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Ich fühle mich damit schon sehr zugedröhnt..Aber die Angst ist weg..

Ich habe wirklich das Gefühl dass diese Depersonalisierung vom Escitalopram kommt. Letzte Woche als ich weniger genommen habe war es nicht so. Mag wieder runter

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Escitalopram absetzen Opriramol einschleichen

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Warte doch einfach erstmal ab
Doch jetzt so darauf zu versteifen bringt dir nur noch mehr Stress
Ein Medikament und auch eine hochdosierung brauchen halt erstmal Zeit um vom Körper richtig aufgenommen zu werden

Heute fühle ich mich besser. Mir ist nur ein wenig schwindelig und habe Probleme beim fokussieren. Aber ich fühle mich sehr ruhig ung gelassen um nicht zu sagen mir ist alles auf eine angenehme Art Wurst. Meine Gedanken sind sehr entspannt, fast schon langsam. Ich fühle mich ein bisschen wie auf lorazepam.
Ist das die Wirkung vom opipramol ?

Zitat von Laraow:
Heute fühle ich mich besser. Mir ist nur ein wenig schwindelig und habe Probleme beim fokussieren. Aber ich fühle mich sehr ruhig ung gelassen um nicht zu sagen mir ist alles auf eine angenehme Art Wurst. Meine Gedanken sind sehr entspannt, fast schon langsam. Ich fühle mich ein bisschen wie auf lorazepam.Ist das die Wirkung vom opipramol ?



Ja das klingt ganz so
Das mit dem fokussieren stellt sich schnell wieder ein
Hatte das die ersten zwei Tage immer mal wieder

So... opipramol war leider nichts. Die starke Benommenheit und Müdigkeit konnte ich nicht annehmen und habe mich auch furchtbar reingesteigert.
Jetzt bin ich auf 1mg escitalopram und merke dass die Angst wieder kommt. Ich habe wieder Angst vor allem und alles kommt mir schwierig vor. An Arbeiten nicht zu denken, ich bin wahnsinnig erschöpft und sehe auch dementsprechend aus.
Da merke ich doch, dass mir das escitalopram die letzen Wochen gut half. Bis auf diese blöde DR DP. Wobei ich mir inzwischen auch nicht mehr sicher bin ob das Nebenwirkung oder Symptom ist.

Der Psychiater sagt entweder wieder mit Escitalopram hoch und das Gefühl der DR DP tolerieren oder noch ein weiteres Medikament probieren.. clomipramin wäre der Kandidat.
Was würdet ihr machen ?

Zitat von Laraow:
So... opipramol war leider nichts. Die starke Benommenheit und Müdigkeit konnte ich nicht annehmen und habe mich auch furchtbar reingesteigert. Jetzt bin ich auf 1mg escitalopram und merke dass die Angst wieder kommt. Ich habe wieder Angst vor allem und alles kommt mir schwierig vor. An Arbeiten nicht zu denken, ich bin wahnsinnig erschöpft und sehe auch dementsprechend aus.Da merke ich doch, dass mir das escitalopram die letzen Wochen gut half. Bis auf diese blöde DR DP. Wobei ich mir inzwischen auch nicht mehr sicher bin ob das Nebenwirkung oder Symptom ist.Der Psychiater sagt entweder wieder mit Escitalopram hoch und das Gefühl der DR DP tolerieren oder noch ein weiteres Medikament probieren.. clomipramin wäre der Kandidat. Was würdet ihr machen ?



1 mg ist ja gar nichts, warum hat der Arzt nicht direkt was anderes verschrieben?

Weil ich es eigentlich ohne probieren wollte..
Aber ich merke schon jetzt das alles wieder instabil wird,
Würdest du was neues probieren?

Schwer zu sagen, ich bin so vorsichtig mit Tabletten geworden. Bin froh das ich mit escitalopram so gut zu recht kommen.
Wenn dir die Derealisation so zugesetzt hat dann würde ich was neues probieren.

Heute Nacht habe ich noch ein Viertel tavor genommen, dann hatte ich die ganze Nacht starkes Herzklopfen und Alpträume.

Zitat von Laraow:
Heute Nacht habe ich noch ein Viertel tavor genommen, dann hatte ich die ganze Nacht starkes Herzklopfen und Alpträume.



Das tut mir sehr leid, wenn ich Herzklopfen bekomme trinke ich kaltes Wasser oder versuche einzuatmen die Luft einzuhalten und langsam auszuatmen. Kurz aufstehen durch die Wohnung laufen ist besser als liegen zu bleiben und die ganze Zeit in sich hineinzuhorchen. Wenn ich merke das Unruhe bzw. Die ganze Zeit Gedanken aufkommen mach ich ein Hörbuch rein das lenkt mich super ab.
Wenn gar nichts hilft hab ich Schlaftabletten (zolpidem) da, nehme ne halbe und Schlaf gut ein.
Tavor hab ich zwar auch aber mehr als Beruhigung das ich was da hab.

Also er sagt mit dem escitalopram wieder hoch.
Und wenn die unwirklichkeitsgefühl nicht weg gehen, neuroleptika.. what ?

Ich nehme dann heute 2mg

Versuche ein paar Wochen durch zu halten. Ich hatte auch anfangs ein paar unangenehme Nebenwirkungen, die sind aber sehr schnell verschwunden und die positive Wirkung hat eingesetzt.
Liebe Grüße

Ja, das versuche ich. Ich meine das Medikament hat mir 5 Jahre lang super gut geholfen. Vielleicht muss ich einfach mehr Geduld haben

Danke an alle fürs antworten! Es ist sehr beruhigend, damit nicht ganz alleine zu sein

Welches medi hat dir 5 Jahre geholfen? Escitalopram?
Wann hast du es abgesetzt und wie?
Liebe Grüße

Ja, escitalopram 5mg, 5 Jahre lang. Abgesetzt über 2 Monate in 2,5mg Schritten. Das war vor einem Jahr.
Damals war Derealisation überhaupt kein Thema und das Absetzen ging problemlos.

So, bin jetzt seit zwei Tagen wieder auf 2mg. Die Derealisation ist unverändert Episodenweise da. Aber ich habe weniger Angst und fühle mich stabiler. Ich überlege dem Medikament doch noch eine Chance zu geben und wieder auf 5mg hoch zu gehen.
In welchen Schritten würdet ihr hoch ?
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Heute habe ich auch wieder starken schneidedruck,
Kommt das von der Erhöhung?

Hallo,
ich kenne das fast 1:1, hatte bei der Ersteinnahme mit Escitalopram keine Probleme, später bei einem zweiten Versuch dann auch Wirkung gegen Angst, ABER eben DP/DR, was Zwangsgedanken verstärkt hat.
Beim Absetzen dann ganz schlimme Aggressionen, auch gegen mich selbst, Verzweiflung, etc...

Hattest du schonmal ein SNRI (zB Venlafaxin oder Duloxetin) ?

Ich überlege gerade auch, ob ich wieder Duloxetin nehme (was bei mir aber leider negative körperliche NW hatte).

In manchen Fällen hilft es, zu Escitalopram eine niedrige Dosis Lamotrigin zu nehmen - in meinen Augen (auch die meinung meines Neurologen) immer noch besser als Neuroleptika.

Ist halt letztlich alles individuell.

LG

Das beruhigt mich jetzt aber, dass es anderen auch so geht. Ich fühle mich nämlich so allein damit weil der Psychiater quasi sagt, dass ich mir das alles so einbilde. Aber es ist schon so, dass ich auf niedriger Dosis Svv und aggressive Gedanken habe. Und eben die DR und die sich darum drehenden Gedanken. Ja, dass er gleich mit neuroleptika um die Ecke kommt, entsetzt mich auch etwas. Ich habe doch nur Angst. Ich merke, dass ich das Vertrauen in den Psychiater verliere..und Angst habe ihn um ein anderes Medikament zu bitten.

Welche Beschwerden hast du ?

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Dr. med. Andreas Schöpf
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