Hallo zusammen,
ich bin auf der Suche nach Erfahrungsaustausch.
Bis vor kurzem habe ich Sertralin (150mg) gegen Depression und Angststörung genommen. Die antriebssteigernde und stimmungsaufhellende Wirkung war durchaus da, allerdings hatte das Medikament kaum einen positiven Effekt auf die Ängste. Meine Psychiaterin schlug daraufhin einen Wechsel auf Venlafaxin vor und wir haben das Sertralin zunächst bis auf 50mg ausgeschlichen. Von dieser Dosis aus fand dann der Wechsel auf die Äquivalenzdosis vom Venlafaxin statt - am 27.12 nahm ich davon erstmals 75mg.
Nun hatte ich mir das alles recht „einfach“ vorgestellt und war davon ausgegangen, einen mehr oder weniger nahtlosen Übergang in punkto Stimmung erreichen zu können. Schon auf der niedrigen Dosis vom Sertralin zum Schluss merkte ich allerdings einen Einbruch, der sich seit Einnahme des Venlafaxins noch verschlimmert hat. Die körperlichen Nebenwirkungen (Übelkeit, Durchfall) klammere ich da mal aus, mir geht es rein um die Psyche und die Tatsache, dass es mir gerade so mies geht wie seit Monaten nicht. Habe null Antrieb, bin absolut lustlos, will mit niemandem was zu tun haben, kann mich auf nichts konzentrieren und bin zudem geplagt von Verzweiflung, Sorgen und Ängsten, die mich zeitweise schier auffressen (nehme in ärztlicher Absprache niedrig dosiert Tavor).
Kann das eine Erstverschlimmerung sein, obwohl ich ja vorher bereits ein AD genommen habe?
Bin für alle Erfahrungen über Medikamentenwechsel dankbar, muss ja nicht mit den gleichen Medis sein.
Vielen Dank schonmal für alle Antworten!
ich bin auf der Suche nach Erfahrungsaustausch.
Bis vor kurzem habe ich Sertralin (150mg) gegen Depression und Angststörung genommen. Die antriebssteigernde und stimmungsaufhellende Wirkung war durchaus da, allerdings hatte das Medikament kaum einen positiven Effekt auf die Ängste. Meine Psychiaterin schlug daraufhin einen Wechsel auf Venlafaxin vor und wir haben das Sertralin zunächst bis auf 50mg ausgeschlichen. Von dieser Dosis aus fand dann der Wechsel auf die Äquivalenzdosis vom Venlafaxin statt - am 27.12 nahm ich davon erstmals 75mg.
Nun hatte ich mir das alles recht „einfach“ vorgestellt und war davon ausgegangen, einen mehr oder weniger nahtlosen Übergang in punkto Stimmung erreichen zu können. Schon auf der niedrigen Dosis vom Sertralin zum Schluss merkte ich allerdings einen Einbruch, der sich seit Einnahme des Venlafaxins noch verschlimmert hat. Die körperlichen Nebenwirkungen (Übelkeit, Durchfall) klammere ich da mal aus, mir geht es rein um die Psyche und die Tatsache, dass es mir gerade so mies geht wie seit Monaten nicht. Habe null Antrieb, bin absolut lustlos, will mit niemandem was zu tun haben, kann mich auf nichts konzentrieren und bin zudem geplagt von Verzweiflung, Sorgen und Ängsten, die mich zeitweise schier auffressen (nehme in ärztlicher Absprache niedrig dosiert Tavor).
Kann das eine Erstverschlimmerung sein, obwohl ich ja vorher bereits ein AD genommen habe?
Bin für alle Erfahrungen über Medikamentenwechsel dankbar, muss ja nicht mit den gleichen Medis sein.
Vielen Dank schonmal für alle Antworten!
31.12.2024 08:24 • • 31.12.2024 #1
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