Zitat von Focus:Ich teile deine Meinung im Großen und Ganzen, aber ich habe auch im Laufe meiner eigenen Angstkarriere Ärzte kennengelernt, bei denen der Griff zum Rezeptblock wohl die schnellste und einfachste Lösung des Problems war.
Dagegen spricht ja nichts. Nur muss man das nicht mitmachen. Was verschieben bekommen bedeutet ja nicht zwingend man muss es nehmen.
Und zum Glück denkt man mit (ich), denn ich hab schon Medikamente verschrieben bekommen (Opiate und mal ein Benzo gegen Kopfschmerzen), wo mir der verschreibende Arzt sagte, ich soll das mal jeden Tag nehmen, was überhaupt nicht schlimm sei. Andere Ärzte (Hausarzt und Psychiater) sagten dann: Um Gottes Willen, wie kann man Ihnen das verschrieben und dann noch sagen, Sie sollen es täglich nehmen. Lassen Sie bloß die Finger davon.
Und als ich neulich in einer Spezialpraxis für Migräne war und der Neurologin sagte, mir hat im Frühjahr ein Neurochirurg wegen HWS und Kopfschmerzen (wurde vom Orthopäden hingeschickt) Bromazepam verschrieben und mit dem Spruch, ich soll mal jeden Abend 1/4 nehmen (die Packung hätte dann 2 Monate gereicht), da sagte die Neurologin: Das ist so ziemlich das Blödeste, was man in dem Fall verschrieben kann und gerade bei Bromazepam werden Sie super schnell abhängig. Und dann täglich nehmen? Unglaublich. Hatte sie wortwörtlich so gesagt.
Darum kann ich nur sagen: MITDENKEN !!
28.12.2011 16:30 •
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