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aber wie gesagt die körperliche erschöpfung hatte ich auch so oft und wochenlang....aber ich habe mich immer wieder aufgerafft ich musste....für mich und meine family.mein mann mus arbeiten und auch lange.....und ich muss mich um die kids kümmern ,haushalt....und überhaupt das leben.....und vorallem bei mir ist es so krass das ich nicht mal alleine raus konnte ...nur in begleitung......mit den kids unmöglich alleine und ganz alleine auch....weil ich solche angst habe ich könnte draussen umfallen..und es müssen sich wild fremde um die kids und mich kümmern....oder es kümmert sich keiner....bekomme weiche beine,schwindel und alles drum und dran....mittlerweile habe ich mir einen hund zugelegt....so gehe mehrmals am tag mit ihm alleine raus...gehe mit der kleinen hinterm haus aufm spielplatz..ist zwar alles noch sehr anstrengend für mich aber es geht....dann beginne ich im oktober eine therapie in einer tagesklinik...........bin aber auch seit letztes jahr in einer normalen verhaltenstherapie........und es fängt alles an zu wirken.........und auch seit dem ich hier im forum bin...........habe mich viel belesen über ängste usw........etliche bücher gekauft....und ich finde das das alles schon sehr gut wirkt bei mir.........und alles ohne medis

Zitat von jadi:
aber wie gesagt die körperliche erschöpfung hatte ich auch so oft und wochenlang....aber ich habe mich immer wieder aufgerafft ich musste....für mich und meine family.

Vielleicht liegt da auch mit eins meiner Probleme: in Phasen, wo es mir sehr schlecht ging/geht, hatte/habe ich nicht das Gefühl, dass da irgendwas oder irgendwer ist, für den es sich lohnen würde, sich aufzuraffen und weiterzumachen.
Ich hatte auch ein Vorgespräch in einer Tagesklinik und stehe dort auf der Warteliste, befürchte aber, dass ich nicht den Mut haben werde, das durchzuziehen. Habe jetzt schon Angst vor dem Anruf, dass der Platz für mich frei wäre. Mache aber seit kurzem eine ambulante Verhaltenstherapie...
Und ich bleib dabei, dass ich meine Entscheidung für das Antidepressivum nicht bereue. Kann ja zum Glück jeder für sich selbst entscheiden.

A


Erinnerungen an Zeit vor Med.-einnahme?

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du brauchst niemanden für wenn du das machen sollst........was schrieb ich als erstes?das ich ich es für mich mache............erst für mich an erster stelle und dann für die anderen......das ist wichtig........und mit der TK ich würde dir ans herz legen es zu tun....du packst es und nur die ersten tage werden hart...ich habe auch meine bedenken und ängste was die TK angeht...und wo die mir sagten ich kann ab oktober anfangen...hab ich auch gleich wieder so ein angstgefühl bekommen...aber ich hab mir auch gleich wieder gesagt.....jacky denk net weiter drüber nach....mach es einfach lass es auf dich zukommen....nun kommen immer gedanken oh gott wie willst du da jeden morgen hinkommen usw...weil bahn fahren kann ich noch net...und zurück kommen genau so........hmmm ich werde jetze die nä. 3 monate hart üben müssen....denn ich muss ja irgentwie hinkommen.mein mann kann mich net fahren er muss zur arbeit......ich werd das packen ich fühle es........genau so wie du es packen wirst........und nun gut wenn du dich mit deinen medis besser fühlst soll es so sein.......wie gesagt wir gehen unseren weg...der eine so der andere so.........nachti

Manchmal hab ich aber einfach auch das Gefühl, dass es sich für mich nicht lohnt, weiterzumachen... Wenn ich so richtig in einer Depriphase stecke, würde ich am liebsten alles hinschmeißen und seh dann gar keinen Sinn darin, mich weiter zu bemühen....

Meine Bedenken, was die Tagesklinik angeht, wären nicht, wie bei dir, die Fahrt dahin - das wär kein bzw. kaum ein Problem. Meine Angst wären die ganzen anderen, mir fremden Menschen, mit denen ich da den ganzen Tag verbringen soll. Außerdem glaube ich nicht, dass ich mich auf die z.T. doch sehr merkwürdig klingenden Therapieangebote dort überhaupt einlassen könnte (hab da beim Vorgespräch als Beispiel so einen Wochenplan mit bekommen).

natürlich befürchte ich das auch.....wollte nur nicht so ausholen....ich mag es eigentlich nicht mit fremden meine probleme...und überhaupt wieder wie ein schulkind regeln und aufgaben erledigen..........aber ich weiss ich muss es tun für mich........
und in meinen depri-phasen gehts mir da genau so wie dir....ich zweifele dann an allem und heule und denke auch das wird nie mehr auf hören und würde auch am liebsten alles hinschmeissen.aber weisst du was......wir alle denken so in in unserer verzweiflung.............es gibt gute bücher .....zum bsp. die 10gesichter der angst oder das hier links ängste verstehen und überwinden.........da stehen viele gute tipps drin zur selbsthilfe...........

Liebe Fantasy....

Du wirst deinen richtigen Weg schon finden...der eine so der andere so.

Der Anfang ist gemacht nun musst Du nur schaun ,welche Richtung Du einschlägst ...

das Du bedenken wegen der Tagesklinik hast kann ich nach vollziehn....aber schau es Dir wenigstens mal an,wenns Dir nicht zusagt ,gehst Du nicht mehr hin.

Meine Nachbarin hatte auch dort einen Platz bekommen und hat eine Woche mal rein geschnuppert und sich danach entschlossen dort nicht ihren Tag zu verbringen....

Wie dein Weg ausschaut entscheidest nur Du allein....

und Du wirst es schaffen...

lg.Eva

Zitat von jadi:
es gibt gute bücher .....zum bsp. die 10gesichter der angst oder das hier links ängste verstehen und überwinden.........da stehen viele gute tipps drin zur selbsthilfe...........

Ängste verstehen und überwinden hab ich schon vor einiger Zeit gelesen und fand es auch interessant, aber wirklich was gebracht hat es mir leider nicht.

@ Chaosfee: Na ja, eigentlich reichte mir schon das Vorgespräch in der Tagesklinik und der Rundgang dort, um mir das Gefühl zu geben, dass das absolut nicht das Richtige für mich ist - auch wenn mir noch so viele Leute dazu raten.

deshalb schnupper einfach mal rein,abbrechen kannst Du immer noch.
Vielleicht vergeht dein Unwohlsein....
Meine Nachbarin kann auch nicht damit klar und berichtete mir jeden Tag,da wusste ich das es für mich auch nicht in Frage kommt.

in dem buch steht drin man soll es mehrfach lesen und danch damit arbeiten.....du hast es wahrscheinlich nur einmal gelesen.....dann bringt es leider nix......ich habe das gefühl du bist noch nicht so weit dich auf irgentwas einzulassen....deine einsicht ist noch nicht 100%da...daher auch das mit der -tk wie du schon schreibst danach ärgerst du dich wieder

@ Chaosfee: Mmh, ich weiß nicht, ob ich den Mut habe, da mal reinzuschnuppern.


@ jadi: Ich hab es 2 mal gelesen und auch versucht, irgendwie damit zu arbeiten, aber es kam mir irgendwie völlig sinnlos vor, deshalb war die Motivation dann leider sehr schnell weg.

das meine ich ja theoretisch hast du alles begriffern so wars bei mir auch....aber die praktische umsetzung also dein innerer schweinehund ist noch net bereit.......meiner ergibt sich nun langsam ich bin bereit nun endlich zukämpfen............habe bis jetzt auch 4 jahre insgesamt gebraucht.....und wie man hier lesen kann brauchen einige och viel länger .......das macht mich traurig wenn ich hier lesen manche leiden 10 jahre oder länger drunter........

Wie wäe dein Theapieplatz dann weg ? wenn Du Dich für die Klinik entscheidest?

Vielleicht solltest Du hier mal einen Thread aufmachen ,vielleicht können einige, die die Tagesklinik hinter sich haben berichten ...

ja genau da hat fee recht.....vielleicht ermutigt das....

@ jadi: Ich hab meine sozialen Ängste (in etwas abgeschwächterer Form) ja schon seit dem Kindesalter, kenne das gar nicht anders.

@ Chaosfee: Das weiß ich eben nicht, ob ich dann die übrigen Therapiestunden nach der Tagesklinik bei meinem Therapeuten weitermachen könnte. Wenn ich in der Tagesklinik wär, hätte er ja dann jede Woche eine Stunde Leerlauf und die wird er sicher durch jemand anderen füllen wollen - ist ja schließlich sein Geld... Ich muss echt mal versuchen, das am Mittwoch bei ihm anzusprechen, auch wenn es mir sehr schwer fällt...

Hab hier ja schon einige Beiträge von Leuten, die in einer Tagesklinik waren, gelesen. Die Erfahrungen sind ja scheinbar recht unterschiedlich - und mich schreckt das immer noch ab.


Danke. Werd ich mir nachher mal in Ruhe durchlesen...
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halloo

habe durch meine ganzen ängste drei kilo abgenommen ...
aber seitdem ich seit einigen wochen fluoxetin nehme ,habe ich die drei kilo wieder zugenommen....jetzt wiege ich wenigstens wieder 50 kg ,bei einer größe von 1,74 cm. dass ist zwar immer noch wenig, aber immer noch besser als 47 kg.
aber die ängste sind bis jetzt noch nicht besser geworden..ich hoffe das ändert sich noch ..
das einzige blöde ist , wenn man medis nimmt , dass man kaum noch Alk. drinken darf was ja auf einer party bei jugendlichen immer sein muss......

lg stefffiii

hallo steffiii leidest du unter ängste und PAs?
wenn ja dann soltest du die finger eh vom Alk. lassen...weil der unterstützt deine ängste nur.......erst wenne s dir wieder besser geht kannst du wieder was trniken...man kann auch ohne spass haben............und die meisten medis.....machen dicker....und man nimmt zu.......

Ich denk mal wäre mein Leben so eingeschränkt gewesen, das nichts anderes mehr gegangen wäre,hätte ich auch darauf zurück gegriffen,um halt möglichst schnell wieder halbwegs normal leben zu können.
Man arbeitet ja weiterhin an sich,die Medis dienen ja als Unterstützung um das Gehirn wieder ins Gleichgewicht zu bekommen.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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