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Ich würds nicht kombinieren...
Wenn du kombinierst weil es der Arzt freigibt dann auf jeden Fall ein QT-Diagramm schreiben lassen!

Lt. Packungsbeilage:
Roxithromycin beeinflusst den Herzrhythmus, indem es eine sogenannte QT-Zeitverlängerung verursacht. Bei gleichzeitiger Gabe von weiteren Wirkstoffen, die ebenfalls diese Eigenschaft haben, kann es zu schweren Herzrhythmusstörungen kommen. Zu solchen Wirkstoffen gehören beispielsweise Mittel gegen Depressionen (Citalopram....).

Das Problem ist, das Roxithromycin eine Halbwertszeit von 10 Stunden hat und das Escitalopram von 30 Stunden!
D.h du darfst eigentlich beides theoretisch nicht kombinieren nehmen da sonst beide Wirkstoffe zugleich auf die QT-Zeit wirken.

Danke dir. Habe schon sowas in der Richtung mit dem qt Intervall gelesen.
Das mit der halbwert Zeit ist interassant. Da meine Ärztin ja meint ich könnte das problemlos abends nehmen. Und das esci morgens. Doch das ist ja dann ein Fehler.
Gehe jetzt zum Arzt in der Hoffnung ein besseres Antibiotikum zu bekommen

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Escitalopram und die Nebenwirkungen

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Hallo,

Mir geht es jetzt gerade auch so , deswegen kann ich dir auch nicht so viel raten.. Ich nehme seit einer Woche 5mg Escitalopram. Dann seit zwei Tagen auf 10mg. Seit dem habe ich ein rauschen im Kopf und einige Stunden nach der Einnahme zittern und erweiterte Pupillen ( Kontraste verstärken sich, lesen fällt schwer) würdet ihr auf den 10mg bleiben oder nochmal runter ?

Habe das Medikament schon einmal genommen. Damals war ich 1 Jahr auf 10mg und 2 Jahre auf 5mg und mir ging es mit beidem gut.

Hallo Laraow
Mir geht es mit den 12,5 mg jetzt wieder ganz gut.... bin mal dabei geblieben.

Ich würde bei den 10mg bleiben. 5 auf 10 hab ich auch immer sehr gemerkt, man vergisst es vielleicht nur nach längerer Zeit.

Das freut mich wenn es dir auf der dosis gut geht !
Wie lang hat es denn gedauert bis zu auf deiner Wohlfühldosis angekommen bist ?

Fühle mich Stimmungstechnisch jetzt schon stabiler. Nur der Druck und das Rauschen im Kopf nervt total.

Prinzipiell nach 2-3 Monaten immer ging es erst wirklich besser. Dass ich mich mit 10mg nochmals schlecht gefühlt habe, war erst jetzt beim 3.Mal. Die 12,5 hab ich jetzt 2 Wochen. Denke es war nur ein kurzes Zwischentief....
Ja das Kopf/Ohrenrauschen hab ich seit der ersten depressiven Episode eigentlich nie mehr ganz wegbekommen. aber wenn ich stabil bin, fällt es mir kaum auf.

Zitat von Santali:
Prinzipiell nach 2-3 Monaten immer ging es erst wirklich besser. Dass ich mich mit 10mg nochmals schlecht gefühlt habe, war erst jetzt beim 3.Mal. Die 12,5 hab ich jetzt 2 Wochen. Denke es war nur ein kurzes Zwischentief....Ja das Kopf/Ohrenrauschen hab ich seit der ersten depressiven Episode eigentlich nie mehr ganz wegbekommen. aber wenn ich stabil bin, fällt es mir kaum auf.


Das ist jetzt witzig, ich nehme seit 2 Wochen aufgrund Ängsten und Depression Citalopram...das Ohrenrauschen habe ich auch, es ist kein Tinnitus sondern wirklich ein rauschen, mal mehr mal weniger...heute Morgen wieder stärker...hängt das mit der Depression zusammen? Ich dachte das sei von den Nebenwirkungen der Tabletten.

Ich hatte dieses Ohrenrauschen immer, wenn ich ziemlich unter Stress stand. Ich stand auch mal kurz vorm Hörsturz, nur rein von der Psyche her. Es fühlte sich auf einmal an wie Watte im Ohr, ich hörte fast nichts mehr und mir wurde schwindelig. Ich habe mich zur Ruhe zwingen müssen, dann gings wieder weg.

Ohrenrauschen, Tinnitus usw. können aber auch durch Nackenverspannungen kommen, nicht immer sind Nebenwirkungen von Medis schuld.

LG Angor

ich habe dieses rauschen das erste Mal in meinem Leben...na gut früher nach einer Party mal wenn es zu laut war....und es hat nach der ersten Einnahme von Citalopram angefangen...hm ...meistens höre ich nichts, da ich es nicht achte, aber heute war es wieder lauter....mir geht es auch von Tag zu Tag besser jetzt...naja..vielleicht mach ich mich deswegen verrückt..

Hallo ihr zwei.
Ja, genauso ist es bei mir auch. Rauschen wie nach einer Party mit lauter Musik. Da es genau mit der Erhöhung auf 10mg begonnen hat, denke ich schon dass es damit zu tun hat.
Aber ich denke auch, dass es wieder weg geht, wenn sich alles eingependelt hat.
Nackenentspannungsübungen können wir ja trotzdem mal probieren

Heute fühle ich mich wieder nicht so toll, es rauscht, die Pupillen wollen nicht Recht fokussieren und ich bin lustlos und unglücklich.

ja ich denke auch dass dies wieder weggeht, auch das mit dem fokussieren habe ich. Ich sehe zwar mit beiden Augen scharf (mit Linsen) jedoch habe ich das Gefühl sie schalten nicht gleichzeitig, ziemlich schräg....Chamäleon oder so...

Nun.... bei mir hat es in der 1. Episode begonnen. Leicht schon vor Cipralex...dann stärker und ich bin fast ausgeflippt. Ehrlich.

Es ging aber immer mehr in den Hintergrund.
2. Episode und ich hab es nach der 1. Cipralexeinnahme plötzlich wieder voll im Kopf sausen gehört. Hab es auch bei der Ärztin angesprochen - sie meinte es kann Tinnitus verstärken.
Dann ging es wieder in den Hintergrund und sobald der Stress im Sommer wieder begonnen hat, ist es auch ohne Cipralex wieder schlimmer geworden.
Daher denke ich, es wird zwar durch Cipralex verstärkt, aber es war schon vorher da.....

War am Beginn auch beim Ohrenarzt....

Gestern hat meine Psychiaterin wieder gemeint, dass man von 2,5 mg nichts merken kann..... alles Placebo sagt sie....ich soll wieder die 10 nehmen.

Zitat von Santali:
Gestern hat meine Psychiaterin wieder gemeint, dass man von 2,5 mg nichts merken kann....


Das stimmt in der Regel auch. Aber es gibt auch Menschen die auf Tabletten empfindlicher reagieren.

Bei mir wird es jetzt langsam besser.
Nehme es jetzt seit zwei Wochen. Ich merke, dass ich auf der Arbeit nicht so schnell in Stress komme und das Gedankenkarussell weniger ist.
Ich habe aber zwischen drin immer wieder Momente wo ich mich total benommen und nicht richtig da fühle. Ist das noch normal fürs einschleichen ?

Liebe Laraow

Mich wundert, dass du arbeiten kannst. Ich war jedes Mal monatelang krank geschrieben, bis es wieder ging. Und das war meist 2-3 Monate nach Tablettenstart.
Also - ich denke du bist gut unterwegs.
Die Benommenheit usw. Habe ich immer eher auf die Depression zurückgeführt und nicht auf die Tabletten.
Lg
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Hallo ihr Lieben,
ich könnte mir arbeiten auch gerade nicht vorstellen. Wäre vielleicht gut, etwas zu tun aber leistungsfähig sieht anders aus. Nach einem erneuten Einbruch mit Panik/Depression nehme ich nun auch Escitalopram. Die ersten Tage nur tröpfchenweise und seit einer Woche 10mg. Ab Mittag ist der Tag für mich irgendwie machbar. Mein Hauptproblem ist gerade nachts. Ich wache alle paar Stunden mit Herzklopfen auf und komm nicht zur Ruhe. Mittlerweile habe ich schon Angst vor dem Schlafen... (erst seit 10mg Aufdosierung) Hat jemand Tipps bzw. ist weiter durchhalten die beste Option? Danke

Tröpfchenweise wie viel und wie schnell? Wenn es zu schnell ging, dann kommt es oft zu diesen Herzklopfen nachts. Ich hatte das auch mal. Ansonsten habe ich es immer wieder mal an einzelnen Tagen.
Wenn es aber jede Nacht kommt und es gar nicht besser wird, bespreche das doch besser mit Deiner Ärztin. Vielleicht ist zu schnell hochdosiert worden, jeder Körper ist anders. Aber ansprechen solltest Du das auf alle Fälle, wenn es Dich jedes Mal den Schlaf kostet und Du sogar Angst davor hast, Dich schlafen zu legen. Vielleicht kannst Du das auch telefonisch besprechen, wenn Du erst vor kurzem dort warst.

bis bald

Liebe Herzenswaerme, danke für deine Worte. Vielleicht war das alles zu schnell. Mein Arzt hatte gesagt, ich solle jeden Tag einen Tropfen mehr nehmen, bis ich bei 20 bin. Begonnen habe ich mit zwei Tropfen aber mehr als 10 ist nicht drin, zumal ich auch in der Vergangenheit eher bei geringen Dosen von Antidepressiva war. Bin mir nicht ganz sicher, ob ich erstmal wieder auf 8 Tropfen gehe oder durchhalte. Wie hast du es denn geschafft?
Bin beim 8. Tag mit 10mg und unruhig, mir ist übel und nennen wir es verzweifelt. Ich weiß, dass Medikamente keine Lösung sind und ich nach ein paar Tagen nicht morgens aufwache und alles besser ist. Ich bin mir gerade einfach selber zuviel.

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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