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Zitat von Zähne:
Wegen was sollst du sie nehmen ?Es gibt noch die Methode mit Tropfen oder die Wasserlösmethode.@petrus: meinst du insgesamt fünf Wochen oder ab jetzt ?

Wegen einer Angststoerung und Panikattacken. Tropfen sind fuer mich leider keine Alternative, hab ja auch schon angefangen. Muss irgendwie herausfinden, ob es ein Problem laengerfristig ist, ungenaue Mengen zu nehmen...

Schau dir auf YouTube mal das Video zur Wasserlösmethode an~ vielleicht kommt das für dich in frage

Wie geht es dir denn? Hast du irgendwelche Nebenwirkungen?

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Escitalopram, langsames Einschleichen?

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Zitat von Zähne:
Schau dir auf YouTube mal das Video zur Wasserlösmethode an~ vielleicht kommt das für dich in frage Wie geht es dir denn? Hast du irgendwelche Nebenwirkungen?


Danke, aber ich denke die Wasserloesmethode kommt weniger in Frage. Da traue ich mich nicht heran und ist noch komplizierter und unpraktischer als die Tropfen. Vielleicht muss ich nochmal einen Ausruf starten, es gibt bestimmt einige, die nicht keine ganze Tablette nehmen und Erfahrungen damit haben. Hast du immer genau gleiche Teile, wenn du die 15mg teilst?
Mit den Nebenwirkungen ist das so eine Sache. Ich schleiche auch im Moment den letzten Rest Efexor aus und hatte z.B. auch schon vor der Tabletteneinnahme Uebelkeit und Magenprobleme und andere Beschwerden, so ist es schwer zu beurteilen, ob die NW von dem neuen Medi, der Reduzierung des alten oder der Grunderkrankung oder z.T. von der Gastritis herruehren. Koennte eine Kombination sein.


Musst Du aber aushalten leider.

Denn es zeigt Dich, das sie anfangen zu wirken auch wenn es erst NW sind. Bleib dran, ich hatte 3 Wochen starke Muskelschmerzen.

Und bitte nicht im Alleingang hoch- oder runter dosieren, dafür ist ein Arzt zuständig.

Ich habe mit 1mg angefangen. Ab morgen dann 7mg. Die Nebenwirkungen sind heftig! Atosil hilft mir es etwas besser auszuhalten. Ich hab einfach im Hinterkopf: jede Nebenwirkungen ist ein Zeichen dass es wirkt. Auch wenn es gerade nur negativ ist!

Man kann schon niedriger dosieren, wenn die Nebenwirkungen nicht mehr auszuhalten sind und dann eben langsam höher dosieren. Nehme an, du hast Tropfen verschrieben bekommen. Da kann man ein Medikament nämlich viel besser dosieren.
Die Nebenwirkungen klingen aber meist wieder ab. Besonders zu Beginn können mal NW auftreten. Naja halte etwas durch.

Besser ist es, niedrig dosiert anzufangen, 2,5 mg sind ok, dann nach einer Woche steigern auf 5mg, dann 7,5 usw.
Escitalopram gilt eigentlich als gut verträglich, ich hatte so gut wie keine Nebenwirkungen, aber vielleicht habe ich es nicht gemerkt, weil ich noch in Symptomen meiner Angststörung gefangen war.
Mir wären Nebenwirkungen auch egal gewesen, ich woillte einfach nur, dass mir das Medi hilft.

Vielen Dank für deine Antwort.
Nein ich habe keine Tropfen bekommen, nehme Tabletten.
Habe zwar ein auch ein Medikament zur Beruhigung, aber da möchte ich auch nicht zu viel nehmen. Vielleicht kommt auch vieles vom Kopf her.
Aber dieses Gefühl den ganzen Tag unter Strom zu stehen und sich nicht auf den Beinen halten zu können ist sehr anstrengend und am meisten auch nachts nicht zur Ruhe kommen zu können und schlafen zu können.
Ich hoffe nur das sich diese Anstrengungen am Ende lohnen werden .

Ich nehme 10mg Escitalopram wegen meiner Angststörung, und es hilft mir sehr gut.

Seit wann nimmst du das Escitralopram?

Ich habe Montag erst mit 5mg angefangen und gestern und heute 2,5ng

Zitat von Angor:
dass mir das Medi hilft.

Und hat es dir geholfen? Wie ergeht es dir heute mit dem Escitalopram? Danke

Zitat von Blume21:
Und hat es dir geholfen? Wie ergeht es dir heute mit dem Escitalopram? Danke

Es geht mir sehr gut damit.

@Angor danke für deine Antwort.

ich glaube nach diesen Zeitraum und mit der Dosierung kann man noch nicht allzu viel sagen. Bis auf was soll denn hochdosiert werden ? Die Dosierung ist ja noch nicht wirklich hoch ,oder so das man sie als relevant wirksam bezeichenen würde. lg ronja

@Angor hey hey
Nimmst du das Escitalopram noch immer?
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Zitat von Anita0307:
@Angor hey hey Nimmst du das Escitalopram noch immer?

Ja, weiterhin 10mg

Hallo alle zusammen,

ich habe vor einem halben Jahr schonmal versucht mich auf Escitalopram zu setzen. Leider reagiere ich sehr empfindlich auf den Wirkstoff. Ich stand nach der ersten Einnahme von 5mg schon wie ein Aufziehmännchen mit riesigen Pupillen vorm Spiegel und kam gar nicht mehr klar. Mir war übel, ich habe geschwitzt und sogar leichtes Fieber. Aufgrund dieser Erfahrung habe ich das Medikament nicht weiter genommen, was zu zwei Tagen mit Grippeähnlichen Absetzsymptomen geführt hat. Auch ein stimmungsaufhellender und angstlösender Effekt war bereits am ersten Tag der Einnahme zu spüren und obwohl ich das Experiment gleich wieder abgebrochen habe, hatte ich das Gefühl, dass dieser einmalige Serotoninschub mir langfristig weitergeholfen hat. Nach der Einnahme war meine Depression um einiges besser als davor.

Leider geht es mir heute immer noch nicht wieder richtig gut. Ich bin mittlerweile mit dem Studium fertig und habe einen neuen Job angefangen. Hier bin ich mitten in der Einarbeitungsphase und ich glaube das ich es ohne Medikamente nicht mehr lange durchhalte. Deshalb möchte ich es gerne nochmal mit dem Escitalopram versuchen.

Meine Frage an die Community: Hat hier jemand Erfahrungen damit gemacht das Escitalopram sehr langsam einzuschleichen, also wirklich mit 1mg anzufangen und dann alle paar Tage um jeweils 1mg zu steigern? Werden die Nebenwirkungen durch die langsame Steigerung der Dosis erträglicher?

Danke und viele Grüße!

Zitat von Weimar1993:
Hallo alle zusammen, ich habe vor einem halben Jahr schonmal versucht mich auf Escitalopram zu setzen. Leider reagiere ich sehr empfindlich auf den Wirkstoff. Ich stand nach der ersten Einnahme von 5mg schon wie ein Aufziehmännchen mit riesigen Pupillen vorm Spiegel und kam gar nicht mehr klar. Mir war übel, ich ...

Hallo Weimar1993, ich habe das durch. Sowohl mit Citalopram als auch mit Escitalopram. Es war katastrophal. Ich fing auch mit der extrem kleinen Dosis an. Über neun Tage steigerte sich schlimmste Unruhe, Brennen im Sonnengeflecht, wirre Träume und Gedanken, nicht auszuhalten. Akutsprechstunde: nehmen sie noch mehr Beruhigungsmittel dazu, es müsste besser werden. Wurde es nicht. Der Psychiater: dann sind SSRI (Serotonin Wiederaufnahmehemmer) nichts für Sie. Diese Medikamente aktivieren eher und Sie brauchen anscheinend eher etwas beruhigendes,
Ich kenne Leute, die namen Escitalopram ohne irgendeine Nebenwirkung über längere Zeit. Und ich kenne Leute, die konnten schon nach einer Einnahme überhaupt nicht damit klarkommen. Es ist bei jedem anders. Nach ein oder zweimal Einnahme kann es keine Absetzsymptome geben. Das ist wahrscheinlich deine Angst Erkrankung, die da zum Tragen kam. Ein Psychologe meinte zu mir, dass die unterschiedliche Wirkung seiner Meinung nach auf die jeweilige innere Einstellung zurückzuführen ist. Das glaubte ich nun eigentlich nicht, denn ich nahm das Escitalopram völlig neutral ihne Ängste oder negativen Erwartungen ein. Mach dich nur nicht verrückt. Und sprich mit deinem Arzt über die Möglichkeit eines anderen Medikamentes, wenn du möchtest.
LG

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Dr. med. Andreas Schöpf
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