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Euphorisch bin ich nicht mit dem Sertralin. Nur hoffnungsvoller.
Allerdings geht's mir heut früh echt bescheiden, bin nicht aus dem Bett gekommen, fühlte sich an wie ein hangover von starken Neuroleptika. Draußen heftiger Schwindel. Angst ist weg, sehr seltsam, nicht mal diese Benommenheit macht mir Angst.
Antrieb hab ich aber auch überhaupt keinen. Insgesamt nicht besonders zufriedenstellend, zumal ich heute auf 50mg gehen wollte.

Ich will dem Sertralin eine Chance geben, aber wenn man die Erfahrungsberichte liest, geht diese starke Müdigkeit und Benommenheit bei den Betroffenen eher selten weg, im Gegenteil.

Mit Fluoxetin hatte ich mehr Angst, aber mich insgesamt weitaus besser gefühlt.

SSRI sind eben das einzige, was bei mir auch noch auf Zwänge wirkt, aber zufriedenstellend wirken sie insgesamt nicht.

@Serthralinn
Bei mir unterdrücken sie Zwangshandlungen weitgehend und Zwangsvorstellungen um ca 80%.
Als Escitalopram voll eingeschlagen hat war ich gänzlich frei von Zwängen.

@KathiK
ALS hatte ich bei jemandem im Freundeskreis, sie ist dieses Jahr verstorben.
Das hast du garantiert nicht.
Hast du außer Sertralin schon andere ADs versucht ?
Ich hab diese Phasen auch schon immer zeitweise, laut Arzt kommt es von der Schilddrüse, kann ich aber nicht ganz glauben.

Zitat von Gerd50:
Zitat von KathiK:
Lediglich die Lymphozyten liegen minimal unter der Norm


Das ist vollkommen bedenkenlos!

Nein Kathi, für ALS zieht sich das zu lange schon hin und was ausschlaggebend ist, du hast Tage dazwischen gehabt, an denen es dir besser ging. Das gibt es bei ALS überhaupt nicht. Da ist eine permanente Verschlechterung gegeben. Den ALS Gedanken verabschiede bitte gleich wieder.

Ja danke, bei mir alles im grünen Bereich. Es werden wieder bessere Tage kommen, solche kurzzeitigen Rückschritte haben ja alle mal.

LG und eine gute Nacht

Gerd


Ich denke mir ja auch immer,das ALS nicht im fast ganzen Körper zugleich beginnt. Wie du weisst zieht sich das ja schon lange hin. Ich habe zwar die Schwäche und überall Muskelzuckungen, aber noch Kraft. Gestern bin ich mit meiner Tochter 7 km Rad gefahren....Berg und Tal. Ich war zwar geschafft,denke aber mit ALS wäre da schon was aufgefallen.

Obwohl ich in einer Spezialsendung mal gesehen habe....ALS hat oft eine jahrelange (manchmal bis zu 20 Jahren) Vorlaufzeit bis sie dann vollständig zum Ausbruch kommt.

A


Erfahrungen mit Sertralin

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Zitat von TiffyK:
Euphorisch bin ich nicht mit dem Sertralin. Nur hoffnungsvoller.
Allerdings geht's mir heut früh echt bescheiden, bin nicht aus dem Bett gekommen, fühlte sich an wie ein hangover von starken Neuroleptika. Draußen heftiger Schwindel. Angst ist weg, sehr seltsam, nicht mal diese Benommenheit macht mir Angst.
Antrieb hab ich aber auch überhaupt keinen. Insgesamt nicht besonders zufriedenstellend, zumal ich heute auf 50mg gehen wollte.

Ich will dem Sertralin eine Chance geben, aber wenn man die Erfahrungsberichte liest, geht diese starke Müdigkeit und Benommenheit bei den Betroffenen eher selten weg, im Gegenteil.

Mit Fluoxetin hatte ich mehr Angst, aber mich insgesamt weitaus besser gefühlt.

SSRI sind eben das einzige, was bei mir auch noch auf Zwänge wirkt, aber zufriedenstellend wirken sie insgesamt nicht.

@Serthralinn
Bei mir unterdrücken sie Zwangshandlungen weitgehend und Zwangsvorstellungen um ca 80%.
Als Escitalopram voll eingeschlagen hat war ich gänzlich frei von Zwängen.

@KathiK
ALS hatte ich bei jemandem im Freundeskreis, sie ist dieses Jahr verstorben.
Das hast du garantiert nicht.
Hast du außer Sertralin schon andere ADs versucht ?
Ich hab diese Phasen auch schon immer zeitweise, laut Arzt kommt es von der Schilddrüse, kann ich aber nicht ganz glauben.



@TiffyK
Ich hatte schon ne Menge AD. Alle haben meine Leber so sehr belastet, dass ich absetzen musste. Sertralin macht das nicht.

Meine Schilddrüse ist auch ein Fall für sich. Laut allen Werten kein Über-oder Unterfunktion. Viele Knoten drin. Die Gewerbe eines Knotens hat Hashimoto ergeben. Ich muss keine Medikamente nehmen, weil eben die Stoffwechsellage noch i.O. ist.

Ich denke mir aber vielleicht spielt das alles mit rein.

@KathiK
Ich habe angeblich Hashimoto, die Antikörper können aber nicht immer nachgewiesen werden.
Das Volumen meiner SD ist schon relativ klein und Knoten hab ich auch, zum Glück gutartig.
Die Schilddrüse kann wirklich auch einiges an Symptomen auslösen


Heute Vormittag hab ich 50 mg Sertralin genommen. Schwankschwindel vom Feinsten und jetzt ein Hitzegefühl im Gesicht. Bei mir von den Nebenwirkungen eindeutig heftiger als Escitalopram und Fluoxetin.

Zitat von TiffyK:
@KathiK
Ich habe angeblich Hashimoto, die Antikörper können aber nicht immer nachgewiesen werden.
Das Volumen meiner SD ist schon relativ klein und Knoten hab ich auch, zum Glück gutartig.
Die Schilddrüse kann wirklich auch einiges an Symptomen auslösen


Heute Vormittag hab ich 50 mg Sertralin genommen. Schwankschwindel vom Feinsten und jetzt ein Hitzegefühl im Gesicht. Bei mir von den Nebenwirkungen eindeutig heftiger als Escitalopram und Fluoxetin.


So unterschiedlich ist es. Ich hatte bei Sertralin die wenigsten NW. Bissl mehr als eine Woche extreme Übelkeit und Appetitlosigkeit. Immer fas Gefühl brechen zu müssen. Dauernd musste ich Gähnen. Das verging recht bald.

Beim Cipralex war das anders. 5 Wochen volle Breitseite an NW. Aber dann hat es super geholfen.

Ich bin gestern auf 50 mg Sertralin und jetzt ist die Angst und Panik richtig schlimm. Stimmung und Antrieb sind gut, aber vorhin beim Einkaufen... heftigst. Schlimmer als mit Fluoxetin. Hatte Panik und Schwindel, dass ich mich festhalten musste... Auch die Müdigkeit ist echt ätzend, die verstärkt bei mir dann Unwirklichkeitssymptome und schürt noch schneller Panik.

Keine Ahnung , ob ich mit dem Sertralin weitermachen soll... ob die Angst wieder zurückgeht oder sich noch mehr verschlimmert.
Könnte schon wieder einschlafen, bin todmüde und erschlagen.

Vielleicht vertrage ich auch 50 mg nicht, hatte ja auch von anderen SSRi nur Minimengen.

Zitat von TiffyK:
Ich bin gestern auf 50 mg Sertralin und jetzt ist die Angst und Panik richtig schlimm.


Das hatte ich auch bei jeder Dosissteigerung. Legt sich aber nach ein paar Tagen.


Bin jetzt bei 100 mg angelangt. Nebenwirkungen habe ich bis jetzt keine weiteren bemerkt.

Zitat von KathiK:
ALS hat oft eine jahrelange (manchmal bis zu 20 Jahren) Vorlaufzeit bis sie dann vollständig zum Ausbruch kommt.


Kathi da muss ich dir widersprechen, eine Vorlaufzeit bis zum Ausbruch von ALS gibt es nicht. Ich habe einige Fachzeitschriften zu diesem Thema lesen können.

Natürlich gibt es Menschen, die ALS ähnliche Symptome haben und nach zig Jahren bricht ALS dann aus. Aber das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Bei diesen Menschen sagt man dann, ja hoppala die Symptome waren ja zig Jahre schon vorhanden und dann der Ausbruch. Nein, das ist der reinste Zufall, dass gerade dieser Mensch ALS bekommen hat, der auch solche Symptome jahrelang schon hatte.
Das gleiche ist auch mit dem Muskelzucken, Muskelzucken ist eine gar nicht so seltene Sache und irgendwann bekommt Herr oder Frau XY ALS und hatte auch diese Faszikulationen, dann sagt man sofort, dass diese Faszikulationen ein Vorbote von ALS war.
Verstehst du was ich meine?
ALS ist und bleibt wahrscheinlich eine Ausschlussdiagnose und ja es gibt, was man jetzt herausgefunden hat spezielle Genmutationen die einen ALS Ausbruch wahrscheinlich machen, da kann man dann sagen, das Gen ABCDEF ist bei diesem Menschen defekt und deshalb ist die ALS Erkrankung ausgebrochen, das hat dann Hand und Fuß und wird auch anerkannt, aber alles weitere ist pure Spekulation.

Zitat von petrus57:
Zitat von TiffyK:
Ich bin gestern auf 50 mg Sertralin und jetzt ist die Angst und Panik richtig schlimm.


Das hatte ich auch bei jeder Dosissteigerung. Legt sich aber nach ein paar Tagen.


Bin jetzt bei 100 mg angelangt. Nebenwirkungen habe ich bis jetzt keine weiteren bemerkt.


Ich leider schon. Gerade diese bleierne Müdigkeit ist extrem. Scheint sehr häufig zu sein und leider, wenn schon in der Einschleichphase auftretend, auch nicht wegzugehen.

Zitat von TiffyK:
Ich bin gestern auf 50 mg Sertralin und jetzt ist die Angst und Panik richtig schlimm. Stimmung und Antrieb sind gut, aber vorhin beim Einkaufen... heftigst. Schlimmer als mit Fluoxetin. Hatte Panik und Schwindel, dass ich mich festhalten musste... Auch die Müdigkeit ist echt ätzend, die verstärkt bei mir dann Unwirklichkeitssymptome und schürt noch schneller Panik.

Keine Ahnung , ob ich mit dem Sertralin weitermachen soll... ob die Angst wieder zurückgeht oder sich noch mehr verschlimmert.
Könnte schon wieder einschlafen, bin todmüde und erschlagen.

Vielleicht vertrage ich auch 50 mg nicht, hatte ja auch von anderen SSRi nur Minimengen.


@TiffyK

Du machst aber auch was durch zur Zeit. Ich glaube das ganze rein und raus an Medis bringt dein ZNS total durcheinander. Dein Hashimoto noch dazu und alles steht Kopf.
Ich kann natürlich verstehen,dass du NUR etwas Ruhe in deinen Körper bringen willst. Der Leidensdruck ist so immens gross.

Ich glaube aber auch, dass es derzeit jedes AD bei dir schwer haben wird zu greifen. Das meiste sind Entzugsymptome und die deckelt kein AD. Leider ist das so.

Wie ist es wenn du nur das Clonazepam nimmstnotfalls auch erst mal wieder höher dosiert? Spürst du damit gar keine Entlastung?

Zitat von KathiK:
Zitat von TiffyK:
Ich bin gestern auf 50 mg Sertralin und jetzt ist die Angst und Panik richtig schlimm. Stimmung und Antrieb sind gut, aber vorhin beim Einkaufen... heftigst. Schlimmer als mit Fluoxetin. Hatte Panik und Schwindel, dass ich mich festhalten musste... Auch die Müdigkeit ist echt ätzend, die verstärkt bei mir dann Unwirklichkeitssymptome und schürt noch schneller Panik.

Keine Ahnung , ob ich mit dem Sertralin weitermachen soll... ob die Angst wieder zurückgeht oder sich noch mehr verschlimmert.
Könnte schon wieder einschlafen, bin todmüde und erschlagen.

Vielleicht vertrage ich auch 50 mg nicht, hatte ja auch von anderen SSRi nur Minimengen.


@TiffyK

Du machst aber auch was durch zur Zeit. Ich glaube das ganze rein und raus an Medis bringt dein ZNS total durcheinander. Dein Hashimoto noch dazu und alles steht Kopf.
Ich kann natürlich verstehen,dass du NUR etwas Ruhe in deinen Körper bringen willst. Der Leidensdruck ist so immens gross.

Ich glaube aber auch, dass es derzeit jedes AD bei dir schwer haben wird zu greifen. Das meiste sind Entzugsymptome und die deckelt kein AD. Leider ist das so.

Wie ist es wenn du nur das Clonazepam nimmstnotfalls auch erst mal wieder höher dosiert? Spürst du damit gar keine Entlastung?


Ich hab das Clonazepam ja gleich letzten Sonntag wieder auf 1,25 mg erhöht.
Aber keine Besserung verspürt.
Daher am Mittwoch das Sertralin begonnen, insgesamt geht's mir nämlich MIT SSRI wesentlich besser als ohne. Ich wäre beim Escitalopram geblieben, wenn ich nicht drei Wochen lang massive Verdauungsstörungen gehabt hätte, die mich sehr geschwächt haben.

Mir geht's insgesamt ganz gut, ich denke, die 50 mg sind zu viel für mich und ich reduziere auf 25 mg. Erhöhen kann ich auch später noch.

Andererseits halte ich es immer so, dass ich Medis, die mehr schaden als nützen, lieber relativ schnell wieder absetze, bevor sie fest im Hirn verankert sind.

Ich hab's ja auch schon ganz ohne SSRI oder anderem AD versucht, aber dann kommen Gedankenkreisen, Zwänge und Hoffnungslosigkeit wieder durch.

Am liebsten würde ich mir einfach mal gar keine Gedanken mehr darüber machen, was ich nehmen soll, aber mein Arzt empfiehlt mir ja 5 mg Escitalopram ...

Erst nach 4 Wochen täglicher Einnahme ist ein AD in die Gehirnchemie eingebunden.

Das verhindert aber nicht, dass Dein ZNS durch den Benzo Entzug sehr überreizt ist. Jedes weitere AD überreizt das ZNS nur noch mehr. Deswegen wurde mir von der Suchtklinik auch jede weitere Pille verwehrt.

Leider hilft nur die Zeit und vorallem absolute Ruhe. Das ständige sich was beweisen zu wollen und meinen man kann am sozialen Leben wie immer teilnehmen, ist ein Trugschluss.

Ich bin gerade im Kurzurlaub und habe heute auch einen schlechten Tag. Unruhe, Ängste körperliches Unwohlsein. Die letzten 3 Tagen waren gut. Gehört eben dazu und ich bin schon 13 Monate auf 0.
Experten meinen auch bis der Körper vollständig entgiftet, kann bis 2 Jahre dauern.

Zitat von Panikju:
Erst nach 4 Wochen täglicher Einnahme ist ein AD in die Gehirnchemie eingebunden.

Das verhindert aber nicht, dass Dein ZNS durch den Benzo Entzug sehr überreizt ist. Jedes weitere AD überreizt das ZNS nur noch mehr. Deswegen wurde mir von der Suchtklinik auch jede weitere Pille verwehrt.

Leider hilft nur die Zeit und vorallem absolute Ruhe. Das ständige sich was beweisen zu wollen und meinen man kann am sozialen Leben wie immer teilnehmen, ist ein Trugschluss.

Ich bin gerade im Kurzurlaub und habe heute auch einen schlechten Tag. Unruhe, Ängste körperliches Unwohlsein. Die letzten 3 Tagen waren gut. Gehört eben dazu und ich bin schon 13 Monate auf 0.
Experten meinen auch bis der Körper vollständig entgiftet, kann bis 2 Jahre dauern.


Ich möchte mir nichts beweisen, ganz bestimmt nicht. Und von einem normalen Teilnehmen am sozialen Leben bin ich meilenweit entfernt.

Desweiteren habe ich heute Vormittag per Einschreiben meine Arbeit gekündigt.

Ich würde auch mein Gehirn am liebsten völlig ohne weiteres Psychomittel regenerieren lassen.
Jetzt kommt das ABER: ich habe keine Familie, die für mich einkaufen geht, ich muss (und möchte !) mit dem Hund Spazierengehen und arbeiten, und wenigstens alle zwei Tage nach den Pferden sehen. Das ist auch ein Stück Lebensqualität.
Wenn absolute Ruhe bedeutet, mich abzuschotten im Haus, kann ich mich gleich begraben. Ich bin ein Draußen - Mensch, und damit meine ich nicht die Stadt, sondern Feld, Wald und Flur. Und ich denke das trägt zur Regeneration bei. Frische Luft, Moderate Bewegung...

Ein SSRI hilft mir die Zwänge einzudämmen, und helfen mir aus dem Loch der negativen Gedanken.
Angstlösend sind sie bei mir ohnehin nicht (mehr).

Ich werde aber zumindest meinem Körper kein fremdes AD mehr antun, folglich auch das Sertralin beenden und nur noch etwas nehmen, das ich schon vor dem Entzug gewöhnt war. Fluoxetin oder Escitalopram und falls es mal zu extremen Spannungszuständen kommt, Opipramol als Bedarf.

Ich setze mich keinen Reizen wie TV aus, lebe sehr ländlich, und gehe auch mal beim Dorfbäcker das nötigste einkaufen, wenn ich einen ganz schlechten Tag habe. Ich muss mir eben gar nichts beweisen.
Aber wenn absolute Ruhe bedeuten würde, mich komplett von der Außenwelt abzuschotten, wäre das mein Untergang. Da ist man ja nur noch mit seinen Symptomen beschäftigt ...

Ich hoffe, dein Tag wird noch etwas besser und du kannst aus dem Kurzurlaub etwas Kraft tanken !

Meine Erfahrung, dass ich im Entzug hypersensibel auf Lärm, Licht etc. reagiert habe. Alleine schon der Autoverkehr oder spielende Kinder, haben mich wahnsinnig gemacht. Baulärm war auch übel.
Einkaufen etc. gar keine Chance. Helles Licht, Sonne ging gar nicht.
Mein liebster Ort war der Hobbyraum im UG für mich alleine.

Heute war der ganze Tag bei mir komisch.
(Angst, Unruhe, Ohnmachtsgefühle - alles typisch für eine Angsterkrankung)
War dann in der Sauna und Dampfbad nun geht es etwas besser.
Ich habe ja ca. 7 Tage 20mg Escitalopram genommen und bin dann wieder auf 10. Vielleicht liegt es daran :-/

Sch......s Psychopharmakon.

Welches Beruhigendes AD kann man parallel zu Escitalopram noch nehmen, was Ängste hemmt und wenig NW hat? Auf Mirtazapin habe ich irgendwie keine Lust. Lyrica macht mir Angst wegen der Toleranz und dem Entzug :-/

Zitat von Panikju:
Welches Beruhigendes AD kann man parallel zu Escitalopram noch nehmen, was Ängste hemmt und wenig NW hat? Auf Mirtazapin habe ich irgendwie keine Lust. Lyrica macht mir Angst wegen der Toleranz und dem Entzug :-/


Fällt mir nur Opipramol ein (was bei mir nicht wirklich hilft außer sediert) oder Doxepin (hat NW). Trimipramin (Stangyl) wird leider kaum noch verschrieben, hatte bei mir fast gar keine NW, obwohl es ein TZA ist. Hatte ich vor einer Ewigkeit als Tropfen.
Mir fällt auch nichts mehr ein....

Morschitzky sagt ja ....

Mirtazapin ist bei viel weniger Nebenwirkungen gleich wirksam wie Amitriptylin, Clomipramin und Doxepin und wirksamer als Trazodon. Im Vergleich zu den SSRI fehlen Nebenwirkungen wie Übelkeit, und es zeigt sich ein leicht sedierender Effekt.
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Zitat von Panikju:
Morschitzky sagt ja ....

Mirtazapin ist bei viel weniger Nebenwirkungen gleich wirksam wie Amitriptylin, Clomipramin und Doxepin und wirksamer als Trazodon. Im Vergleich zu den SSRI fehlen Nebenwirkungen wie Übelkeit, und es zeigt sich ein leicht sedierender Effekt.


Ich hatte es am Abend in niedriger Dosis. Es hat seine schlafanstossendE Wirkung sehr gut entfaltet und ich war über den Vormittag deutlich entspannter. Das aber auch nur mit dem original Remergil. Mirtazapin hat nicht so gut gewirkt. Der Oberarzt und auch die Apothekerin meinten,dass sie das schon von sehr vielen Patienten gehört haben.

Ich musste es leider wieder absetzen....mal wieder die Leber.

Hallo KathiK,
darf ich mal fragen,wie Du das mit der Keber merkst? Oder erkennt man es nur an den Blutwerten? Meine Blutwerte waren bisher ok, aber körperlich geht es nur nicht gut.
Frage mich, ob ein Zusammenhang besteht?

Zitat von Panikju:
Morschitzky sagt ja ....

Mirtazapin ist bei viel weniger Nebenwirkungen gleich wirksam wie Amitriptylin, Clomipramin und Doxepin und wirksamer als Trazodon. Im Vergleich zu den SSRI fehlen Nebenwirkungen wie Übelkeit, und es zeigt sich ein leicht sedierender Effekt.


Mirtazapin habe ich nie ausprobiert, in den Rehas war es ziemlich offensichtlich, wer Mirtazapin nimmt ... Ich glaube, außer manchen NL gibt es kein Medikament, von dem man in so kurzer Zeit so dermaßen zunehmen KANN.
Das hat mich irgendwie immer abgeschreckt.

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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