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Sind alles Symptome die mit dem Ausschleichen zu vereinbaren sind

Ja, aber seit fast 2 Wochen habe ich ja schon wieder aufdosiert. Das finde ich komisch

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Escitalopram nach 6 Jahren absetzen

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Zitat von Jelena1801:
Ja, aber seit fast 2 Wochen habe ich ja schon wieder aufdosiert. Das finde ich komisch


Find ich nicht komisch - würd dem ganzen nochmal 2 bis 3 weitere Wochen geben

Ich danke dir

Zitat von Jelena1801:
Ich danke dir


Du hast den Medikamentenstoffwechsel jetzt etwas aus der Balance gebracht - wird schon wieder

Gerne

Lieben Dank. Hast du mit sowas auch Erfahrung gemacht?


Es heißt natürlich Tinnitus

Hallo und Willkommen.

Zitat von Sprotte:
Psychotherapie mache ich auch schon länger; bin insgesamt unzufrieden und etwas perspektivlos,

Nach welchen Therapieverfahren und Ansätzen wurdest Du seit dem Auftreten deiner psychischen Symtome behandelt?

Ich mache seit zwei Jahren Tiefenpsychologie; in der Klinik habe ich Verhaltenstherapie bekommen und Achtsamkeit. Das baue ich gerade hier auf.

Zitat von Sprotte:
in der Klinik habe ich Verhaltenstherapie bekommen und Achtsamkeit.

Das ist gut das Du eine VHT durchlaufen hast.
Achtsamkeit ist ein Modul unter vielen. Dennoch ein sehr wichtiges.

Das Gefühl jeden Tag von neuem anzufangen - das ist am Anfang einer VHT gerne so.
Bei solch deutlichen Symtomen ist es ratsam sich ein den eingenen Befindlichkeiten angepasstes Leben aufzubauen.
Dazu ist es wichtig das erlernte Konsequent anzuwenden und sich auch selbst aktiv weiterentwickelt.
Ist man in einer Therapiepause, kann man die Zeit nutzen sich autodidakt Wissen und Werkzeuge anzueignen.

Wenn Du beispielsweise morgens so diffuse Gendanken hast, dann wäre es evtl. hilfreich eine Notlauf-/Tagesstruktur, Realitäts-/Erdungsübungen anzueignen.
Diffuse Gedanken können auch mit dadurch entstehen, das man morgens noch nicht komplett in der Realität angekommen ist. Dem entgegnet man in der Regel mit Realität.

Danke, ja, diese Angst morgens hält dann den ganzen Vormittag an. Mir ist übel, irgendwie mulmig und leider sehr antriebslos.


Hallo. Ich würde an deiner Stelle weiter halbieren bis auf 0. Wenn es bis jetzt so gut funktionierte was spricht dagegen es fortzuführen ?


@pami das ist von Person zu Person unterschiedlich und das weiß der behandelnde Arzt tatsächlich am besten. Wenn beim absetzen irgendwas nicht passt, dem Arzt Bescheid geben, dass korrigiert werden kann.

Zitat von pami:
Hallo Wie ist es mit Absetzen von Escitalopram nach 3 Monaten(5 mg).Meine Tochter soll 1 Woche jeden zweiten Tag Escitalopram nehmen,und die 2 Woche ...


Damit schwankt dein Spiegel zu sehr, du solltest eine reduzierte Dosis täglich einnehmen.
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@ELBENWEIB wie geht es dir eigentlich inzwischen!

Ich habe es nur 1 Woche genommen, 5 Tropfen, dann ausgeschlichen, ist jetzt 2 Monate her, es geht mir immer noch schlecht,

Hi,

Bin seit glatten 6 Monaten ohne Escitalopram nach 7 Jahren Einnahme. Mir geht’s immer noch schlecht. Das kann ewig dauern wenn man es ewig genommen hat. Es ist so gesehen kein „Rückfall“ weil man psychisch krank ist, sondern weil das Gehirn total in Disbalance ist und sich wieder komplett einstellen muss aufs Leben ohne Medikamente. Das dauert lang aber soll immer besser werden.

LG Franzi

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Dr. med. Andreas Schöpf
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