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Zitat von Serthralinn:
Zitat von KathiK:
So....die Entscheidung ist heute gefallen. Ich beginne am Montag mit der Wiedereingliederung in meinen Job. Entweder klappt es,oder nicht
Wenn ich merke es geht nicht,schicke ich den Rentenantrag sofort ab.

Morgen muss ich schon mal zur Firma um die Formulare unterzeichnen zu lassen. Bin voll aufgeregt.

Aktuell geht es soweit besser als vor Wochen. Ich hänge immer noch am Diazepam, allerdings sehr gering. Hoffe es bleibt so und ich kann sukzessive abdosieren. Meine Neurologin hat mir heut auch wieder Diazepam aufgeschrieben. Gott sei Dank dass sie das Verständnis für den verpatzten Tavor Entzug hat.

Ich hab solche Angst vor der Arbeit, Kollegen etc.. Kraft hab ich auch nicht und meine zwangsstörung muss ich irgendwie verbergen


Warst du schon mal stationär?

Ich gehe auch ab nächster Woche wieder arbeiten. Das Leben muss weitergehen und in meinen Augen der einzig erfolgreiche Weg für den Kopf. Zu Hause wird niemand gesund, leider.

A


Erfahrungen mit Sertralin

x 3


Leider wurde durch die Arbeit nix besser teilweise schlimmer

Klar da muss man durch. Ablenkung, Menschen und vorallem eine Aufgabe zu haben trägt zur Heilung bei.

Zitat von Panikju:
Klar da muss man durch. Ablenkung, Menschen und vorallem eine Aufgabe zu haben trägt zur Heilung bei.


Ich finde deine Sichtweise bewundernswert... Bei mir war die Arbeit - egal wo und als was ich gearbeitet hatte- leider nur eins: angstbesetzt!

Zitat von anna violetta:
Zitat von Panikju:
Klar da muss man durch. Ablenkung, Menschen und vorallem eine Aufgabe zu haben trägt zur Heilung bei.


Ich finde deine Sichtweise bewundernswert... Bei mir war die Arbeit - egal wo und als was ich gearbeitet hatte- leider nur eins: angstbesetzt!

Genau und mit zwangsstörung und Depressionen, Sozialphobie und dem Wunsch nach Ruhe einfach nur unerträglich und sehr langweilig

Zitat von KathiK:
Zitat von Serthralinn:
Zitat von KathiK:
So....die Entscheidung ist heute gefallen. Ich beginne am Montag mit der Wiedereingliederung in meinen Job. Entweder klappt es,oder nicht
Wenn ich merke es geht nicht,schicke ich den Rentenantrag sofort ab.

Morgen muss ich schon mal zur Firma um die Formulare unterzeichnen zu lassen. Bin voll aufgeregt.

Aktuell geht es soweit besser als vor Wochen. Ich hänge immer noch am Diazepam, allerdings sehr gering. Hoffe es bleibt so und ich kann sukzessive abdosieren. Meine Neurologin hat mir heut auch wieder Diazepam aufgeschrieben. Gott sei Dank dass sie das Verständnis für den verpatzten Tavor Entzug hat.

Ich hab solche Angst vor der Arbeit, Kollegen etc.. Kraft hab ich auch nicht und meine zwangsstörung muss ich irgendwie verbergen


Warst du schon mal stationär?

Ist lange her

Zitat von Panikju:
Ich gehe auch ab nächster Woche wieder arbeiten. Das Leben muss weitergehen und in meinen Augen der einzig erfolgreiche Weg für den Kopf. Zu Hause wird niemand gesund, leider.


Mir geht mal richtig der Ar. auf Grundeis
Zumal ich immer noch das Bild im Kopf habe,wie mich der Notarzt aus meinem Büro geholt hat.

Eines ist aber sowas von klar,wenn ich weiter zu Hause bleibe wird sich mein Zustand wieder verschlechtern. Die Tagesklinik hat meine Belastung etwas gesteigert und hat mich abgelenkt. Nun ist die vorbei und mir geht es nicht mehr so gut wie unter Abwechslung. Diese Woche hat mein Mann noch Urlaub,dann wäre ich wieder allein. Geht gar nicht.
Ich will und muss es wissen,also geht es Montag los. Ich motiviert mich damit,dass es ne Menge Kollegen gibt,die sich wahnsinnig freuen,ich kann jederzeit gehen wenn es gar nicht geht und jeder andere wäre auch super aufgeregt nach so langer Zeit wieder arbeiten zu gehen!

Zitat von Serthralinn:
Zitat von KathiK:
Zitat von Serthralinn:
Ich hab solche Angst vor der Arbeit, Kollegen etc.. Kraft hab ich auch nicht und meine zwangsstörung muss ich irgendwie verbergen


Warst du schon mal stationär?

Ist lange her


Dann wag es doch noch mal. Was hast du zu vetlieren. Ich glaub du bist auch noch ziemlich jung,oder?

Hast du es gut. Ich kann mit niemandem drüber reden, meine Kollegen respektieren mich wenig, halten mich vermutlich jetzt für noch unfähiger und viel Kontakt hatte ich auch nie und war immer Außenseiter und ein bisschen Fuß abtreter

Zitat von KathiK:
Zitat von Panikju:
Ich gehe auch ab nächster Woche wieder arbeiten. Das Leben muss weitergehen und in meinen Augen der einzig erfolgreiche Weg für den Kopf. Zu Hause wird niemand gesund, leider.


Mir geht mal richtig der Ar... auf Grundeis
Zumal ich immer noch das Bild im Kopf habe,wie mich der Notarzt aus meinem Büro geholt hat.

Eines ist aber sowas von klar,wenn ich weiter zu Hause bleibe wird sich mein Zustand wieder verschlechtern. Die Tagesklinik hat meine Belastung etwas gesteigert und hat mich abgelenkt. Nun ist die vorbei und mir geht es nicht mehr so gut wie unter Abwechslung. Diese Woche hat mein Mann noch Urlaub,dann wäre ich wieder allein. Geht gar nicht.
Ich will und muss es wissen,also geht es Montag los. Ich motiviert mich damit,dass es ne Menge Kollegen gibt,die sich wahnsinnig freuen,ich kann jederzeit gehen wenn es gar nicht geht und jeder andere wäre auch super aufgeregt nach so langer Zeit wieder arbeiten zu gehen!

Auf jeder Arbeitsstelle wurde ich unter Druck gesetzt, als langsam und unfähig eingeschätzt und nicht sonderlich nett behandelt. Von Kollegen ausgenutzt und hin und her geschubst.

Zitat von Serthralinn:
Hast du es gut. Ich kann mit niemandem drüber reden, meine Kollegen respektieren mich wenig, halten mich vermutlich jetzt für noch unfähiger und viel Kontakt hatte ich auch nie und war immer Außenseiter und ein bisschen Fuß abtreter


Das ist natürlich hart. Wenn ich so eine Ausgangsposition hätte, würde ich mir was Neues suchen.
Ich bin froh und stolz anerkannt zu sein,meine Arbeitsweise wird sehr geschätzt. Das war natürlich mein Verdienst,ich hab mich sehr eingebracht,war flexibel,hab viel gelernt und immer Ehrgeiz gezeigt. Ich weiss,dass es schon eine Auszeichnung ist,nach so langer Krankheit nicht gekündigt worden zu sein. Das ist nicht selbstverständlich bei uns.

Also,warum gehst du nicht noch mal tiefgründig stationär und beginnst dann ein Anderes Leben. Trau dich und kämpfe!

Weil es sehr wahrscheinlich asperger ist und die 6 Monate Klinik brachten rein gar nix. Ich stoße bei den meisten Menschen auf Unverständnis und Ablehnung und bin introvertiert, desinteressiert und auf Distanz. Gibt einzelne Kontakte, aber nur einzelne. Ich hab keine Ahnung, wie ich daran was ändern kann und denke, es ist wohl angeboren

Zitat von anna violetta:
Zitat von Panikju:
Klar da muss man durch. Ablenkung, Menschen und vorallem eine Aufgabe zu haben trägt zur Heilung bei.


Ich finde deine Sichtweise bewundernswert... Bei mir war die Arbeit - egal wo und als was ich gearbeitet hatte- leider nur eins: angstbesetzt!


Naja welche Alternative gibt es?

Und unheilbar? Bzw. nicht so zu behandeln, dass du lebenkannst?

Zitat von KathiK:
Zitat von Panikju:
Ich gehe auch ab nächster Woche wieder arbeiten. Das Leben muss weitergehen und in meinen Augen der einzig erfolgreiche Weg für den Kopf. Zu Hause wird niemand gesund, leider.


Mir geht mal richtig der Ar... auf Grundeis
Zumal ich immer noch das Bild im Kopf habe,wie mich der Notarzt aus meinem Büro geholt hat.

Eines ist aber sowas von klar,wenn ich weiter zu Hause bleibe wird sich mein Zustand wieder verschlechtern. Die Tagesklinik hat meine Belastung etwas gesteigert und hat mich abgelenkt. Nun ist die vorbei und mir geht es nicht mehr so gut wie unter Abwechslung. Diese Woche hat mein Mann noch Urlaub,dann wäre ich wieder allein. Geht gar nicht.
Ich will und muss es wissen,also geht es Montag los. Ich motiviert mich damit,dass es ne Menge Kollegen gibt,die sich wahnsinnig freuen,ich kann jederzeit gehen wenn es gar nicht geht und jeder andere wäre auch super aufgeregt nach so langer Zeit wieder arbeiten zu gehen!


Ich habe großen Respekt vor deiner Entscheidung, wieder arbeiten zu gehen.
Aus dem, was du schreibst schlussfolgere ich, dass deine Arbeitskollegen wissen, was mit dir los ist?

Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen, dass es gut wird 3
Hälst du uns auf dem Laufenden?

Liebe Grüße, Anna

Zitat von anna violetta:
Zitat von KathiK:
Zitat von Panikju:
Ich gehe auch ab nächster Woche wieder arbeiten. Das Leben muss weitergehen und in meinen Augen der einzig erfolgreiche Weg für den Kopf. Zu Hause wird niemand gesund, leider.


Mir geht mal richtig der Ar... auf Grundeis
Zumal ich immer noch das Bild im Kopf habe,wie mich der Notarzt aus meinem Büro geholt hat.

Eines ist aber sowas von klar,wenn ich weiter zu Hause bleibe wird sich mein Zustand wieder verschlechtern. Die Tagesklinik hat meine Belastung etwas gesteigert und hat mich abgelenkt. Nun ist die vorbei und mir geht es nicht mehr so gut wie unter Abwechslung. Diese Woche hat mein Mann noch Urlaub,dann wäre ich wieder allein. Geht gar nicht.
Ich will und muss es wissen,also geht es Montag los. Ich motiviert mich damit,dass es ne Menge Kollegen gibt,die sich wahnsinnig freuen,ich kann jederzeit gehen wenn es gar nicht geht und jeder andere wäre auch super aufgeregt nach so langer Zeit wieder arbeiten zu gehen!


Ich habe großen Respekt vor deiner Entscheidung, wieder arbeiten zu gehen.
Aus dem, was du schreibst schlussfolgere ich, dass deine Arbeitskollegen wissen, was mit dir los ist?

Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen, dass es gut wird 3
Hälst du uns auf dem Laufenden?

Liebe Grüße, Anna


Danke Anna!
Nur die engsten Kollegen wissen es,alle anderen rätseln.
Ich bin sehr achtsam,wem ich mich anvertraue.

Klar schreibe ich hier weiter....ich bin ja nicht geheilt und brauche euch noch. Ihr seid mir wichtig geworden.
Panikju hab ich so viel gelöchert,wegen Entzug etc. Er war immer für mich da. TiffyK mit ihrer Geschichte hat mich sehr berührt......ich will wissen wie es mit uns allen weitergeht.
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Frag mich, ob ich mit Escitalopram runter dosieren soll oder absetzen, diese Lustlosigkeit und Demotivation ist grauenhaft, nur noch bett und handy.

Dafür werde ich dann vermutlich wieder dermaßen Angstzustände und zwangsstörung kriegen, dass ich mich schnell wieder um entscheiden werde. Oder Sertralin, dafür dann mehr extreme Panik und Unruhe und Angst.

Oder fluoxetin mit noch mehr Angst aber mehr Antrieb oder keine ahnung, es ist ein einziges Desaster

Zitat von Serthralinn:
Frag mich, ob ich mit Escitalopram runter dosieren soll oder absetzen, diese Lustlosigkeit und Demotivation ist grauenhaft, nur noch bett und handy.

Dafür werde ich dann vermutlich wieder dermaßen Angstzustände und zwangsstörung kriegen, dass ich mich schnell wieder um entscheiden werde. Oder Sertralin, dafür dann mehr extreme Panik und Unruhe und Angst.

Oder fluoxetin mit noch mehr Angst aber mehr Antrieb oder keine ahnung, es ist ein einziges Desaster



Die kennst du ja schon alle. Es gibt doch noch ne Menge anderer AD oder niederpotente NL.
Gibt doch sicher Spezialisten für Asperger. Mach dir dort ein Termin. Noch vermutest du es ja nur. Aber tun musst du was. Du willst doch leben....also tu was. Es wird niemand zu dir kommen,du bist der Hauptakteur.

Irgendwie scheint man das nicht behandeln zu können. Behandeln tu ich nur meine zusätzlichen Symptome, von denen ich sehr viele habe wie zwangsstörung, Angst und so. Leider machen die SSRI das ADHS schlimmer und Ritalin die Angst und Unruhe.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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