Mein Psychiater schlug mir daher vor, Escitalopram gaaanz langsam einzuschleichen, beginnend mit 1mg. Mit dem Gedanken konnte ich mich irgendwie noch eher anfreunden erst. Allerdings hab ich auch schon von leuten gelesen, die bereits bei 5mg völlig durchdrehen.
Ich sprech jetzt nicht von körperlichen Sachen. Mit Durchfall, Schwitzen, Bauchweh, usw kann ich leben.Aber so Dinge wie Verwirrtheit, Gedächtnisverlust oder Ohnmachtsgefühle, nee, damit käm ich echt nicht klar! Das wärs mir dann auch nicht wert. Dann gehts mir ohne Medikament sicher auch nicht schlechter.Ich bin halt sehr empfindlich was so Zeug angeht.
Aber natürlich ring ich mit mir, weil ohne Grund hat ers mir auch nicht verschrieben und de Chance, dass es einem besser geht, ist natürlich verlockend.
Mich würde interessieen, ob dieses langsame Einschleichen wirklich grosse Dramen an Nebenwirkungen verhindert? Ab 5mg kanns einen doch auch voll umhauen, oder? Und wenn, wie kann ich die Wirkung wieder loswerden? Hab Angst, dem so ausgeliefert zu sein.
Würde mich über eure Erfahrungsberichte freuen.
23.03.2016 16:45 • • 28.08.2024 #1