@Santo
Ich kann mich gut in deine Lage rein versetzen auch wenn ich deine Geschichte nicht kenne.
Hab auch Familie mit Kindern und da muss man Immer irgendwie funktionieren aber genau das ist es was man lernen muss, eben auch mal nicht zu funktionieren.
Dann sind 6 Tropfen 6mg escitalopram, das ist meiner meinung nach keine Behandlungsdosis, sondern erst ab 10mg, so wie ich meinen artzt verstanden habe.
Ich habe selbst über 10 Jahre opipramol genommen, bis zu einer Tageshöchstdosis von 300mg.
Die Kombination aus escitalopram und promethazin forte empfinde ich als sehr gut und ich konnte in letzter Zeit wieder Sachen machen an die vor 2 Monaten nicht mal zu denken war.
Ich habe auch schon ein paar Tage lang eine psychosomatische tagesklinik besucht, hatte bei mir leider nichts geholfen, im Gegenteil es ist alles nur noch schlimmer geworden, jetzt bin ich momentan zuhause und arbeite an mir, versuche es mit Arbeit am und im Haus, genieße meine Frau und die Kinder, entspanne mich wenns mal nicht mehr geht und will jetzt auch mit dem Bogenschießen anfangen was sehr gut sein soll.
Und ich versuche mich gerade in Konfrontationstherapie, was echt schon kleine Erfolge gebracht hat, zb meine Schwindelattacken, vor denen ich immer Panische Angst hatte kann ich jetzt gelassener nehmen, so banal es auch klingt und so dumm es aussieht, wenn so ein schwindel Anfall kommt Dreh ich mich 3 bis 4 mal schnell im Kreis und sag meinem Körper jetzt hast einen Grund das es dir schwindelig ist
Und siehe da es wird immer weniger
05.02.2023 21:34 •
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