weiß nicht, ob ich verzweifeln soll, traurig sein soll oder noch hoffnung haben soll...
am freitag nehme ich 4 wochen lang mirtazapin mit der dosis von 30mg.
ich muss ja sagen, dass es gegen meine innere unruhe schon ganz gut hilft. missen möchte ich es zur zeit nicht, doch leider hilft es so gar nicht gegen meine angst...
fast den ganzen tag lang habe ich so diffuse angstgefühle, woher die auf einmal kommen, weiß ich auch nicht richtig. eine therapie werde ich auch noch beginnen, nur muss ich erst einmal stabiler werden.
und ich finde das auch alles so merkwürdig. mirtazapin hat doch eine halbwertszeit von 20-40 stunden. aber jeden verdammten morgen habe ich diese extreme innere unruhe, anspannung, angst. und erst nach der einnahme verschwindet sie. sollte nicht nach den 4 wochen mal ein anständiger pegel erreicht sein, der den gesamten tag über hält?
jetzt weiß ich gerade nicht, was ich machen soll. noch abwarten? kann es mir noch mehr helfen?
und wenn nein, was mache ich dann? das medi ersetzen gegen ein anderes oder noch eines hinzu? beim ersetzen habe ich schiss, dass dann die ganze palette an entzugssymptome auf mich niederprasselt und dass es wieder so schlimm wird wie vorher.
außerdem muss ich dazu sagen, dass ich auf keinen fall ein ssri nehmen möchte. die sind da absolut kontraproduktiv bei meiner massiven unruhe. das halte ich nicht aus. daher müsste es schon ein sedierendes ad sein. oder helfen wirklich ssri am besten gegen angst? und wenn das nächste dann auch nicht hilft?
hach, es ist alles nicht schön und ich habe sowas von keine lust mehr darauf
24.06.2015 16:21 • • 29.06.2015 #1