, dafür aber beim kalten absetzen. Was ein eindeutiger Beweis für eine Abhängigkeit ist. Wird im Beipackzettel natürlich verneint lol.
Wenn man etwas dämpfendes verschrieben bekommen soll dann sind SSRI's einfach die falsche Wahl. Ich behaupte es wurde nicht einmal der Serotoninpegel bestimmt womit bei normalen Serotoninspiegel der Eingriff ein Kunstfehler darstellt mit unnötigen Leiden des Patienten.

Zitat von Ex-Mitglied:
Opipramol macht zwar anfangs nicht ganz solche Nebenwirkung, dafür aber beim kalten absetzen. Was ein eindeutiger Beweis für eine Abhängigkeit ist. Wird im Beipackzettel natürlich verneint lol.

Das ist bei allen ADs so, deswegen muss man sie langsam ausschleichen, sonst bekommt man Absetzerscheinungen. Was aber keinesfalls mit Entzugserscheinungen gleichzusetzen ist. Deswegen spricht man auch davon, dass ADs nicht abhängig (im Sinne von süchtig) machen.

Ungefähr so stehst auch in den Lehrbuch. Aber mal drüber nachgedacht was es bedeutet?

Entzugserscheinungen sind Symptome
Absetzerscheinungen sind Symptome.

Beides lässt sich mit runterdosieren vermeiden.
Denksportaufgabe:
Was ist im wesentlichen der Unterschied zwischen Absetz und Entzugserscheinung wenn das absetzen das selbe vorgehen ist und wenn beim kalten aufhören Symptome entstehen ( bei beiden)?

Die Antwort ist für mich nicht so anspruchsvoll als hat Anna Nicole Smith wirklich aus Liebe geheiratet.
Ihm hilft doch Opipramol, warum man denn zusätzlich SSRI verschrieben hat ist mir ein Rätsel. Warum er es weiternehmen soll nach dieser Erfahrung ist mir auch ein Rätsel. Und wenn der Arzt und guter Arzt ist dann kommt er nächste Woche mit einen anderen SSRI her. So wie es die Leitlinie verlangt. Sehr wahrscheinlich wird ihm das jedoch nicht ans Ziel bringen.

@Ex-Mitglied danke war bei 4 ärtze sie sagen weiternehmen nöö danke mach ich nicht die nebenwirkugen lassen noch immer nicht nach ……

Wenn du wirklich Serotonin pushen möchtest dann schmeiß 25Euro aufs Problem und organisiere dir 5HTP und Magnesium.
Da ich nicht weiß was du deinen Arzt gesagt hast, weiß ich aber nicht ob Serotonin die richtige Schiene ist.

Zitat von Ex-Mitglied:
Was ist im wesentlichen der Unterschied zwischen Absetz und Entzugserscheinung wenn das absetzen das selbe vorgehen ist und wenn beim kalten aufhören Symptome entstehen ( bei beiden)?

Das kann ich dir genau erklären. Bei Entzugserscheinungen hat man das unbändige Verlangen und die Gier, eine Tablette zu nehmen. Deswegen schafft man es bei einer Sucht kaum, dem zu widerstehen und aufzuhören. Und das passiert auch, wenn man langsam runterdosiert. Dieses Verlangen nach dem Wirkstoff fehlt beim Absetzen von ADs komplett, egal ob man es kalt oder langsam macht. Außerdem fehlen andere Abhängigkeitsmerkmale bei ADs. Es kommt nicht zu einer Toleranzentwicklung, die einen dazu verführt immer höhere Dosen zu nehmen, um eine Wirkung zu erzielen und bei missbräuchlichen Mengen zu landen. Wenn ein AD nicht mehr wirkt, dann nützt es nichts, eine höhere Dosis als die empfohlene Höchstdosis zu nehmen. Man hat noch nie von AD-Junkies gehört, die betäubt auf den Straßen herumliegen und sich illegal ihren Stoff besorgen.

Dann bin ich seltsam oder so. Wenn ich mir Baclofen reinpfeife und gestresst wäre, würde ich liebend gern Baclofen nachlegen. Ist bei GABApentin, Picamilon und Phenibut nicht anders. Alles dieser Substanzen mit Ausnahme Phenibut wird kein Abhängigkeit zugesprochen. Alle aufgeführten Substanzen ballern nach Wochen und Monaten nicht mehr so stark und man könnte nachlegen. Das gilt auch für Tolperison und auch Tizanidin die bis auf Phenibut alle nicht abhängig machen sollen.

Das ein AD nur ein Wirkspektrum innerhalb der vorgesehenen Dosis hat bezweifel ich. Viel knallt in aller Regel auch viel.
Wenn es so wäre wie du schreibst, gäbe es keine Patienten die nach Monaten oder Jahren aufdosieren sollen.

In der Literatur gibt es Unterschiede, im alltäglichen Leben ähm praktischen Gebrauch sieht es aber anders aus.Sowas wie AD Junkies wirds auch nicht geben die sich was vom Schwarzmarkt besorgen da man sich legal beim Dok eindecken kann.

Das einzige was gegen mein Opipramolturky geholfen hat ist Opipramol nachlegen. Wie die Shorejunkies die nach Wochen nur noch drauf sind um die Symptome des Entzugs zu bekämpfen.

Zitat von Ex-Mitglied:
Dann bin ich seltsam oder so. Wenn ich mir Baclofen reinpfeife und gestresst wäre, würde ich liebend gern Baclofen nachlegen. Ist bei GABApentin, Picamilon und Phenibut nicht anders. Alles dieser Substanzen mit Ausnahme Phenibut wird kein Abhängigkeit zugesprochen. Alle aufgeführten Substanzen ballern nach Wochen und Monaten nicht mehr so stark und man könnte nachlegen. Das gilt auch für Tolperison und auch Tizanidin die bis auf Phenibut alle nicht abhängig machen sollen.

Das sind ja alle keine ADs.

Zitat von Ex-Mitglied:
Wenn es so wäre wie du schreibst, gäbe es keine Patienten die nach Monaten oder Jahren aufdosieren sollen.

Das wird nur gemacht, wenn man bis dahin nicht die erlaubte Höchstdosis genommen hat. Bei ADs ist eine Überdosierung wegen der Gefahr eines Serotoninsyndroms nicht zielführend. Das will niemand erleben.

Zitat von Ex-Mitglied:
Das ein AD nur ein Wirkspektrum innerhalb der vorgesehenen Dosis hat bezweifel ich. Viel knallt in aller Regel auch viel.

Man merkt, dass du keine Ahnung von der Wirkung von ADs hast. Da knallt nichts.

Es sind jedoch mögliche und oftmals Nebenwirkungsärmere stoffbezogene Offlabeltherapien. - Einwerfen und beten das es funktioniert bei hoffentlich geringen NW.
Zunächst schreibst du das AD nur wirken in den dafür vorgesehenen Dosen. Nun schreibst du das die doch darüber hinaus ballern. Wie in deinen Fall das genannten Serotoninsyndrom bei SSRI's Bei SNRI kann es zu Symptomen kommen die man bei Dopaminüberschuss hat der betroffene ist gut drauf und die Umgebung leidet.

Leider wird eine Dosiserhöhung auch nach Monaten und Jahren gemacht. Dazu gibt es sehr viele Beispiele im Netz.

Ich werde mich dazu zwingen dir zu glauben das ich keine Ahnung habe

Zitat von Ex-Mitglied:
Nun schreibst du das die doch darüber hinaus ballern.

Wo habe ich das gesagt? Es wird eben nicht darüber hinaus geballert, um ein Serotoninsyndrom zu vermeiden. Kann natürlich sein, dass es Leute gibt, die es versuchen, weil sie denken mehr wirkt besser, aber das wird man wohl nur einmal tun und nie wieder. Ich habe einmal versehentlich von meinem AD die doppelte Dosis genommen, das passiert mir nie wieder, so schlecht ging es mir damit.

Zitat von Ex-Mitglied:
Leider wird eine Dosiserhöhung auch nach Monaten und Jahren gemacht. Dazu gibt es sehr viele Beispiele im Netz.

Natürlich wird oft nach Monaten eine Dosiserhöhung gemacht, wenn man vorher z.B. nur 10mg Escitalopram genommen hat und die Wirkung nach ein paar Monaten nachlässt, versucht man es auf 15 oder 20 zu erhöhen, ob es dann wieder besser wird. Aber 20mg ist die Höchstdosis und mehr wird nicht gegeben. Wenn das auch nichts bringt, würde eine weitere Erhöhung ebenfalls nichts bringen. Dann muss ein anderes AD mit einem anderen Wirkstoff ausprobiert werden.


Keine weiteren Fragen meine Damen und Herren

Zitat von enesia12:
@mkaufmann jaa das stimmt hilft nicht wirklich jeden. die nebenwirkungen waren auch unerträglich für mich auch das man aufeinmal so ruhig war. Habe ...

Du kannst nicht beurteilen ob es dir geholfen hätte.

Deine Ärzte sind alle merkwürdig und haben keinen Plan von irgendwas!

Es soll Leute geben die mit 20mg Escitalopram beginnen? Im Leben nicht, das ist nämlich bereits die höchste Dosis, damit beginnt man nicht.

Im übrigen hättest du mal in den Beipackzettel gucken können oder dich anderweitig informieren, dann wäre das vermutlich nicht so ausgegangen

@Ex-Mitglied 5-HTP klingt gut, aber das habe ich bei Wikipedia gefunden und macht mir doch etwas Sorgen:

Eine weitere Nebenwirkung von 5-Hydroxytryptophan ist die verringerte Bildung von Dopamin und anderen Catecholaminen, da deren Biosynthese zum Teil dieselben chemischen Vorstufen wie die des Serotonins benötigt. Insbesondere bei längerer Einnahme von 5-HTP kann die vermehrte Bildung von Serotonin zulasten von Dopamin erfolgen. Besteht bei der vorliegenden Depressionserkrankung ein Zusammenhang zwischen Catecholaminen und Erkrankung, könnte sich insbesondere die dauerhafte Einnahme von 5-HTP negativ auf den Krankheitsverlauf auswirken.

Deswegen dazu auch Magnesium.

Die Beipackzettel kannst alle vergessen. Passieren kann alles, muss aber nicht.
Wenn sich die Leute den Beipackzettel von B. Vodka und Kräuter durchlesen würden, würden sie dennoch jedes Wochenende Party machen und sich vollaufen lassen.

Im Verhältnis dazu sind jene mögliche Nebenwirkungen wesentlich besser als die der SSRI's. Sollte wirklich Dopamin signifikant tangiert werden kann man mit L-Dopa dem einfach entgegenwirken. Ich kenne aber keinen bei den das nötig gewesen wäre.

Wieso auch? 5HTP ist ein körpereigener Stoff der im Darm gebildet wird.
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@Anonym0519 welches hast du dann genommen oder ?

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Dr. med. Andreas Schöpf
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